Was tut ihr für euch?
Hallo Gruppe,ich bin nun seit Ende November zu Hause und komm nicht wirklich hoch.
Ich fühle mich immer noch gehetzt und stehe sehr oft unter Spannung.
Mein Termin zur Vorstellung in der Tagesklinik ist allerdings erst am 26.1..
Was kann ich also tun um wenigstens ein wenig aus dem Loch zu kommen?
Wie motiviert ihr euch?
Zwingt ihr euch?
Meine Interessen und Hobbys waren schon immer im kreativen Bereich angesiedelt und gestreut.
Es interessiert mich auch weiterhin.
Nur kann ich mich erstens nicht wirklich dazu aufraffen noch bleibt meine Konzentration lange genug dabei.
Was ich jetzt erst mal wieder hinbekommen möchte ist einen geregelten Tag-/Nachtrythmus und geregelte Essenszeiten.
Vor allem was ich esse möchte ich wieder geregelt bekommen.
Auch mein Haushalt würde mich viel weniger Kraft kosten wenn ich jeden Tag ein wenig machen würde bzw. einzelen Dinge immer gleich wieder wegräumen würde.
Da gibt es schon noch sehr viel mehr was ich tun könnte/sollte/gerne machen würde.
Aber es scheitert, wie schon gesagt, vor allem darin mich nicht aufraffen zu können.
Das Problem liegt vermutlich auch darin das ich es immer noch nicht als das sehe was es ist: etwas für mich zu tun, Zeit bewußt für mich zu nutzen.
Selbst wenn ich ein Buch anfange zu lesen (und sonst habe ich die gefressen) geht schnell die Konzentration flöten und es dauert ewig bis ich mich zum weiterlesen aufraffen kann.
Bin mal gespannt was ihr für Strategien für euch gefunden habt aus dem Loch zu kommen um wieder Freude und Lust am Leben zu empfinden.
Grüße Kelene