Aha,
diese Aussage über Babys kenne ich bereits. So von wegen der Glaube überträgt sich. Warum wirkt dann das falsche Mittel nicht? Immerhin glaubt man da ja auch erst mal das richtige gefunden zu haben...
Warum wirken dann teilweise "normale" Medikamente ebenfalls nicht (an die man ja wohl auch glaubt, sonst würde ich sie nicht geben/nehmen) während ein bestimmtes homöpathisches Mittel auf einmal die Wende bringt?
Warum hat der Schnuller der bei anderen Dingen durchaus geholfen hat zu beruhigen (z.B. Blähungen) in diesem Fall nicht geholfen? Da ich wie gesagt am Anfang nicht wusste um was es sich handelt, hab ich an den Schnuller auch "geglaubt".
Um bei den Blähungen zu bleiben da wird häufig Fencheltee empfohlen (der Kinderarzt meinte, wäre wohl auch eine Glaubensfrage...) hat bei mir als Kind geholfen. In der gleichen Annahme hab ich es auch meinem Sohn gegeben ohne Erfolg. Hat der Glaube da nicht ausgereicht? Der in diesem Fall schließlich sehr groß gewesen sein müsste, immerhin hat es mich als Baby von den Schmerzen befreit...
Geholfen hat erst mal nur Sab Simplex und nach Empfehlung einer Nachbarin schließlich Kümmelsud. Nach Erfahrung mit dem Fencheltee hab ich vom Kümmel eher keine hohen Erwartungen gehabt und trotzdem war genau dieser wirksam.
Mir ist durchaus bewusst das der Glaube zur Heilung beiträgt, oft sogar unabdingbar ist, aber das mein Glaube sich auf die Heilung bei jemand anderen auswirkt, das finde ich dann doch ein wenig seltsam...
Um hier auch wieder eine Frage aufzuwerfen: warum funktioniert es dann bei Erwachsenen nicht?
Zusammengefasst würde ich sagen, der Glaube kann viel aber auch nicht alles.