@**S
nein, das wird ihr nicht zugeschrieben. Das war nur ein Statement auf Dein Post.
Wenn Du meine Posts, an die TE, richtig gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich ihr alles Gute wünsche.
Nur, wenn Du provokante Posts schreibst, musst Du mit einer Reaktion rechnen. Oder bist Du der Meinung, dass Aussagen wie ".... Lottogewinn" nicht provozieren? Oder, dann soll er sich halt Qualifizieren?
Ich bin jetzt 20 Jahre im Geschäft, habe viele junge aus den verschiedensten Fachrichtungen, eingestellt, angeleitet und auch verteidigt. Und den Tip, den ich meinen "Anfängern" immer mit auf den Weg gegeben habe, war: hört zu, beobachtet. Bringt euch ein, aber achtet darauf wie ihr es macht. Nicht alles Alte ist schlecht und Therorie muss in der Praxis erst einmal umgesetzt werden. Das wichtigste in der sozialen Arbeit, ist der Respekt zu den Klienten. Wir müssen sie immer dort abholen, wo sie stehen und sie ernst nehmen.
Die TE wird sich einbringen, wird neue Erkenntnisse ins Team bringen, aber sie wird auch aus den Erfahrungen der Anderen lernen und mit der Zeit, ihre eigene Arbeitsweise entwickeln.
Die Forensik ist ein schwieriges Thema. Besonders, weil es in der Gesellschaft gerne verdrängt wird. Es ist ein Tabuthema. Die Täter sollen wegggesperrt werden, aber bitte nicht in meiner Nähe. Und am besten den Schlüssel wegwerfen. Auch damit wird sich die TE auseinandersetzen müssen, wenn sie in dem Fachgebiet bleibt. Solange die Täter in der Klinik sind, ist das auch kein grosses Problem, wie ich bereits beschrieben habe. Schwierig wird es, wenn eine Integration stattfinden soll. Die Verantwortung ist dann sehr gross. Auch wenn letztendlich die Justiz, die Entscheidung fällt, stützt sie sich auf das Gutachten der Psychologen.
Und genau dafür, habe ich der jungen Kollegin alles Gute gewünscht.