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Hetero,BI oder Schwul .. Was bin ich ?

*******0_nw Mann
107 Beiträge
Themenersteller 
Hetero,BI oder Schwul .. Was bin ich ?
Dieser Thread ist für alle von uns die sich sexuell neu orientieren , und eigentlich gar nicht genau wissen was Sie sexuell wirklich wollen .
Natürlich sind auch alle User zu diesem Thema angesprochen die sich dazu aüßern wollen herzlich Wilkommen .
*******0_nw Mann
107 Beiträge
Themenersteller 
Hey Leute
für alle die mich nicht kennen ..
Ich bin John und befinde mich grad in einer Phase die echt nicht So ganz
einfach ist .
Schwupp ist Mann aus der Pubertät schon schon das nächste Fiasko da ..
Tja ich bin 21 und habe seid ca einem Jahr schon Bi Fantasien .
Seid einiger Zeit fehlt mir der Reiz an den Frauen und dass einzige was Ich will und denken kann sind Männer .
Konnte schon ein paar Neue erfahrungen machen nur würde gerne mal was von euch hören...
Wer von euch denkt ähnlich oder ist Bi oder Schwuhl?
*******you Frau
331 Beiträge
Ich bin bi ... und mir geht es gut damit. *g*
*****rle Frau
1.921 Beiträge
John,
was du so schreibst,ist eindeutig deine Neigung zu Männern.
Da brauchst du gar nicht mehr zweifeln.
Und?
Ist doch okay...
Lebs aus...
Komischerweise kommen sehr viele Männer(nicht so sehr Frauen) erst mal nicht zurecht,mit ihrer Neigung,doch das ändert sich.
Ich finde das immer nicht so einfach zu kategorisieren. Ich steh in erster Linie auf Männer, finde aber auch Frauen anziehend. Im Gegensatz zu Männern könnte ich mit einer Frau aber keine Beziehung führen, da ich für eine Frau keine Gefühle entwickeln kann. Muss ja auch nicht sein. Aber ich finde Frauen eben auch heiß und sammele in dem Bereich so langsam meine Erfahrungen. In erster Linie ist das schön und spannend. Ob man das jetzt hetero mit sexuellen bi-Ambitionen, nur bi oder sonst wie nennt, ist mir ziemlich egal... Das sind doch nur beliebige Worte. Die Hauptsache ist, es geht mir damit gut.

Ich kanns aber auch verstehen, wenn man eine Definition für sein Selbstbild braucht. Aber das muss ja nicht nur ein Wort sein, man kann es ja auch passend für sich umschreiben, wie ich das oben gemacht habe. Oder man findet einfach langsam raus, was für einen besser klingt... *zwinker*
Wieso sollte man sich in eine Schubladen stecken?

Dann wäre ich hetero und Teilzeit-lesbisch *ggg* Hab mich in den jungen Jahren mal 10 Monate auf eine Beziehung eingelassen mit einer Frau und mir fehlte der Mann *g* also wurde es beendet und seitdem *nixweiss*

Ich finde Frauen anziehend und kann mir durchaus vorstellen auch mal aus der Laune heraus mit einer Frau Sex zu haben (was ich auch scho öfter mal hatte) aber zum "vollkommenden" Glück brauch ich einen Mann und wenn ich dann in der Beziehung nix mit einer Frau habe, bin ich genauso glücklich. Also kurz ich brauch den Sex mit Frauen nicht oder habe wilde Phantasien, die ich ausleben möchte. Es passierte einfach und es war anregend und ok für mich *zwinker*

Dennoch is die "Geilheit" auf eine Frau nicht so vorhanden. Deshalb stufe ich mich in nix ein..ich bin wie ich bin *zwinker*
Guten Morgen Leute, ich stehe auch auf Männer, aber ich finde Frauen auch interessant. Ich bin jetzt mit einem Päarchen zusammen und habe schon die ersten Erfahrungen mit den Berührungen einer Frau gemacht.
Es ist ein Unterschied, die Berührung einer Frau sind leichter, zärtlicher. Und ich geniesse die Berührungen von beiden.

Ich fühle mich wohl mit beiden und geniesse die Zeit.

Aber als Bi würde ich mich nicht bezeichnen, ich würde mich meiner Vorrednerin anschliessen, ich bin wie und was ich bin und wie es mir gut geht.
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Lebe wild und frei ..............und weg von dem Schubladendenken.
Bin ich das bin ich dies bin ich für immer so oder so .Bin ich normal oder nicht wichtig ist doch nur das man mit dem was man tut oder liebt oder begehrt zufrieden ist.

Lieben Gruss

Tina
Was bin ich?
ich denke einfach, ein Mensch! Ich kann mir sowohl eine Beziehung mit einem Mann als auch mit einer Frau vorstellen - wenn ich mir überhaupt eine Beziehung vorstellen kann.
Eine Frau zu lieben wäre für mich genau so denkbar wie einen Mann zu lieben - wenn ich denn lieben kann und will.
Es gab Zeiten, da habe ich mich auch gefragt, was ich eigentlich bin. Nicht Fisch, nicht Fleisch *zwinker*
Heute weiß ich,es ist egal, wen ich lieben würde. Und auch, mit wem ich meine Sexualität lebe. Solange diese Person achtsam und respektvoll mit mir umgeht!
Ohnehin denke ich, das Wichtigste ist, ich kann meine Sexualität lustvoll und befriedigend mit mir selbst er- und ausleben.
Aus dem Bauch heraus...
...sollte man entscheiden, und dass in so ziemlich jeder Lebenslage. Ohne dabei daran denken zu müssen, wen das jetzt interessieren oder schockieren könnte. Wer sagt denn, wie wir zu leben haben? Nur weil unsere Eltern uns das klassische Familienmodell vorgelebt haben oder auch nicht, heißt das doch noch lange nicht, dass wir in die gleichen oder gegensätzlichen Fussabdrücke tappen müssen.

Viele vergessen einfach, dass wir nur dieses eine Leben haben, was danach passiert, kann niemand mit absoluter Sicherheit sagen. Deshalb sollte jeder lieben wen er möchte, Sex haben mit wem er möchte aber vor allem anderen, sollte jeder Mensch die Freiheit besitzen dürfen, so zu sein, wie er möchte. Mit allen Unsicherheiten, Ängsten aber auch Glückseligkeit, die dazu gehört!
S. Freud: "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie"
Die "Drei Abhandlungen" von Sigmund Freud gehören zu den psychoanalytischen Klassikern. Der Text ist ca. 100 Jahre alt, viele werden ihn für überholt halten. Ich tue das nicht - auch wenn ich nicht alle Wertungen dieses Textes teile. Aber in einer Hinsicht gebe ich diesem Text voll Recht: wir sind alle bisexuell - Bisexualität ist der natürliche Normalzustand.

Was uns sexuell erregt, sind nämlich nicht bestimmte Geschlechter, sondern Berührungen der Haut, vor allem der Schleimhaut, und ganz intensiv: Berührungen von Schleimhäuten untereinander. Erst durch Erziehung, die Sozialisation, wird unsere ursprüngliche, nicht eingeschränkte Sexualität kanalisiert, auf das gesellschaftlich erwünschte Maß zurechtgestutzt und kanalisiert. Dieser Prozeß funktioniert indessen nicht fehlerfrei, die ursprüngliche Sexualität setzt sich bei vielen doch wieder durch, und bei vielen gibt es auch "sekundäre" Effekte, wie zB traumatisierende Erfahrungen mit einem Geschlecht, die zur Fixierung auf das andere Geschlecht führen können.

Soweit Freud, und ich stimme dem zu, weil es sich mit meiner Lebenserfahrung deckt. Ich habe meine Bisexualität ca. 1993 entdeckt, lebe sie seither auch aus, wobei "ruhigere" und "heftigere" Phasen sich abwechseln. Bisexuell zu sein, seine homosexuelle Komponente zu entdecken, das habe ich als sehr positiv empfunden, auch und gerade was das andere Geschlecht, die Heterosexualität anbelangt. Es klingt "pervers" - aber erst durchs rumschwulen haben ich gelernt, wie man mit Frauen richtig umgeht - in sexueller Hinsicht. Ich habe vor allem am Baggersee, auf den Parkplätzen, in den Pornokinos und Saunen: flirten gelernt - eine ungeheuer wichtige Fähigkeit vor allem im heterosexuellen Bereich.

Sex mit Männern zu haben, war also für mich auch eine ungeheuere Bereicherung meiner Heterosexualität gewesen - und ist es noch heute.

Harald Schmidt - der Größte Dampfplauderer aller Zeiten (GröDaPlaZ)- hat mal verkündet: Bisexualität verdoppelt die Möglichkeiten und halbiert die Chancen. Das ist so falsch, daß ich Harald Schmidt gerne seine Dritten Zähne dafür einschlagen möchte. OK- es gibt eine gewisse Gruppe von Frauen, die sich von bisexuellen Männern zurückziehen oder abschließen. Auf die kann ich zumindest gerne verzichten, weil - eine gewisse andere Gruppe von Frauen auf bisexuelle Männer äusserst positiv reagiert - nämlich die Frauen, die ihrerseits bisexuell sind, sexuell offen, aufgeschlossen, aktiv, neugierig, experimentierfreudig ... mit einem Wort: die wirklich geilen Frauen, mit denen man nicht nur Liebe und Beziehung erleben kann, sondern auch Freundschaft, Sexfreundschaft - was anfangen kann, sich austauschen kann, sich als Mensch unter Menschen begegnen kann, statt nur als Mann unter Frauen (oder umgekehrt).

Da stellt man dann auch irgendwann fest, daß die Unterschiede zwischen Mann und Frau eigentlich so furchtbar groß garnichts sind, wie sie alle immer so machen - wir sind uns in Wirklichkeit viel näher, als man uns ständig "politisch" einreden will.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
S. Freud
Aber in einer Hinsicht gebe ich diesem Text voll Recht: wir sind alle bisexuell -

Siggi hin,Siggi her,ich bin mit Sicherheit nicht bisexuell...*nono*


Bisexualität ist der natürliche Normalzustand.

Bin ich annormal..? *gruebel*


Lg
@ Fotograf 56
Ja. Du leidest an einer kollektiven Neurose, einer massiven Störung Deiner Sexualpräferenz gem. ICC-10. Aber mach Dir keine allzugroßen Sorgen: Monosexualität ist in den meisten Fällen durch eine ganz einfache physiotherapeutische Maßnahme heilbar, die auf fast jedem Autobahnparkplatz, vielen Saunen, jedem Pornokino und Baggersee erreichbar ist, und die allgemein als "Blasen" bekannt ist !

*zwinker*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
PeterHBN
Hast Du in Deinem Beitrag das *ironie* smilie vergessen..?

*gruebel*
Für die höhere Smilielogie bin ich echt voll total zu doof.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
@ Fotograf 56
Ja. Du leidest an einer kollektiven Neurose, einer massiven Störung Deiner Sexualpräferenz gem. ICC-10. Aber mach Dir keine allzugroßen Sorgen: Monosexualität ist in den meisten Fällen durch eine ganz einfache physiotherapeutische Maßnahme heilbar, die auf fast jedem Autobahnparkplatz, vielen Saunen, jedem Pornokino und Baggersee erreichbar ist, und die allgemein als "Blasen" bekannt ist !


War das von Dir ironisch gemeint..?

*gruebel*
Hast Du bei Deiner Frage, ob mein obiger Beitrag ironisch gemeint sei, diesen hier vergessen:

*ironie*

Fragezeichen ?
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
*nein* habe ich nicht....
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Ich bin zwar bisexuell, aber ich stimmt absolut nicht zu, daß jeder Mensch bisexuell sein soll.
Dafür kenne ich einfach viel zu viele Menschen, welche sich vom eigenen Geschlecht nicht im Geringsten angezogen fühlen.
"Lieber Bi als nie, aber hetero macht auch nicht froh." *g*

Die Grenze zwischen Homophobie und Heterosexualität scheint reine Definitionssache zu sein.
Wobei Homophobie beim Manne aufgrund der kollektiven Alphatierneurose verbreiteter zu sein scheint als beim Weibe.

Ich persönlich habe für mich festgestellt, dass der einzige Schwanz, der mich geil macht, mein eigener ist.
Berührungsängste habe ich keine und würde auch einem Mann einen runterholen, aber da Sex auf Gegenseitigkeit beruht, tue ich es nicht, weil es für mich keine "adäquate Gegenleistung" gibt.
Denn irgendwie steht mir da auch der Freudsche Lebens- & Fortpflanzungstrieb im Weg.
Sich befummeln ist zwar nett, aber nur wenn es "ums Ganze" (also die Fortpflanzung) geht, bin ich voll dabei.
Oder zumindest brauche ich die Illusion.

Yeah, so ein Thema am fühen Morgen *rotfl*
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
Da es mir heute nicht so gut geht,
habe ich Forum-Lesestunde zum Ablenken und bin jetzt vor dem Abendessen auch hier in diesem Thread gelandet.

Interessante Beiträge, daher münze ich ein Zitat "... hetero und Teilzeit-lesbisch" auch mal für mich um:

"hetero", stehe voll auf meine *hexhex*, fühle mich nach wie vor Frau *huhu* seelisch verbunden, und bin "teilzeit-schwul", wenn mich ein Mann reizt und sexuell antörnt.

Dabei denke ich an ein spezielles Erlebnis, was mächtig geil war, und sich durchaus wiederholen dürfte.
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