Im Eingangspost ging es jedoch darum, dass SIE es doch war, die die dominante Seite ausgelebt hat und er es nun auch machen wollte.
Dadurch wird nicht einmal beschrieben, dass sie jemals schon in der devoten Rolle war!
Ich kenne es nur zu gut wenn man an BL leidet und dann durch eine strikte dominante Führung in einem Spiel an seine Grenzen gebracht wird. Das kann sehr wohl auch gut tun. Doch als dominante Seite mit BL diese dann auch auszuleben, wäre mir strikt zu unlogisch und auch viel zu riskant.
Es hat auch niemand gesagt, dass man BDSM in solch einer Situation gar nicht ausleben kann oder darf. Man sollte eben einfach ein bißchen mehr den Kopf einschalten und vorher alles akribisch planen, die nötigen Vorkehrungen treffen und im Vorfeld auch erörtern wenn etwas schiefgeht, dass das Gegenüber nicht einen größeren Schaden nimmt.
Ich persönlich empfinde es trotzdem immernoch als ein sehr heikles Spiel. Die Grenzen müssen vorher abgesteckt sein und man sollte eine Unmenge an Gesprächen geführt haben bevor man auf´s gerade Wohl loslegt!
Desweiteren finde ich es nicht gerade ratsam, dass man die Rollen zuerst so rum und dann so rum "spielt". Pardon - meine Aussage, aber ich kenne es leider nicht. Nützlich ist es für eine "Gespielin" deshalb nicht, weil sie ja genau weiß wie "Mann" sich in der devoten Rolle vorher gegeben hat. Hat ihm die auch noch gefallen, so könnte ich persönlich danach niemals den nötigen Respekt ( ihm gegeüber ) aufzeigen, wenn er dann plötzlich in der dominanten Rolle sein Spiel spielt.
Ich möchte nochmals betonen, dass dies meine ganz persönliche Ansicht ist. Sie sollte werde angreifend wirken noch jemanden verletzen.
Auch denke ich, dass viele es sich hier einfach nur zu persönlich nehmen, wenn mal jemand einen Thread eröffnet hat. Schließlich dient dieses Forum auch zur gemeinsamen Kommunikation und zum Austausch, nicht um Vorhaltungen oder virtuelle Streßsituationen an zu zetteln.
LG Frau Divide