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Hab ich gut gemacht !

*******fin Frau
2.113 Beiträge
Blue,
alles super schöne Stücke!!!
ich habe es geschafft meine negativen gedanken auf die seite zu schieben. ich bin wieder im leben angekommen, auch dank meiner frau, die mich in letzter sekunde gefunden hat.

durch das, was ich nun geschrieben habe, habe ich es auch geschafft darüber zu sprechen. das ist gar nicht so einfach sich dieser gedanken zu entziehen und darüber zu reden.

desweiteren habe ich es geschafft "meinen alltag" wieder aufzunehmen und ihn so zu gestalten das es für mich ausreichend ist. kochen, putzen und was so alles anfällt kann jetzt wieder auf mich zukommen. ich werde es meistern und keinen gedanken mehr an den tot verschwenden!

darum habe ich es auch geschafft, nach einem rückschlag meine krankheit wieder zu akzeptieren und versuche mich mit ihr zu recht zu finden. so nach dem motto! auf in den kampf und ich weiß schon im vorraus das ich gewinnen werde!

ich wünsche allen, die in einer ähnlichen lage sind, dass sie auch aus ihrem tief wieder hoch kommen und den kampf annehmen!
Ich bin sehr berührt von euren Beiträgen.

darum habe ich es auch geschafft, nach einem rückschlag meine krankheit wieder zu akzeptieren und versuche mich mit ihr zu recht zu finden

Genau das ist es! Jedenfalls für mich.

MIT der Krankheit zu leben. Und gerade in dieser Krankheit offen zu sein für ein paar gute Momente, ein paar gute Gefühle, etwas was ich richtig gut gemacht habe TROTZ der Krankheit.

Mir ist sehr wichtig, all das soll kein zwanghaft positives Denken im herkömmlichen Sinne sein. Das funktioniert nämlich innerhalb der Krankheit nur bedingt und manchesmal fühlt man sich über so manche derartige Ratschläge einfach völlig unverstanden und nicht erkannt.

Aber auch gesunde Menschen sind nicht permanent glücklich. Sie denken nur viel weniger darüber nach, wissen Momente des Glücks weniger zu schätzen.

Wenn man das tiefe Tal der Tränen gut kennt, erkennt man viel eher eine tiefe Dankbarkeit sich wieder oder dennoch über irgendetwas freuen zu können. Das kann auch eine sehr stille Freude sein.

Weil ich erlebt habe wie es ist, in keiner Weise mehr irgendetwas zu fühlen, weder postives noch negatives, einfach gar nichts mehr, weil ich erlebt habe wie es ist überhaupt nicht mehr agieren zu können...

möchte ich die Energie, die jetzt da ist dazu nutzen dahin nicht mehr abzustürzen. So weit ich das in der Hand habe.

Wie weit mir das gelingt, und wie lange weiß ich nicht.

Aber jeder Tag an dem es so ist, ist ein guter Tag.

Ich wünsche euch allen von Herzen die Kraft dazu.


Emy *blume*
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Zu "Aber auch gesunde Menschen sind nicht permanent glücklich. Sie denken nur viel weniger darüber nach, wissen Momente des Glücks weniger zu schätzen." von Dir:

Morgen Emy,
morgen Ihr Lieben hier,

wie wahr diese Zeile ist.

Anscheinend merken nur Kranke, wie toll ein kleines Glückgefühl sein kann.

*ja*
*******eck Frau
640 Beiträge
widersprech

selbst dahin zu kommen, dass man/frau als nicht-gesunder diese gluecksmomente bewusst wahrnimmt, ist ein langer weg.

und zwar jedes mal aufs neue...

myst, die das gefuehlte 3.000.000.000 mal wieder aufsteht

*haumichwech*
sehr viele von hier kennen dieses endlose wieder aufstehen........

mehr möchte ich dazu nicht schreiben...
ich weiß nicht ob das so richtig ist, wenn man schreibt die gesunden menschen wissen die glücksmomente weniger zu schätzen!

ich denke, dass jeder einzelne seine problemchen hat. die probleme anderer sieht man immer mit einem anderen auge als seine eigenen. selbst betroffen zu sein ist für fast alle eine katastrophe. ich glaube, dass die "gesunden" einfach nur nicht wahr haben wollen wenn es ihnen nicht gut geht und darum auch solche dinge schlechter akzeptieren können.
Aber auch gesunde Menschen sind nicht permanent glücklich
.

das war das eine....

Sie denken nur viel weniger darüber nach, wissen Momente des Glücks weniger zu schätzen.


Vielleicht habe ich das zu pauschal formuliert. Ich bin von mir, meinen eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen aus meinem Umfeld ausgegangen.

Richtig? Falsch? keine Ahnung was das ist.

Aber ich möchte dennoch eine These hier rein stellen die vielleicht ein neues Thema wert wäre. Sonst verliert sich das ursprüngliche Thema hier.

Viele Menschen suchen nach Glück (was auch immer das ist), nach Zufriedenheit, ihrer Bestimmung, dem Gefühl angekommen zu sein wo sie sind.........

Schicksalsschläge bringen die Menschen dazu all das neu für sich zu definieren, Glück, Liebe, Zuneigung, Partnerschaft.

oder aufzugeben.

Vielleicht sollte ich daraus ein neues Thema machen damit es hier den Rahmen nicht sprengt.

Emy *blume*
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heute auf Arbeit...

"S., würden Sie bitte schon mal den Frühstückstisch für 4 decken?"
• "Hab ich schon gemacht."
"Das ist ja super!"

*freu2*
es sind die kleinen dinge die einem freude bereiten. so wie bei meiner vorschreiberin, die bereits den tisch gedeckt hatte und ein super dafür bekam. aber auch für die kleinen dinge trage ich zu meist selbst die verantwortung. ohne eigenen anreiz passiert auch nichts. diesen schweinehund zu überwinden ist das was es ausmacht. dann bekomme ich auch resonanz und kann behaupten! ja, das habe ich heute gut gemacht!!!
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Danke Tina,
ich habe gestern und heute Deinen Rat befolgt und im Garten in kleinen Schritten, immer ca. 10 Minuten, pö-a-pö, angefangen runter zu schneiden, raus zu rupfen und die Beete pflanztechnisch vor zu bereiten. Auch die Dinge, die ich früher im Garten nie gemacht habe, da habe ich mich rangetraut.

Es ging ganz gut *ja*
*******s_nw Paar
218 Beiträge
auf mich selbst geachtet
Ich hatte heute auf der Arbeit einen Absturz wegen akuter Überforderung aus schwieriger Situation heraus (ohnehin belastet wegen Parodontosebehandlung, dazu das Thema des morgigen Warnstreiks, dem ich nicht gewachsen war), und ich habe es geschafft, den deutlichen Signalen Folge zu leisten, die richtigen Gespräche zu führen, zum Arzt zu gehen und mich für eine gute Woche aus dem Verkehr ziehen zu lassen.

Ich bin froh, dass ich in den vergangenen Jahren in den Therapien gelernt habe, auf mich selbst zu achten und meine Grenzen zu erkennen - und entsprechend zu handeln. Das gelingt nicht immer, aber erfreulich häufig.

*stolzbin*
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Super, Ecki! *bravo* War bestimmt ein gutes Gefühl, stimmt's? *zwinker*

@****ery: GENAU RICHTIG! Es bringt absolut nichts, sich zu überfordern, das führt nur zu einer Spirale, die zu nichts Gutem führen kann!
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Ja, Tina *ja*

Und heute das Biobeet neu gebaut mit Holzbalken. *genau*

Die Leiste war nicht zu spüren, hat nicht geschmerzt, und ich frage mich, ob das zum Teil auch nervlich ist, wenn ich ständig dran denke und drauf schaue, denn sägen, hämmern, verlegen, harken und alles, ging fast 2 Stunden perfekt. Das Lappi war im Garten an und die fallenden Kurse von bis zu minus 4 Prozent im DAX sind saugut, denn so kann man billig kaufen *haumichwech* und wieder teuer verkaufen *lol*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich konnte heute aus der TK früher gehen weil eine Therapeutin nicht da war. Und im Haus hatte ich dann so richtig Lust meine Werkstatt anzufangen und auszumisten.
Die erste Hälfte habe ich schon geschafft *freu2*
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Und ich war heute auch so gut drauf, mein Biobeet neu zu bauen, im Garten Sträucher zu schneiden und Holz zu sägen *genau* !
*********lich Frau
5.246 Beiträge
@***st: Hab ich mir gedacht! *zwinker* Und übrigens: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinesfalls immer gut ist, ständig nur in sich reinzuhorchen, ob hier oder da oder sonstwo was wehtut. Ich kenn das von meinem Ex - weißt schon, Fibro etc. - nur zu gut. Es ist - aus meiner Sicht - zielführender, sich nicht ständig nur darauf zu konzentrieren, sondern sich im Gegenteil abzulenken. Ich hab seit mindestens 20 Jahren massive Rückenprobleme - hier zuhause liegen Katadolon, Ibuprofen 800, Tetrazepan etc. haufenweise rum. Und weißte was? Ich komme prima ohne klar. Da ich mich eben NICHT auf die Schmerzen konzentriere, geht's mir da ähnlich wie jemandem, der direkt neben einem Wasserfall wohnt und das Rauschen - aus Gewohnheit - gar nicht mehr hört. Ich vergesse sogar, dass ich diese Medis hier liegen hab... ganz selten fällt mir dann mal ein (meist erst im Nachhinein) "Oh... eigentlich hättest Du jetzt ja mal ne Katadolon nehmen können" *haumichwech*

Vieles hängt eben davon ab, wieviel Raum man gewissen Dingen einräumt in seinem Leben.

Kelene, das klingt SUPER! *bravo* Ist bestimmt ein super Gefühl! *g*

Was mich betrifft: Ich hab es heute mal geschafft, die Klappe zu halten und mich zu einem Thema/einer Person NICHT zu äußern - wenn mich was ärgert, fällt mir das manchmal einigermaßen schwer... äußere ich mich aber, nehm ich halt kein Blatt mehr vor den Mund, und das wäre in diesem Fall sicherlich nicht gut gewesen. Selbstbeherrschung ist da manchmal besser... grins... find ich richtig gut von mir, dass mir das heute gelungen ist *ggg*
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