Vom Wesen der Sucht
Wo hört der freie Wille auf, und wie selbstverschuldet ist Sucht?Ich diskutiere in einem fachfremden Chat gerade mit einigen Freunden über Sucht. Es fallen verschiedene interessante Meinungen:
sucht ist natürlich selbstverschuldet.. aber hierbei von vollem bewusstsein und klare abgewogener entscheidung zu sprechen, ist blödsinn... die wenigsten konsumieren zum ersten mal aus überzeugung
wo is der unterschied vor der sucht und wärend der sucht? auch als süchtiger hat man die möglichkeit nein zu sagen
wer im vollbesitz seiner geistigen kräfte das erste mal ja zu drogen sagt, ist selber schuld
genauso vorher wie wärend der der sucht, ist es abhängig vom psychischen zustand.. und daher nicht in direkter kontrolle..
ich bin ex-raucher.. mir muss man nix von süchten erklären =) aus direkter hand, kann ich dir sagen, dass es ausschließlich vom psychischen zustand abhängig ist, ob man konsumiert oder nicht.. und du behauptest, dass der erste konsum immer eine freie entscheidung ist... ich behaupte das gegenteil..
antwort: ich sage nicht, dass die entscheidung frei ist. aber man kann trotz druck von außen (z.b. deine damals jugendlichen fiktiven freunde, die alle rauchten, und mit denen du gleichziehen wolltest) dennoch nein sagen und sich positionieren.
antwort: ich sage nicht, dass die entscheidung frei ist. aber man kann trotz druck von außen (z.b. deine damals jugendlichen fiktiven freunde, die alle rauchten, und mit denen du gleichziehen wolltest) dennoch nein sagen und sich positionieren.
Sucht ist eines der Dinge, die man nicht wirklich verstehen kann, wenn man noch nie selbst betroffen war.
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