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Babyklappe,ja oder nein?

*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Babyklappe,ja oder nein?
hallo,liebe Mitglieder.
Nachdem unsere Familienministerin auf die Idee gekommen ist,die Babyklappen abzuschaffen,fasse ich mir an den Kopf!
Sie meint,das würde es den Müttern "zu leicht" machen.
Diese Mütter nehmen das ganz sicher nicht auf die leichte Schulter,ihr Baby dort abzulegen,da muß schon große Verzweiflung da sein.
Meint die liebe Frau (die sicher aus guten Verhältnissen stammt und jetzt jederzeit ne Nanny beschäftigen kann),
daß Mütter,die keine andere Chance sehen,sich in die gute Stube setzen und den Kopf in die Hände stützen,obwohl der Vater jedenTag säuft, oder das Kind einer Vergewaltigung entstammt (Beispiel).
Ich glaube,sie haben sich das sicher überlegt,oder können nicht anders.
Soll man diese Ministerin fragen,wie sie es findet,daß Babys in Blumentöpfe eingegraben werden,oder sie jämmerlich verhungern(was ja in Deutschland auch schon vorgekommen ist)
@ miml
Bevor du was in den Raum stellst mach dich doch BITTE erst schlau darüber.

Zitat aus dem Internet.

Politiker rufen nach Abschaffung der Babyklappen

Der Verbleib von etwa 200 anonym geborenen oder in einer Babyklappe abgelegten Kinder ist ungeklärt. Politiker plädieren nun für deren Abschaffung.


Der Verbleib von etwa 200 anonym geborenen oder in einer Babyklappe abgelegten Kindern ist ungeklärt. Das geht aus einer Ende 2011 veröffentlichten Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJJ) zu den Jahren 1999 bis 2010 hervor.


MFG

alexander
*****elj Frau
1.326 Beiträge
Die Babyklappen sollen bleiben. Bevor die Babys in der Mülltonne oder im Wald landen. Es wird wohl leider immer Eltern geben, die das Kind lieber sterben lassen würden, als es zu behalten oder zum Amt zu geben. Die Babyklappe ist eine Möglichkeit auf ein schönes Leben für die Kleinen.
Um Himmels Willen, das geht gar nicht !!!
Und wenn nur wenige Kinder dort hin gebracht werden, hauptsache sie leben und haben eine Chance auf Leben !!!
Ich hab das bisher nicht mitgekriegt, aber das würde ich niemals befürworten !!!!!!!!!!!!!
ich finde, das steht nicht im geringsten zur diskussion... babyklappen retten schliesslich kleine leben! aus welchem grund sollten diese denn abgeschafft werden??? alleine der gedanke daran lässt mich übel aufstossen....
babyklappen MÜSSEN bleiben!
Hier mal
der Bericht aus dem Internet. Klar bin ich auch für Babyklappen das steht ausser Frage aber es hat sein Grund warum man Babyklappen wohl schließen will.

Also hier der Bericht dazu:


Politikerinnen mehrerer Parteien forderten in der „Welt am Sonntag“ deshalb strengere Regelungen oder sogar die Abschaffung von Babyklappen. „Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass in Deutschland keine neuen Babyklappen eröffnet werden dürfen, dass die bestehenden Projekte allmählich auslaufen sollten und möglichst rasch klare Vorschriften erhalten müssen“, sagte die Familienpolitikerin Ingrid Fischbach (CDU).


Das DJJ schrieb in einer groß angelegten Untersuchung unter anderem 344 Träger von Angeboten anonymer Kindesabgaben an – neben Babyklappen gehört dazu auch die Möglichkeit, ein Kind anonym zur Welt zu bringen.

Etwa 20 Prozent der Träger reagierten nicht; bei den übrigen wurden seit Gründung der ersten Babyklappe 1999 bis Mai 2010 insgesamt 973 Kinder abgegeben. Zwei Drittel der Fälle (652 Kinder) wurde anonym geboren, knapp ein Drittel (278 Kinder) wurde in eine Babyklappe gelegt, weitere 43 Kinder wurden Mitarbeitern des jeweiligen Trägers anonym übergeben.

Auf die Frage, was mit den Kindern geschah, konnten die Träger der Studie zufolge bei 20 Prozent keine Angaben machen. Das heißt, es ist völlig unklar, was aus den Kindern wurde – ob sie beispielsweise adoptiert oder von ihren Müttern zurückgenommen wurden.

Daten nicht zentral gesammelt

Es sei schwierig, die Anzahl der betroffenen Kinder exakt zu erfassen, heißt es in dem DJJ-Bericht. „Dies liegt daran, dass diese Daten nicht an einer zentralen Stelle gesammelt werden, in einigen Fällen keinerlei Dokumentation der Vorgänge stattfindet beziehungsweise diese bei vielen Anbietern mangelhaft ist.“

Viele Träger arbeiteten ohne Kooperationsverträge mit den Jugendämtern, oft gebe es nur mündliche Absprachen.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Elkin Deligöz, sagte der „Welt am Sonntag“, es müsse ein standardisiertes Verfahren entwickelt werden, wie mit einem anonym abgegebenen Kind verfahren werde.

Ein Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll hierzu „gemeinsame, für alle Beteiligten verpflichtende Kriterien aufstellen“, forderte sie. So müsse ein Baby unverzüglich von den Anbietern beim Jugendamt gemeldet werden, ein Amtsvormund müsse bestellt und das Adoptionsverfahren strikt von den Trägern der anonymen Angebote getrennt werden.

Die CDU-Politikerin Fischbach ging einen Schritt weiter und sprach sich für ein Ende der Babyklappen aus. Als Alternative forderte sie „ein Gesetz für die vertrauliche Geburt, bei der eine Frau im Krankenhaus entbindet und ihre Daten einige Jahre lang unter Verschluss gehalten werden“.

"Die vertrauliche Geburt ist der richtige Weg"

Die Frau müsse sicher sein können, dass die Geburt eine Zeit lang nicht den Stellen oder Menschen bekannt werde, von denen sie Repressalien befürchte. Der Vorteil sei, dass die Daten der Frau erfasst seien und sie deshalb für Beratung und Hilfsangebote erreichbar sei, sagte Fischbach.

Auch die familienpolitische Sprecherin der CSU, Dorothee Bär, plädierte in der „WAZ“ für ein Ende der Babyklappen. „Ich bin dafür, dass keine neuen Babyklappen mehr entstehen. Die vertrauliche Geburt ist der richtige Weg.“ Bär erwägt, dass die Daten der Mutter dann „eher 14 Jahre“ unter Verschluss gehalten werden.

Die Regeln für die bestehenden Babyklappen müssten „viel strenger werden“, sagte Bär. „Das Kind muss sofort vom Betreiber der Babyklappe beim Jugendamt gemeldet werden. Die Betreiber dürfen mit dem Adoptionsverfahren nichts zu tun haben. Das Jugendamt muss strengstens involviert sein. Nur das Jugendamt entscheidet, nicht der Betreiber, ob die leibliche Mutter das Kind wiederbekommt.“

Babyklappen oder „Babykörbchen“ sind öffentlich zugängliche, geschützte Wärmebetten, in die Frauen anonym ihr Neugeborenes legen und damit zur Adoption freigeben können.

Bundesweit erste Babyklappe in Hamburg

Die Mutter muss dafür eine Klappe öffnen. Kurz nach dem Wiederverschließen werden eine Klinik oder Hebammen durch einen Alarm auf das Kind aufmerksam gemacht, sodass sie sich um den Säugling kümmern können.

In Deutschland wurde vor mehr als zehn Jahren in Hamburg die erste Babyklappe eingerichtet. Derzeit gibt es bundesweit fast 100 solcher Einrichtungen, die meist von kirchlichen Einrichtungen getragen werden. Daneben können bundesweit in rund 130 Krankenhäusern anonyme Entbindungen vorgenommen werden. Dabei gibt die Frau ihre Identität nicht preis.

Babyklappen sind seit jeher umstritten. Unter Fachleuten gehen die Meinungen auseinander, ob Frauen in Not, die ihr Neugeborenes töten würden, durch Babyklappen überhaupt erreicht werden. Auch meinen Kritiker, dass bei den Babyklappen das Recht auf das Wissen um die eigene Herkunft außer Acht gelassen werde.

Die Idee der Babyklappe ist alt. Findelhäuser für Waisen gab es schon vor Jahrhunderten, und auch in vielen Klöstern wurden damals schon Babys anonym abgegeben. Papst Innozenz III. ließ gegen Ende des 12. Jahrhunderts verfügen, dass an den Pforten zahlreicher Findelhäuser sogenannte Drehladen angebracht wurden, um Kindstötungen zu verhindern. So sollten es Mütter leichter haben, unerwünscht geborene Kinder geheim abzugeben. Babys konnten in die Vorrichtungen gelegt werden.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Stimme den letzten 3
Beiträgen bedingungslos zu!
Das sagt das Herz jeder normalen Mutter.
Zu dem Argument,daß über manche Kinder nichts bekannt ist,wo sie landen,
überwiegt die Zahl der Säuglinge,die ne Mama finden,die sie wirklich will und ihnen das Lebensrecht gibt,das jedem Menschen zusteht,bei weitem.
Wie viele Deutsche Paare wünschen sich ein Kind und müssen jahrelang warten.
Natürlich ist das keine Garantie,dass die Kleinen das ideale Elternhaus finden,doch in den meisten Fällen werden die kleinen,empfindlichen Seelen ein intaktes Elternhaus haben.
Mülltonne?
Nicht so gut,Frau Schröder!
abschaffung von babyklappen?
1. die politiker, die dies fordern, wollen im gespräch bleiben.
2. diese politiker sind zynisch und machen mit dieser forderung darauf aufmerksam das diese kinder auch in heimen, bei pflegeeltern und sonstwie vom jugendamt betreute kinder es nicht besser haben als bei der eigenen, überforderten mutter.
3. ein paar politiker wissen mehr als andere und sind vielleicht auf sehr unangenehme wahrheiten gestossen (organhandel etc.), machen diese aber nicht öffentlich weil sie repressalien fürchten.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Bärchen:
du hast keine Kinder,trotzdem spreche ich dir das Recht,mitzureden,natürlich zu.
Wie du sagst:
eine Kinderschwester findet das Baby,die Klinik gibt ihm (z.B.) die Nr.530,ist also registriert.
So.
Eine kinderlose Familie adoptiert das Kind 530,doch das Jugendamt hat das Kind immer im Auge,durch Kontrollen,Ü Untersuchungen,Besuche.
Wenn,ich sage,wenn,die Krippe,die Kita,der Kinderarzt genau hinschaut,dann wird schnell klar,in welchem Zustand das Kind ist.
Und die anonyme Entbindung macht ungewollten Müttern in den meisten Fällen Angst,sie könnten doch nicht so ganz anonym bleiben.
Bedenke:in den meisten Fällen sind diese Hartz 4 Empfängerinnen, sobald sie die Hebamme sehen,kommt die Angst,"verraten zu werden.
Die katholische Kirche hatte 4 uneheliche Kinder zugelassen,sie wurden auch heimlich versorgt,und trotzdem gab es unzählige Säuglinge,die man in alten Klostermauern fand.
Und wenn nur eines gerettet wird,dann ist es immerhin EIN schützenswertes Leben!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Bleibt (die philososophische)
Frage:
gibt es die perfekten Eltern überhaupt?
Man muß die Führerschein Prüfung,das Abitur machen.
Doch als Eltern ist man mitnichten "ausgebildet".
Das Kind kommt auf die Welt,man ist nur Mami oder Papi.
Macht man alles richtig?
@ miml
na das ja nett das ich mitreden darf, ich habe gesagt das ich nicht dafür bin das man diese babyklappen abschafft mir ist klar das solche klappen unheimlich wichtig sind grad für mütter/eltern die keinen anderen ausweg finden oder die aus scham so ein klappe nutzen. ich wollte nur das man auch den hintergrund sieht warum die abschaffung im gespräch ist. es geht nicht darum das man sie einfach so aus langerweile abschaffen will. sorry wenn man mich da falsch verstanden hat.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Na,dann
hast du sämtliche Nuancen erörtert,sie haben sich mir vorher nicht so richtig erschlossen.
Ich hab inzwischen verstanden,was du sagen willst.
Info:
auch ich war in der Situation mit 19,und hab mich damals für die Abtreibung entschlossen,obwohl ich schon in der 16.Woche war und das hängt mir heute noch nach,obwohl ich noch 4 Kinder danach gekriegt habe.
Man liebt das Kind,das im Leib wächst,doch die Umstände stehen gnadenlos im Weg und dann kann man entweder abtreiben,was manchmal der vermeintliche bessere Weg ist,oder man kriegt die "Frucht des Leibes" und dann kommt der Blues.
Ja,was ist besser?
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Einzig was Bärchen versucht hat, war die Hintergründe für eine Schließung nahezubringen.

Ich verstehe den Sinn einer Babyklappe, aber es erschreckt mich doch ungemein, daß 20% dieser Säuglinge irgendwie im Nichts verschwinden!

Wer kann mit 100%iger Sicherheit sagen, daß diese Babies in gute Hände gelangt sind?
Wie groß wäre der Aufschrei, würde heraus kommen, daß diese Babies in falsche Hände geraten sind und die Politiker hätten nicht reagiert, trotz des Wissens das Babies "abhanden" gekommen sind?

Ich bin für eine anonyme Geburt und ich kann auch verstehen, warum man trotzdem die Daten der Mütter haben möchte. Jeder möchte wissen, woher er kommt. Hier könnte man nach Jahren z.B. die Mutter anschreiben und ihr sagen, daß ihr damals abgegebenes Kind gerne erfahren möchte, wer es auf die Welt gebracht hat.

Wenn die Babyklappen weiter bestehen sollen, dann bitte mit einer einheitlichen und korrekten Registrierung, was mit den Babies passiert und vor allem wo sie abbleiben.
Bi_Woelfin
na es versteht mich ja doch wer, danke danke *g*

das ist genau mein reden, mir ging es nicht darum das solche babyklappen sinnlos sind, im gegenteil!!! mir ging es nur um den hintergrund wieso man diese babyklappen schließen will. also danke woelfin das du mich verstanden hast.
********irly Mann
3.909 Beiträge
Auf die Frage, was mit den Kindern geschah, konnten die Träger der Studie zufolge bei 20 Prozent keine Angaben machen. Das heißt, es ist völlig unklar, was aus den Kindern wurde – ob sie beispielsweise adoptiert oder von ihren Müttern zurückgenommen wurden.

Von den Müttern zurücknehmen? Nach wieviel Jahren? Es kann nicht Sinn der Sache sein wenn ich ein Kind abgeben und es nach Jahren oder Monaten wieder zurückfordere. Und es dadurch aus dem neuen Leben wieder herausreiße.

Das nicht alles nachverfolgbar ist, ist meines erachtens nicht verkehrt. Das öffnet doch Tür und Tor mit einem gefinkelten Anwalt vor Gericht zu ziehen... *oh*

Wenn ich mein Haus verkaufe fordere ich es auch nicht nach Monaten zurück und schmeiße eventuelle Mieter wieder raus. Das ist genauso abenteuerlich.

So erwachsen genug muss man sein um zu verstehen das dieser Schritt endgültig ist.

Jeder möchte wissen, woher er kommt. Hier könnte man nach Jahren z.B. die Mutter anschreiben und ihr sagen, daß ihr damals abgegebenes Kind gerne erfahren möchte, wer es auf die Welt gebracht hat.

Dafür bin ich nicht. Das schürt in der Pubertät höchstens Agressionen in dem Sinne du bist eh nicht meine richtige Mutter da hast mir eh nichts zu sagen. Solche Sprüche habe ich live gehört...

Hätte ich ein adoptiertes Kind ich würde ihm nicht sagen das es adoptiert ist. (Man nimmt mal an als Baby)
Es gibt auch wenn das Kind in der Pubertät steckt wichtigere Dinge wo sich das Kind zuwenden sollte als einen Phantom hinterherzujagen.

Politiker und Babyklappe abschaffen naja... ich bin der Meinung die Politiker sollten sich nur zu solchen Dingen äussern wo sie auch Ahnung haben. Es gibt Momente da sollte man am Rednerpult besser ein Thema auslassen bevor man Schwachsinn von sich gibt.

Ich denke sollte es keine Babyklappen mehr geben ist die Chance das die total verzweifelte Mutter das Kind umbringt um ein vielfaches höher als wenn sie weiß, es ist in der Babyklappe gut aufgehoben.

Genug Pärchen können zum Beispiel gar keine Kinder kriegen da ist doch so eine Einrichtung doch eines zu bekommen genau das Richtige.

Liebe Grüße *engel*
kleinesgirly
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ich muß
*gruebel* jetzt mal nen bissel nachdenken,wie es eigentlich angeht,daß man nicht weiß,wo die Kinder abgeblieben sind?
Da liegt meiner Meinung nach,die Crux.
Da gibt es dringenden Handlungsbedarf.
Bärchen,ich wollte dir ganz sicher nicht ans Bein pissen.
Politik hab ich nicht studiert,doch in meinem Leben ist mir nur Eines klargeworden:
Politiker erscheinen auf der Bühne,haben tolle,neue Ideen und haben ne Scheissahnung,was das kleine,blöde Volk jeden Tag mitmacht.
War auch ne gute Idee von der Frau Monika Hohlmeier damals,als sie versprach:"jedes Kind hat ein Recht auf Betreuung"
Gut gemeint,aber die Kitas reichen bei weitem nicht aus,da können reiche Eltern gut ihr Kind in private Einrichtungen stecken.
Ich weiß,wovon ich rede:ich arbeite in einer Mittagsbetreuung,und wir haben 3 Räume und jetzt 107 Kinder,nächstes Schuljahr im September sage und schreibe 124 Kinder,weil ja alle ein Recht auf Betreuung haben.
Das heißt im Klartext:
Massenabfertigung!
Und das Jugendamt heißt vielleicht so,aber die haben auch nicht genügend Personal....da hab ich schon in meiner 12jährigen Beschäftigungszeit ...puh..na ja...
Vielleicht sollte man auch mal an den Trägern der Klappen arbeiten...
Drehen die den ganzen Tag Bleistifte?
********irly Mann
3.909 Beiträge
Ich weiß,wovon ich rede:ich arbeite in einer Mittagsbetreuung,und wir haben 3 Räume und jetzt 107 Kinder,nächstes Schuljahr im September sage und schreibe 124 Kinder,weil ja alle ein Recht auf Betreuung haben.
Das heißt im Klartext:
Massenabfertigung!

Also bei uns gibts Vorschriften wieviele Kinder pro Raumgrösse und wieviele Beutreuungspersonen da sein müssen und auch die Altersgruppe spielt soweit ich weiß eine Rolle. Kommt mir sehr viel vor für den selben Raum deutlich mehr Kinder *nixweiss*

Ich finde das auch die individuelle Förderung auf der Strecke bleibt wenn pro Betreuungsperson deutlich mehr Kinder da sind als zuvor.

Es ist nicht umsonst so das die Girls die ins Gymnasium gegangen sind deutlich intelligenter sind und auch besser erzogen als solche die in die Hauptschule gegangen sind *g*

Liebe Grüße *engel*
kleinesgirly
*****oth Mann
846 Beiträge
Auch in bin generell für die Erhaltung der Klappen. Wenn auch nur ein einziges Leben durch eine solche Klappe erhalten werden kann so hat sich die ganze Idee schon gelohnt.

Es ist zwar unverständlich, wie in einem bürokratischem Staat wie unserem eine angeblich so große Menge Kinder 'verschwinden' also der Weg nicht nachvollzogen werden kann.

Wenn irgendeine Behörde jedoch strenge Regeln festlegt, dann haben wir auch Staatsorgane, die darauf zugreifen werden. Bei der heutigen technischen Möglichkeit der Verfolgung von personenbezogenen Daten (ich gehe einfach mal davon aus, das sich Deutschland den EU-Gesetzen zur Vorratsdatenspeicherung nicht entziehen kann) habe ich bei Erfassung von 'nur' der Eingangszeit eines Babys zumindestens die abgebende Person über ein übliche Mobiltelefon erreicht. Somit ist die Anonymität hinfällig. Und das Argument, Jugendämter etc. würden sich dann besser um die Kinder kümmern ist für mich eine Lachnummer. Wenn man denn an ein wirklich interessiertes Personal von Jugendämtern mit gesundem Menschenverstand kommt, sind die so überarbeitet, unterbesetzt und ohne Möglichkeiten, dass ich mich Wundere, dass diese nicht bereits in unserer Gruppe oder in stationärer Betreuung sind, so leid können die einem tun. Ich habe den Kampf um Kinder im Bekanntenkreis in beide Richtungen kennen gelernt, sowohl der Wunsch einer Adoption als auch die Verweigerung einer Tochter ihre psychisch schwer kranke Mutter sehen zu müssen, obwohl die Kleine deshalb bereits selbst seit ihrem 4. Lebensjahr in psychologischer Behandlung ist und in einer Pflegefamilie lebt!

Um nicht zu weit abzuschweifen, ich denke eine Erfassung von Ankunftstag und Verbleib eines Kindes ist sinnvoll. Zentrale Erfassung halte ich für kritisch, da gibt es wichtigere Projekte auch im Bereich Familie, die unser Politiker angehen sollten. Sind auch Werbewirksamer wie Betreuungsgeld, Krippenplätze (jau, 20 Kinder 2 Erwachsene teilweise mit mäßiger Schulbildung je nach Bundesland, dass nenn ich Betreuung!)

Ich halte die neu angestossenen Gespräche hierüber mal für ein verfrühtes Sommerloch.
Ich bin auf jedenfall fuer den Erhalt dieser Klappen aber auch fuer die strengeren Vorgaben der Betreiber,denn es kann nicht sein das man bei einer Kindesabgabe keine Dokumentationen hat was damit geschehen is etc..dieses momentane Verfahren gleich ja fast wie in der ehemaligen DDR
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ganz
genau.
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
dieses momentane Verfahren gleich ja fast wie in der ehemaligen DDR

Definiere?
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Auch ich bin der Meinung Babyklappen dürfen nicht abgeschaft werden.
Die Probleme der Menschen wird von unserer Politik überhaupt nicht wahrgenommen und solche Äußerungen benutzen diese Politiker nur zur eigenen Profilierung und ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
Stars haben es da einfacher machen den Busen frei und landen in der Blödzeitung. Frauen die ihre Babys in der Klappe ablegen sind keine schlechten denn sie wollen das es lebt eventl. in einer besseren Kaste.
Behaupte mal einer wir hätten hier kein Kastensystem Asi Arbeiter Angestellte Beamte ...vom Mittelstand hört man öfters aber wie heißen die da drunter? Nur die Grenzen werden verschwommen.
Auch HartzIV-Empfänger sind nicht alle faul und arbeitsscheu haben aber kaum noch eine Chance ihren Lebenslauf zu manipulieren.
Reiche werden reicher und Arme ärmer das war auch das Thema der int. Blockupy-Demo in Frankfurt.
Die Ärmsten der Armen und sozial gescheiterten erhalten unter dieser unseren Regierung keine Hilfe. Klappenkinder kosten ja Geld.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ganz
klar kosten die Geld.
Aber mal logisch nachgedacht,ist es auch nicht billiger für den Staat,wenn nach Kindsmord die Polizei,die Spurensucher,die Anwälte und Gerichte bezahlt werden müssen.
Auch das kostet!
Das ist sehr gefühllos ausgedrückt,aber stimmt.
Von daher eine Milchmädchenrechnung der Politiker.
********2009 Mann
35 Beiträge
@miml
da muss ich dir recht geben.

ich komme aus dieder stadt wo sie das neugeborene in den kleidercontainer gefunden haben, ein riesen aufwand bei der fahnung und die vielen gentests die schon gemacht wurden. klingt zwar hart aber meine meinung ist, das sie die mutter nimmer finden.

sie müssten viel mehr solche klappen auf stellen oder wenn es keine in der nähe gibt wenigsten das kind bei ner haustür abstellen und klingeln. ist ja auch nur ein lebewesen was recht auf leben hat.....
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