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Autounfall

*****ree Frau
13.377 Beiträge
es scheint sich hier um eine posttraumatissche Belastungsstörung zuhandeln... das ist völlig anders als eine Angst- oder Panikstörung!!!!

oha.... gewagte these.

Die PTBS entsteht „als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde“.[2] Schwere, Zeitpunkt und Dauer der zugrundeliegenden Traumatisierung haben dabei Auswirkungen auf das Ausmaß und den Grad der Manifestation der Störungen. Durch eine frühzeitige psychotherapeutische Intervention kann der Entwicklung einer PTBS entgegengewirkt werden, siehe Psychotraumatologie.

****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessingie)

Weiß leider nicht ob es so was hier gibt in Finnland.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
also wenn ich mitfahren muss, es lässt sich wahrlich nicht immer vermeiden, lenke ich mich ab.

ich reagiere nur noch verängstigt wenn kurz vor uns jemand abbremst oder einschert, denn mein unfall war ein auffahrunfall. kann das schlecht abschätzen wie lange der bremsweg dauert und warte quasi auf den knall.

mir hilfts wenn ich während der fahrt etwas lese oder versuche zu schlafen.

klar, wenn das erlebnis noch so frisch ist wirst du nicht unbedingt schlafen können. oder man fixiert die umgebung neben dem auto, also nicht frontal nach vorne starren.

es wird aber mit der zeit besser.
******e4u Mann
343 Beiträge
@Nys...
ja gewagt... aber sicher nicht fern von ab... und ich stelle hier keine Diagnosen!!!!!!!

und dein posting ist schon okay... es ist eine möglichkeit und ich empfehle einen therapeuten mit erfahrung in der traumatherapie.

@ Sili

EMDR gibt es mit sicherheit auch in finnland
****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
Muss ich mal nach fragen was sie dazu sagt!

Ist leider alles nicht so leicht *snief*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
was ist schon leicht? Wir sind alle nicht grundlos hier.
****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
Mich bedrückt halt genau das Thema!


Zum Glück bin ich von Albträumen verschont geblieben wenigstens etwas gutes!
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Idee mit der Belastungsstörung, ob akut oder posttraumatisch, finde ich auch nicht so abwegig. Es kann aber auch eine "einfache" Angst- oder Panikstörung oder eine erworbene Phobie sein. Das muss ein Psychologe abklären. Wilde Vermutungen bringen hier nichts.

Der zitierte Wikiartikel spricht von einer "Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde". Für Sili war der Unfall mit Sicherheit eine traumatische Erfahrung in sensu. Das Erleben ist immer subjektiv, und wir dürfen nicht beurteilen, was der Betroffene als besonders belastend und bedrohlich erlebt. Die Todesgefahr war imho da, also kann man durchaus eine Belastungsstörung vermuten.

Ich glaube auch nicht, dass wir uns über die Versorgungs-, Infrastruktur- oder sonstige Situationen in Finnland anmaßen dürfen zu urteilen. Das wird die TE sicher am besten wissen, und was hier selbstverständlich ist, kann dort oben ein großes Problem darstellen.

Phrasen wie "Was ist schon leicht" helfen auch nicht wirklich weiter und sind eher kontraproduktiv. Nys, ich mag zwar deine kritische Art, aber hier ist es etwas zu viel des Guten.

Sili, ich würde dir ernsthaft empfehlen, dich mit deinem Therapeuten damit auseinanderzusetzen. Wild ins Blaue hinein geratene Versuche, dich zu "heilen", bringen da eher wenig.
********l_by Frau
205 Beiträge
einen Autounfall, völlig unverschuldet, hatte ich vor ca 10 Jahren,
war schrecklich, aber der Unfall an sich war nicht so schlimm, doch wenn ich an genau dieser Kreuzung vorbei fahre, kommen mir heute noch die Bilder in den Sinn...

bei mir war es die Kreuzung, die ich lange gemieden habe, so wie mehrspurige Straßen, immer wenn noch ein Auto neben dran fährt habh ein ungutes Gefühl... heute noch

meine Schwester hatte einen schlimmeren Unfall als Beifahrerin, ein Auto ist trotz roter Ampel über eine Kreuzung und direkt in ihre Seite rein

war sehr schlimm, damals hatte sie noch kein Führerschen, in dem Kaaf, wo wir wohnten fuhren ja nicht mal Busse, sie hatte keine Wahl, als sich wieder ins Auto zu setzen
sie hatte wirklich Angst, mit Schweißausbrüchen, zitterte, hyperventelierte, wurde kreideblass.............................................

Es half ihr, wenn

• ich langsam fuhr
• immer sehr viel Abstand zum Vordermann
• an eine rote Ampel nur langsam heranrollte
• wir uns über etwas komplett anderes, aber angenehmes unterhielten
• sie ihre Lieblingsmusik hörte
• wir bei längerer Fahrt, kleine Pausen einlegten und sie raus ging zum Luft holen
• ohne Zeitdruck, wir mieden soweit es geht den Berufsverkehr oder fuhren weniger befahrene Straßen entlang
• sie Atemtechniken zur Entspannung anwendete

das war in dem Fall hilfreich, bei dir wirds sicher das eine oder andere nicht zu treffen, aber vielleicht hilft es dir ja doch einbißchen

ich finde, es ist gut, wenn du trotzdem als Beifahrer mitfährst, vll auch nur kurze Strecken, zu den Zeiten, wenn nicht viel los ist
um zu "üben" so zu sagen

mittlerweile geht es meiner Kleinen gut, sie hat sich ihrer Angst gestellt und das Trauma überwunden, aber es dauerte, nach einem Jahr wurde es besser, nach 7 Jahren reicht es, wenn der Fahrer vernünftig fährt, dann ist sie ganz entspannt

Setze dich nicht unter Druck, ein Therapeut wird dir sicher helfen können dich deiner Angst zu stellen

Besser wird es aber nur nach einer Weile

Liebe Grüße und viel Kraft!
********irly Mann
3.909 Beiträge
Mein Freund hat Automatik ich kann damit nicht fahren klingt komisch is aber so!

Ähm wieso das? Einfach drauftreten und das Wägelchen rollt auch schon los...

Der Ansatz meiner Vorposterin ist aber echt interessant

Liebe Grüße *engel*
kleinesgirly
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Phrasen wie "Was ist schon leicht" helfen auch nicht wirklich weiter und sind eher kontraproduktiv. Nys, ich mag zwar deine kritische Art, aber hier ist es etwas zu viel des Guten.

mein "was ist schon leicht" sollte die situation nicht runterspielen, eher zeigen das alle irgendwelche probleme haben die man lösen muss und auch kann.

der te bringts auch nix wenn wir jetzt reihenweise in heulkrämpfe ausbrechen und wilde trauerbeurkundungen schreiben, das bringt sie nicht weiter.

autounfall, auto kaputt, angst, natürlich ist das große scheisse.

aber kein grund komplett zu verzweifeln.

unseren patienten in der psychiatrie sagen wir auch das sie nicht die einzigen mit problemen sind, das man auch mal nach links und rechts schauen muss, dann nimmt die dramatik etwas ab. wir fahren gut mit dieser methode. ich schrieb nur "was ist schon leicht", ein durchaus akzeptabler kommentar in anbetracht dessen was teilweise die doktoren unserne patienten um die ohren hauen.

hat jemand angst vor der öffentlichkeit wird er dazu verpflichtet in die öffentlichkeit zu gehen. das ist therapie. da wird keiner betätschelt und bedauert, da wird in den arsch getreten und sich der angst gestellt- allerdings nach einer gewissen karenzzeit nach der situation. meiner meinung nach sind 2 monate nicht lange her.

wer jetzt nur noch sein problem fokusiert und das problem immer mehr hochpusht wird vermutlich nicht weiter kommen.

eine freundin hat vor 2 1/2monaten ihren mann verloren, er hat sich umgebracht. sie war total fertig, heulte nur noch, aß nicht, trank nicht und vernachlässigte ihr baby. einmal kollabierte sie und ihr kind schlug ungebremst auf den boden auf.

dann drohte sie selber mit selbstmord, nahm ihre autoschlüssel und wollte losfahren, wir liesen sie sofort einliefern.

nix half ihr stationär, außer vielleicht die beruhigungsmittel. dann bekam sie eine neue zimmernachbarin, eine sehr alte dame mit depressionen.

die hat ihr im wahrsten sinne des wortes den kopf zurechtgerückt, ihr gesagt sie soll den arsch hochkriegen, ihr leben wieder aufnehmen, sich vor allem um ihr baby kümmern, wieder essen und trinken und nach vorne schauen.

das hat wunder bewirkt.

und diese meinung vertrete ich auch.

die te hatte "nur" einen autounfall.klar, für sie ist das grausam, schlimm, scheiße, traumatisch, triggernd- glaube ich alles. aber groß mitleid schieben und bedauern löst kein problem. so wird sie nicht wieder ins auto steigen.

und ich wiederhole mich: was erwartet man bitte nach nicht mal 2 monaten?

zu einem braucht es zeit, und 2monate sind keine lange zeit, und zum anderen positive erfahrungen in hinsicht auf dieses ereignis.

Ich glaube auch nicht, dass wir uns über die Versorgungs-, Infrastruktur- oder sonstige Situationen in Finnland anmaßen dürfen zu urteilen

wieso das denn nicht?

die grenzen der EU sind offen und für jeden bereisbar. gut, finnland wird nicht so derbe ausgebaut und strukturiert sein wie das ruhrgebiet, aber auch in finnland gibts öffentliche verkehrsmittel.

finnland ist meiner meinung nach kein unerforschtes land auf einer unentdeckten insel in der südsee wo nur urvölker leben, die dann die einzigen sind die einen ton dazu sagen dürfen.

seit google earth sowieso nicht.

zudem war es nur ein vorschlag gewisse fahrten vielleicht mit öffentlichen verkehrsmitteln zu machen, kein befehl. ein lösungsvorschlag die angst in dieser akutphase zu umgehen.

denn wenn es nun mal nicht als beifahrer geht muss man alternativen suchen.

finde ich auch nicht so abwägig. aber ich habe da eine andere einstellung als autofahrer. sage ich meinem mann er kann den zug nehmen sagt er nur "wieso? ich bin autofahrer, kein zugfahrer!".

keine ahnung warum sich viele führerscheininhaber direkt empören wenn sie ein ÖVM nutzen sollen....

wie dem auch sei, lass dir zeit...
****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
Für mich sind Schotterstrassen, voll Bremsung und wenn das Auto etwas zu stark hin und her schleudert.

Wir sind an dem Unfall platz vorbei gefahren und haben auch da gehalten weil ich mir das genau ansehen wollte!

Als der Unfall passiert ist. Ist unsere *katze* in denn Wald gelaufen! Ich hatte wohl einen Schock weil ich nicht gleich Hilfe gerufen habe sondern erst nach ca halben Stunden denn ich bin in denn Wald gelaufen weil ich meine Süße wieder haben wollte.

Ist etwas kompliziert das ganze!

Leider habe ich noch mit denn folgen zu kämpfen die ich vom unfall haben!

Der Tag hatte schön angefangen mein Freund hatte Urlaub bekommen für denn Tag und sind einkaufen gewesen und sachen ins Auto Katzenbox fest gemacht und los sind wir! Leider habe ich was genauer passiert ist ein Blackout!

Mein problem ist halt immer noch das Schotterstrassen, voll Bremsung und wenn das Auto etwas zu stark hin und her schleudert wenn ich als Beifahrerin dabei bin.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Leider habe ich noch mit denn folgen zu kämpfen die ich vom unfall haben!

gib dir zeit....
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Was Automatik angeht, ich fahre in der Woche über 2000km (keine Null zuviel *zwinker*), verfüge also über Fahrpraxis, aber ich fahre im Leben keine Automatik. *lach*

Sili, habt Ihr so etwas wie den ADAC bei Euch? Diese führen Fahrsicherheitstrainings durch. Es könnte Dir helfen, eben so eine Situation wie ein ausbrechendes Auto dort zu üben. Es kann Dir dabei nichts passieren, Du bekommst ein Gefühl dafür und wirst Dich dadurch wieder sicherer fühlen.
****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
Hi,


Heute ist es so weit!


Wir fahren zum Vater von ihm!


Problem Schotterstrasse mal schaun wie ich das überstehen werde!

Ob ruhig und gelassen oder Panisch am schreien!


Als Beifahrerin ich hab schon etwas Angst *snief*
********l_by Frau
205 Beiträge
Ich wünsche dir viel Kraft für unterwegs!

ich drücke dir die Daumen, dass alles glatt geht,
tief durchatmen, Du schaffst das schon *liebguck*

LG und Gute Fahrt!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Ob ruhig und gelassen oder Panisch am schreien!

tavor?
****86 Frau
4.458 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

Kurz mal vorbei schauen. Sitz wieder im Auto sind gestern die Straße gefaheren leider hab ich panik bekommen und wir mussten anhalten damit ich eine Tablette nehmen konnte und erst nach 30 min konnten wir weiter fahren *snief*

Ist also nicht so gut gelaufen *snief*
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