Der Sinn des Lebens ist..??

oha, schwere frage eigentlich!
in meiner jugend habe ich mir diese frage fast täglich gestellt und nie eine antwort gefunden....
der sinn meines lebens ist in erster linie mein sohn! ohne ihn hätte mein leben nämlich keinen sinn... aber bloss nicht drüber nachdenken!
ein weiter sinn meines lebens sind all die erfahrungen, die ich bisher machte, die schlechten wie auch die guten! und immer weiterzugehen und schöne dinge und erlebnisse zu geniessen!

Früher dachte ich es hätte keinen Sinn das ich da bin

Jetzt schau ich in die Augen meiner Kinder und weiß wofür es sich zu leben und zu kämpfen lohnt lächel

Außerdem denke ich bin ich das Glied in der Familie, die alle zusammen hält und es is einfach meine Aufgabe über die Menschen zu wachen, die mir nahe sind.

Ich liebe es zu helfen und vergesse mich oft selber aber es lohnt sich jedes Mal wieder.

Und irgendwann werde ich einen Mann treffen, der den Sinn meines Lebens erweitert und für den ich da sein möchte, so wie er für mich und wir wären gemeinsam stark. Ja daran glaube ich..an die Liebe :o)

dafür wünsch ich dir viel glück!

Lachende Augen und ein fröhliches Gesicht, das erste Wort und die ersten Gehversuche.........ja das und einiges mehr sind wohl die Erfahrungen einer Mutter, die ich selber nie erleben werde.
Für mich hört es sich ganz traurig an wenn ich höre, das ein Kind der einzigste Sinn im Leben ist.
Was ist wenn ein Kind uns wieder verläßt und wir alleine sind? Gibt es dann noch was? War das alles?
Nun ich trauere nicht um diese eine vertane Erfahrung dafür habe ich viel zu viele andere Erfahrung gemacht.
Ich denke auch drüber nach was ich meinem Kind vererben soll.
Wenn ich jetzt mal die ganzen Krankheiten weglasse bin ich doch der Meinung, das ich keine Mutter sein kann weil ich selbst (in manchen Dingen) noch ein Kind bin.

Liebe heißt auch verzichten/verantworten und loslassen. Ich habe irgendwann aus Liebe und Verantwortung mich gegen Kinder entschieden.
Es ist schwer zu erklären und wird, gerade von Müttern, mißverstanden aber es sind halt Entscheidungen, die auch den Sinn im Leben ausmachen.

Manu

Ich weiß gar nicht ob das nu erlaubt war..*grübel*..aber das Lied hilft mir

Ich danke dir..es wird der Tag kommen :o) hoffe ich..

Hab nur S. 1 dieses Threads gelesen - sorry.

Der Sinn des Lebens ist für mich, an den Anforderungen, die das "Leben" (die jeweiligen individuellen Erfahrungen/Erlebnisse) an einen stellen, zu wachsen. Dazu zu lernen. Über andere, über sich selbst. Einen gewissen - wesentlichen - Anspruch an sich selbst zu stellen - und ebenso ein Stück weit, sich zu überlegen, und zwar ehrlich sich selbst gegenüber, welche Ansprüche man an sein Umfeld stellen will/sollte. Diese Frage ist überhaupt per se nicht mit 1-2 Sätzen zu beantworten....

Für mich ist wichtig, jederzeit, wenn ich in den Spiegel schaue, sagen zu können: Gut... Du magst viele Fehler machen, aber Du bist ehrlich und versuchst immer, das RICHTIGE zu tun. Solange Du Fehler machst, lernst Du... wenn Du es willst und offen dafür bist, und DAS ist Voraussetzung - aber dafür bist Du ein Mensch... und Du bist - egal wie beschissen schwer das auch oft sein mag - immer WILLENS, aus Fehlern zu lernen.

Für was sind wir auf der Welt? Ich denk mal, schlussendlich, um zu LERNEN. Über uns... über andere.... über so vieles.

Danke EigenSinnlich für Deinen tollen Beitrag.
Ich find ihn absolut treffend.


Und dem stimme ich auch voll zu. Wir sind hier um über uns selbst zu lernen. Man könnte es auch etwas anders formulieren: Wir sind hier um uns selbst zu erfahren.

Wir können die negativen Dinge lernen, z.B. unser Unvermögen erfahren, unsere Ängste kennenlenen, aber wir können auch die vielen guten Dinge erlernen, unsere Liebesfähigkeit, unsere Macht, unsere Freude...

In uns ist soviel angelegt, und all das kann man kennenlernen. Aber, und das das klang auch schon in EigenSinnlich's Beitrag an, wir müssen begreifen, dass ich die eine Seite nicht ohne die andere haben kann. Unangenehmes und Schönes gehören zusammen, ich kann das nicht trennen. Licht gibt es nicht ohne Schatten. Beides gehört zu unserem Leben.

Es gibt auch Menschen die haben keine Lust, keine Kraft, keine Fähigkeit und keinen Willen, was über sich zuerfahren.

Wenn ich viel über mich weiß könnte ich event. eine Antwort finden auf die Frage des Warum.

Ich denke doch, das man das "wir" stehen lassen kann.
Denn: auch wenn ich es nicht bewußt tue - das Leben ist m.E. nichts anderes als eben diese Selbsterfahrung. Was auch immer jeder daraus für sich macht. Also auch wenn ich nichts bewußt tue, so erlebe und erfahre ich doch mein Leben auf eben diese Art wie ich es lebe. Ob ich will oder nicht.

Meine 5 Cent...

nachschlag

.....Sitzt solange in einem Boot wie die Interessen gemeinsam sind,wenn dies nicht mehr der Fall ist,trennt man sich ...

Deshalb ist es bei mir ein ,ich,und kein Wir....

Ein Wir ist es wenn man sich gegenseitig Mut macht und sich unterstützt .
So empfinde ich...

Aber die Frage nach dem Sinn des Lebens kann nur jeder für sich alleine beantworten...denke ich...aber ich kann mich auch irren,wer weiß das schon:)
Lieben Gruss

Irgendwie hab ich das schon mal gelesen "Nur Ich und zwar Nur Ich"

Schade denn das klingt so für mich "Nur Ich und die anderen sind mir egal"

So habe ich das doch nicht gemeint...sorry....
Ich habe einfach diese Erfahrung gemacht,das wenn die Interessen sich auseinander heben das dann die Freundschaft oder der Kontakt eben langsam aber sicher zugrunde geht....

Das ist richtig. Haben Wir auch erlebt.

Ist es dann nicht wichtig, miteinander zureden und zu zuhören, Kompromisse einzugehen um gemeinsam an einem Strang oder in einem Boot zu sitzen.

Wenn man die Nerven und die Geduld und die Ruhe dafür besitzt ,ja.....
Nicht jedermann geht Kompromisse ein...oder hört zu...
Ich versuche es aber klappt eben auch nicht immer,mal so und mal so...
Und dann taucht bei mir diese Frage nach dem Sinn des Lebens auch auf,verstehst Du?
Ist ja nicht böse gemeint wenn ich das hier so schreibe.


Liebe Gruesse

das brauchst du nicht
Eine Diskusion sollte geprägt sein von unterschiedlichen Meinungen, wäre doch sonst langweilig.

Manu

.....hmmmm Danke Manu....

Ich möchte nur noch mal kurz erklären, was ich mit dem "wir" meinte, auch wenn ich damit Gefahr laufe zu nerven.
Das "wir" bezog sich nur darauf, das wir alle uns selbst erfahren, das meint, wir alle unterligen diesem Prinzip. Natürlich mach jeder seine Eigenen Erfahrungen und somit stellt sich auch für jeden die Frage nach dem Sinn des Lebens anders - ergo ist auch die Antwort eine andere, eben eine ganz individuelle.

Wir alle können eben nur uns selbst (als das Individuum, das ich bin) erfahren und daraus unseren Schluß bzgl. des Sinns ziehen.

Konnte ich mich damit verständlich machen?

LG

nachschlag

Ich hab das von Anfang an nicht anders aufgefasst.... und es nervt mich, wie aus allem und jedem sonstwas "interpretiert" wird, was - wenn man denn mal scheuklappenfrei LIEST - eindeutig erkennbar wäre.

Man kann es mit der Überinterpretiererei auch übertreiben.

Im Übrigen: Wer auch immer sich IRGENDWANN einmal Gedanken darüber macht, was wohl der Sinn des Lebens (per se) sein mag, sitzt mit jeder anderen Person, die sich darüber auch Gedanken macht (und sei es nur ab und an) im selben Boot.

Wie sich nun jeder diese Frage beantwortet, ist rein individuell.

Wenn dann eben jemand meint, der Sinn des Lebens im Grundsatz sei von einer funktionierenden Beziehung abhängig, dann ist das eben so - individuell gesehen. Ist für jeden anders... WAS denn nun der "Sinn" ist... klar ist das für jeden anders. Aber ein gewisses "Wir" entsteht schon in dem Moment, in dem sich überhaupt mehrere Menschen Gedanken darüber machen, und ich persönlich empfinde Haarspalterei GERADE zu diesem Punkt als unkonstruktiv - wird wiederum jeder anders empfinden/beurteilen - wat auch immer.

Man kann "Missverstehen" auch herbeireden. Da aber - bei Herbeireden - klinke ich mich aus. Weil ich das nicht mag.