DANKE..
jetzt schon Mal im Voraus, an alle die bislang geschrieben haben und natürlich auch die, die noch schreiben wollen.
Nun auch n bissle was von mir dazu, um Sachen etwas verständlicher zu machen und man vielleicht auch immer mehr die Hintergründe sieht....
@***el: Du schreibst, wenn Sie die Richtige ist, wird sie mich unterstützen. Das tut diejenige welche auch. Die meisten von hier mal ausgenommen ist sie für mich in Natura und Auge in Auge eine der ersten, die tatsächlich mal mit meiner Gefühlswelt klar kommt und mich verstehen kann. Sie hat halt für sich selbst einen Lebensweg vor einiger Zeit eingeschlagen mit dem sie selbst sehr glücklich ist. Sie hat einiges durchgemacht und der Weg zu dem Leben, was sie jetzt führt war bestimmt alles andere als einfach. Sie ist eine sehr liebe Person, die am liebsten möchte, dass immer nur Harmonie herrscht, aber sie muss halt in allem auch auf sich achten, und das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Als ich jetzt in ihr Leben trat hat sich allerdings einiges in dieser Welt bewegt, Dinge, die ihr selbst auch nicht leicht fallen. Momentan kann sie keine Beziehung führen und die Hintergründe verstehe ich auch. Von Anfang an hat sie mit offenen Karten gespielt, aber ich konnte mich irgendwann nicht mehr halten und habe den Kopf verloren. Sie hat jetzt für uns den richtigen Weg eingelegt, hat mir geholfen, wieder klarer zu sehen. Es war anfangs schon ein Schock, aber im Grunde von mir selbst hausgemacht. Ich dachte über allem stehen zu können und liess mich gehen (in meiner Gefühlswelt)..und da war es dann passiert, dass ich nicht mehr vorwärts kam und mich nicht mehr halten konnte. Von ihrer Seite sind Gefühle da, das hat sie mir nicht nur gesagt sondern auch öfters gezeigt (nicht in sexueller Hinsicht). Jetzt nehmen wir für die nächste Zeit erstmal Abstand voneinander, um beide Gefühlswelten zu beruhigen und dann geht es nochmal los..ganz langsam. Ob wirklich mehr als nur Freundschaft daraus werden wird, kann derzeit keiner sagen..die Zeit wird es bringen.
Es ist halt so und es gehört zu mir - wenn mir jemand, der mir gefällt mir Gefühle entgegenbringt denke ich sofort "Dass muss diejenige sein, auf die ich die ganze Zeit gewartet habe". Gnadenloser Romantiker und (fast) unbelehrbar...
@***el: Die Alte Beziehung ist von der Sache her längst vergessen, zu der Person gibt es keine Gefühle mehr und seit 9 Monaten ist auch kein Kontakt mehr da. Es sind aber Situationen, die sehr schwer waren und weh taten, die immer noch nicht ganz verarbeitet sind, dazu gehört auch das Vertrauen zu Personen, die sehr mir sehr nahe kommen, dass rapide angeschlagen wurde. Im Alltag mit den Mitmenschen an sich kein Problem. Aber wenn sich mir jemand richtig nähert kommt sofort ein Misstrauen auf..in der Art, dass kann nicht sein, dass derjenige es wirklich gut mit mir meint. Es rührt von vielen Dingen, die nach meiner grossen Trennung passiert sind. Verständlicherweise will ich da aber auch net jeden Tag drüber nachdenken, sonst würde ich ja vollends durchdrehen. Aber es ist halt da und ich brauche eine gewisse Zeit um wieder richtig Vertrauen in jemanden haben zu können. Meine...nennen wir sie aktuell mal Herzdame..hat auch schon eine solche Situation erlebt und aus meiner Sicht genau richtig gehandelt..sie stellte mir die Frage, warum sie mich anlügen sollte...es gibt doch gar keinen Grund....und *zack*, in der Sackgasse gelandet, denn sie hat vollkommen recht. Wir haben wunderschöne Stunden erlebt, warum sollte sie so etwas kaputt machen wollen........
@*******phe: Mit dem Job..nicht falsch verstehen. Ich hatte selber den alten Job gekündigt, weil ich gemobbt wurde. Ich bin seither auf wackeliger Arbeitssuche. Es gab schon einige, relativ gut anlaufende, Vorstellungen, die sich aber im Nachhinein leider nur als Luftschlösser von den Vermittlern entpuppten. Jetzt sieht es aber so aus, als wenn es endlich klappen würde. Das meinte ich mit neuer Arbeit. Früher dachte ich genauso wie Du, alles geben, zeigen, was ich kann um so mein Selbstwertgefühl hoch zu pushen. Aber in den letzten Jahren konnte ich tun und lassen was ich wollte. ich bekam diese Bestätigung nicht mehr bei der Arbeit. Mein Chef suchte immer nur nach Fehlern, Lob gab es bis zum bitteren Schluss in keinsterlei Weise mehr. Daher musste ich für mich selber andere Wege finden um mir mich anders wieder aufzubauen, jenseits der Arbeit. Irgendwie ist mir das auch gelungen, vielleicht auch, weil ich für mich persönliche Ziele erreicht habe, z.B. dazu zu stehen, wer und was ich bin und es auch zu akzeptieren in manchen Dingen. Und vor allem...der Aussenwelt nicht mehr die Maske präsentieren (zumindest dann, wenn es angebracht ist).....
@**na: Danke Dir für das Gedicht. Ich denke, es ist ein Lernmechanismus, den man durchmacht. Manchmal fällt das Lernen schwer, manchmal eher leicht. Aus dem was ich jetzt aktuell erlebt habe nehme ich auch wieder eine Lehre heraus. Eine ähnliche Situation hatte ich mal im letzten Jahr und hatte völlig anders reagiert. Damals entstand aus dieser Situation für mich persönlich eine Katastrophe. Dieses Mal lief es nicht ganz so schlimm - es hat zwar noch net alles funktioniert, aber ich konnte die Katastrophe abwenden. Bei ner zukünftigen, ähnlichen Situation könnte ich mir vorstellen, dass entweder diese Situation gar net mehr eintritt oder aber sie mir gar nicht mehr gefährlich werden kann......
Momentan ist es für mich halt so, dass ich extrem selbstkritisch Problemphasen durchleuchte, mir anschaue, was das eigentliche Problem ist und wie ich es hätte vielleicht umgehen können. Dann versuche ich das zu verinnerlichen und teste bei der nächsten ähnlichen Problemphase ob es besser läuft oder nicht. Und sollte ich mal überhaupt net mehr weiter kommen...dann gibt es so liebe Menschen wie Euch, mit denen man darüber reden kann und von denen man sich Tipps holen kann