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Familiäre Verhältnisse und Diagnose im Miteinander

Familiäre Verhältnisse und Diagnose im Miteinander
Mich würde interessieren, wie Ihr Eure Krankheit in Zusammenspiel mit Eurer Vergangenheit und Euren familiären Verhältnissen seht? Ich persönlich war 2006 das erste Mal in vollstationärer Behandlung und das für 3 Monate sowie anschließend tagesklinisch. Meine letzte Therapie machte ich im Frühjahr und meine Probleme gestalteteten sich wie folgt aus Suizidgedanken, Spannungs und - Angstzuständen... und und und. Essstörungen gab und gibt es zweierlei und ich habe oft den Eindruck all dies verstärkt sich jedesmal, wenn ich wieder meine Mama besuche, meinen Vater versuche ich im Grunde wo es geht zu meiden...

Wie ist das bei Euch?

Ich freue mich über Eure Antworten und grüße Euch herzlichst!

Pia
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gehört das wirklich in den Hauptbereich? Wäre im UF Diagnose wahrscheinlich besser aufgehoben.
ich hab nur hier die threaderstellung gefunden
...
Viel dieser
Krankheiten, liegen in der Vergangenheit eines selbst und der Kindheit. Die Familie sollte einen am besten kennen, tut e sin diesen Bezug aber aus meiner Erfahrung am wenigsten.

Wenn es jemand wirklich interessiert, können wir über Zusammenhänge gerne diskutieren. Aus meiner Leidensgeschichte in Zusammenarbeit mit. Fachpersonal über Jahrzehnte "herausgefiltert"!
Ich
meide meine Familie auch einfach aus dem Grund weil sie mir nicht gut tun. Die Erfolge die ich jetzt dank dem stationären Aufenthalt gemacht habe mag ich mir ungern wieder kaput machen lassen.
Verständnis gibt es für mich nämlich nicht *g* Daher finde ich es einfacher alle zu meiden.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Schönes Thema.
Wir Geschwister (2 J & 5 M) kennen unsere Probleme und helfen uns gegenseitig.

Mit unseren Eltern gehen wir nachsichtig um. Denn wir wissen: Sie haben immer nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.

Das hilft beim Verarbeiten und Verzeihen.
meine familie mütterlicherseits ist komplett verblendet, depressiv und total verrückt. für sie liegt alles an anderen, nie an einem selbst, und ganz besonders nicht an der mutter. immer muss nach aussen hin alles glänzen, hilfe und fürsorge gibt es nur für menschen die nicht zur familie gehören. jeder von ihnen hat bei allem immer recht und nur ihre perspektive ist die richtige.
da wurde ich belächelt weil ich ja "nur" einen job im lager hatte, aber die werte schwester ina, die in ihrem beruf als flotistin arbeitet, verdiente trotz steuerklasse 3 400 euro weniger als ich.

meine familie mütterlicherseits hat mich systematisch krank gemacht.
meine mutter hat nur nach ihrem eigenen gutdünken gehandelt und alle gegeneinander ausgespielt.
in meinem Fall
ist es auch die Mutter, die ordentlich was verzapft hat. Sie tituliert sich selber jedenfalls auch als Rabenmutter. Aber sie kann nicht aus ihrer Haut-
********6_bw Frau
14 Beiträge
Ich würde...
...es mal so ausdrücken:
Wenn es meine Family nicht gäbe, ginge es mir theoretisch gut. Da es mich ja aber auch nicht gäbe, gäbs wenigstens die Probleme nicht.

Ich gehöre nicht in diese Familie, durch die sich die Katastrophen wie einen roten Faden ziehen. Sie wollen es nicht, was man daran merkt, dass meine Probleme noch nie Thema waren, sie mich immer wieder im Stich gelassen haben und solchen Sätzen wie: " War ja klar, dass du so verkorkst bist. Konnte ja nicht anders kommen, hast ja die Gene deiner Mutter!" (Zitat von meinem Halbbruder)
Ich möchte aber auch nicht zu ihnen gehören. Ich bin nicht so wie sie und ich werde auch nie in ihre kleine Welt einziehen.
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