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Tattoo und Piercing
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Viele Tattoos/ Piercings => Psychisch auffällig?

Viele Tattoos/ Piercings => Psychisch auffällig?

Dauerhafte Umfrage
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Viele Tattoos/ Piercings => Psychisch auffällig?
Huhu,

mal eine Frage die ich gerne diskutieren möchte:

Sind viele Tattoos oder Piercings für euch ein Indikator dafür, dass der Träger psychisch irgendwie auffällig ist/ sein könnte? In welche Richtung auch immer...

Wurdet ihr, als Träger von Körperkunst, schon mal auf eure Psyche angesprochen?

Wie sieht ihr das selber? Sind Tattoos für euch die Sprache der Seele oder nur Schmuck?

Bin sehr gespannt auf eure Ansichten.

LG, Nys.
Es gibt ja viele Gründe sich ein Motiv stechen zu lassen vielleicht ist auch einer davon eine Störung der Psyche aber ich würde das eher mit der Einstellung oder der Phantasie eines einzelnen sehen.
ich denke 50/50
der ein oder andere verarbeitet seine psyche sicherlich auf diese art, deswegen muss das aber nicht auf jeden zutreffen!
Also nur weil man sich ein Tattoo oder Piercing aus bestimmten Hintergründen die etwas mit der Psyche zu tun haben gestochen wurden, heißt das ja nicht ,dass man psychisch auffällig ist.

Ich denke schon, dass es Menschen gibt, die diesen Weg wählen und sofern es ihnen hilft ist das auch gut.
Aber verallgemeinern kann man das nicht. Mein Tattoo z.b. ist auch sehr gut überlegt und hat auch mit mir zu tun, einfach weil ich mir nichts x-beliebiges stechen lassen wollte, sondern etwas persönliches. Aber direkt ein Indikator dass ich deswegen psychisch auffällig bin ist das ja noch lange nicht *g*
******wen Frau
15.887 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was heißt psychisch auffällig - meinst du das im pathologischen Sinne? Da würde ich ganz klar nein sagen. Es gibt unter den Metall- und Farbträgern genausoviele pathologisch Auffällige wie unter denen, die weder gepierct noch tätowiert sind oder nur wenig davon haben. Mir ist zumindest keine Studie bekannt, die den Zusammenhang belegen könnte. Ich kann mir lediglich einen Stichprobenfehler vorstellen, d.h. psychisch auffällige Personen neigen möglicherweise eher dazu, sich einer Bodymod zu unterziehen. Das ist dann aber der umgekehrte Schluss.


OT: Vielleicht in ein anderes UF schieben, liebe Mods?
Sind Träger von Tattoos/ Piercings eher psychisch auffällig, oder sind psychisch Auffällige (ob mit Anamnese oder ohne) eher bereit sich mit Körperkunst zu schmücken?
Und wieso sind diejenigen die man als die Genies der Menschheit bezeichnen könnte irgendwie meistens irre (das meine ich völlig wertneutral) gewesen. Um mal ein paar zu nennen:
Einstein, Van Gogh, Wagner, Kant, Nitzsche...
Vielleicht leben und fühlen Menschen mit psychischen Problemen/ Auffälligkeiten einfach intensiver, sind eher bereit über Konventionen hinwegzugehen und aus der Masse herauszuragen. Vielleicht auch nicht, vielleicht alles Zufall...wer an den Zufall glaubt...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Die Rede war ja nicht von "1. Piercing/ tattoo ", sondern von von vielen piercings und vielen tattoos.
Wurdet ihr, als Träger von Körperkunst, schon mal auf eure Psyche angesprochen?


Jepp Borderline...wg der Menge der Piercinge und Tattoos..via Selbstzerstümmelung und weil ich mir grundsätzlich mehr stechen lasse wenn es mir schlecht geht *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Aber bist du denn so stark tattowiert?
*******s_be Frau
42 Beiträge
kann man nicht veralgemeinen
Hi,oh habe zur zeit "noch" 24 piercings,mehr sind in planung.
Ich habe das borderlinesyndrom Und bin seit längerer Zeit in behandlung.
Bin auch schon ein jahr lang in einer psychatrie gewesen. und dort haben die Ärzte,nicht die therapeuten,sondern die ärzte weiß machen wollen ich würde dieser piercingsucht nachkommen,weil ich mich selbst verletzen wolle.
Da hab ich mir nur an den kopf gepackt.
Ich mag nen echt starken psychischen knacks haben,Und es stimmt schon das ich mich piercen lassen muss wenn ich down bin oder es mir echt schlecht geht;aber ja nicht des schmerzes wegen,sondern weil ich ne verenderung brauche.andere färben sich die haare,oder kaufen sich n neues Outfit.
Bei tattoos ist es genau so.es gibt wiederrum Menschen die etwas damit zum ausdruck bringen wollen,habe ein herz an den rippen=welches für eine freundachaft steht die ich nicht missen mochte.
Dann gibts auch menschen die sich einfach tattoowieren lassen weils schön aussieht,(ich habe sterne am rechten arm,einfach weil Sie schön sind)
Mein nächstes motiv ist bereits in Planung und ist eine zusammenkunft alle meiner charakterzüge,schwächen,stärken,vorlieben,erinnerungen an gute und schlechte zeiten..etc.
Und damit möchte ich einfach für mich festhalten wer ich bin,Und was mich zu dem gemacht hat,wer ich bin.

Alles in allem würde. ich sagen es ist vollkommen unterachiedlich und es kommt auf die intention des gepiercten/tattoowierten an Und es muss nicht bei jedem gleich heißen das der/die jenige evtl. nen psychischen knax haben. muss.
Lg tscharls <3
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Dies war doch Thema irgendeiner Untersuchung.
Ich weiß nur nicht mehr wo, wenn ich mich nicht irre.

Spiegel-online oder Psychologie Heute.
ich denke, das kann man nicht verallgemeinern... es gibt sicher psychisch kranke, die stark tätowiert und gepierct sind und welche, die weder das ein- noch das andere an sich haben....
allerdings sagte meine therapeutin aufgrund meiner selbstgestochenen piercings mal, das ich das auf jeden fall nicht nur wegen des schmuckes, sondern auch wegen der selbstverletzung/zerstümmelung gemacht habe... *nixweiss*
mir fällt bei mir allerdings auf, das ich jetzt, wo es mir wieder viel besser geht seelisch, viel mehr lust auf tattoos habe...
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich die gestellte Frage allgemein beantworten lässt.

Aus meiner Sicht wäre es extrem oberflächlich und dumm, daherzugehen und vorauszusetzen, dass ein Mensch, der viele Tattoos und/oder Piercings hat PER SE psychisch erkrankt ist.

Die Intention für eine Vielzahl von Tattoos und/oder Piercings des/der EINZELNEN sehe ich da als ganz wesentliches Kriterium an, im Hinblick auf Differenzierung - und eben diese Intention ist individuell viel zu unterschiedlich, als dass man da einfach mal so eben alles über einen Kamm scheren könnte/sollte/dürfte. Menschen sind verschieden - und ebenso verschieden sind die Intentionen.

Die ältesten Belege einer Piercing-Kultur sind ca. 7.000 Jahre alt. Beim Tattoo sind es ca. 12.000 Jahre.

Aber gut... muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er ganze Völker, die das eine oder andere oder beides aufgrund unterschiedlichster Intentionen (--> Rang... Strafe... etc. etc. etc.) praktiziert haben, gleichzeitig auch psychisch krank waren und wie es sich heute so damit verhält. Und nö... ich rede da nicht von EINZELNEN Tattoos/Piercings.

Ich fand Verallgemeinerung schon immer oberflächlich, dumm und insgesamt beschissen - und diese Thematik betreffend geht's mir da nicht ein Deut anders.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Zwei fragen : warum sticht man piercings selber? Warum reagieren Arbeitgeber fast immer sehr abweisend, wenn man zugehackt Arbeit sucht, wenn es doch eine art Kulturerbe sein soll?
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Frage 1:
Kann ich persönlich nicht beantworten, das können diejenigen, die es tun, sicher viel besser als ich.

Frage 2:
Empfinde ich als pure Provokanz um der Provokanz willen. Kennt man ja... aber bitteschön:

Warum reagieren Arbeitgeber fast immer sehr abweisend, wenn man zugehackt Arbeit sucht, wenn es doch eine art Kulturerbe sein soll?


Mal davon gehört, dass es auf diesem Erdball sehr unterschiedliche Kulturen (schon erst recht über die Jahrtausende gesehen) gibt? Entsprechend ist auch die Interpretation unterschiedlich... Der westeuropäische Raum ist nun nicht eben die Wiege von Tattoo und Piercing - womit man wieder bei der Frage der Intention wäre... was die Frage wohl jedenfalls im Ansatz beantworten dürfte.
*******s_be Frau
42 Beiträge
selberstechen und arbeitgeber...
Naja,sich piercen "lassen" in nem studio ist Schweine teuer.ich denke wenn ich für all meinen schmuck im studio gezahlt hätte wäre ich bei weit über 2000€
Das ganze nötige zubehör,bekommt man schön steril verpackt in diversen guten anlaufstellen,und dann gehts halt los.ist hält echt auf eigenes Risiko.aber bei so stellen wie Nase,unterlippe,ohrleppchen,nippel,kann man nicht so viel falsch machen wenn man sich vorher vernünftig schlau macht.

Die sache mit dem Arbeitgebern regt mich ja auch mal mega auf.
Ich hab echt schon viele absagen bekommen aufgrund meiner Optik,obwohl ich echt total das gefühl hatte,ich würde voll da reinpassen.
Aber es gibt einfach so viele Kriterien die ein arbeitgeber oftmals beachten muss.
Sei es die hygiene,je nach dem ins in der gastronomie ist,oder ob das einkaufende klienetel eher etwas konservativ ist,oder ob du optisch zum rest des teams passt.vor allem für viele Geschäftsführer ist natürlich neben dem Fachwissen,Und dem umgang mit kunden,die Optik sehr wichtig,da der kunde neben der ware,dich als erstes wahrnimmt.ich habe da jetzt Glück,da ich in nem modeschmuckladen arbeite,aber damals vor 5jahren musste ich mich auch 3mal bewerben um überhaupt angenommen zu werden.
Aber ich muss schon sagen,das heute schpn viiiele Arbeitgeber toleranter sind,und sogar auch speziell auf "charakterköpfe" in ihren Teams aus sind.
Versuchts mal in modebewusstem Einzelhandel,oder sehr kreativen jobs. :*
Lg tscharls <3
Was die Sache mit dem Arbeitgeber angeht kann ich mich nur meiner Vorrednerin anschließen.

Piercings habe ich mir noch keine selbst gestochen aber ich habe mich selbst tattoowiert (und auch sehr gut wie ich finde). Hierzu kann ich nur sagen weil es nichts kostet und ein erlebnis ist.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Warum reagieren Arbeitgeber fast immer sehr abweisend, wenn man zugehackt Arbeit sucht, wenn es doch eine art Kulturerbe sein soll?

*pfeil*

Empfinde ich als pure Provokanz um der Provokanz willen. Kennt man ja... aber bitteschön:

Also langsam zweifel ich echt an der Ernsthaftigkeit mancher Personen hier....?

Ich habe eine wirklich ganz normale, absolut nicht provokante Frage gestellt, die ich durchaus ernst meine.

Warum DU dich nun provoziert fühlst ist mir schleierhaft?

Fühlst du dich eventuell provoziert, weil du einArbeitgeber bist/ extrem tattowiert bist und deshalb keine Arbeit bekommst/ oder gehörst du einem Urvolk an und fühlst dich in deiner Ehre verletzt?? Wenn ja, *sorry*.

aber du musstest mir auch nicht antworten, die Frage ging an die ganze Gruppe, denn die kulturellen Hintergründe sind ja dem Großteil hier bekannt.

Dennoch Danke für deine "freundliche" Antwort.

Nun an alle die sich nicht gleich provoziert fühlen:

Die sache mit dem Arbeitgebern regt mich ja auch mal mega auf.
Ich hab echt schon viele absagen bekommen aufgrund meiner Optik,obwohl ich echt total das gefühl hatte,ich würde voll da reinpassen.

...zeigt ja, dass Bewerber systematisch aussortiert werden sobald sie offensichtliche Piercings/ Tattoos aufweisen, bzw ab einer gewissen Anzahl.

Liegt das nun an der Brache oder einfach am Grundtenor, dass Menschen mit viel Körperschmuck unseriös wirken könnten?

Und wenn ja, woher kommt das? Deshalb ja meine Frage ob Körperschmuck halt ein Hinweis auf psychische Auffälligkeit sein könnte, bzw ob diese Vermutung halt in der Gesellschaft verankert ist?

Früher waren Tattoos halt nur was für Seefahrer oder Knastis... Vielleicht kommt daher diese ablehnende Haltung?

Als ich in der Psychiatrie gearbeitet habe musste ich mein Oberlippenpiercing und sogar mein Zungenpiercing entfernen. Die Oberlippe sah ich ja noch ein, könnte im Handgemenge rausgerissen werden, aber das Zungenpiercing?

Ich bin nun ja keine 15 mehr und spiele bei jeder Gelegenheit mit meinem Piercing oder lasse meine Zunge permanent raushängen, so das auch jeder meinen Stecker sehen kann. Wer nicht weiß, dass ich ein ZP habe, der wird es auch nicht bemerken.

Trotzdem musste ich mein Piercing entfernen... Ich wäre in einer Psychiatrie und hätte somit eine Vorbildfunktion. Da sollte man (original Beschreibung der Stationsleitung!) "nicht so asozial" auftreten.

Aussage Psychiatriepersonal: Piercings= asozial.

Tattoos hatte ich damals keine. Die kamen erst später im OP, denn da habe ich keinen wirklichen Kundenkontakt.

Die paar Minuten wo vielleicht mal ein Patient im Saal selber eingeleitet wird sind nicht wirklich relevant, denn meistens sind alle Patienten nervös/ vorsediert oder vergessen schlichtweg wen oder was sie in der Einleitung gesehen haben. Ob da nun Jemand ein Tattoo am Handgelenkt hat juckt da kaum einen. Im Gegenteil. Man hat immer öfter "mittelalte" Patienten die selber Tattoos und Piercings haben- schon interessant was man da so findet. Noch interessant was manche Patienten unter "alle Piercings entfernen" verstehen. Da findet man manchmal ganze Ringgelage an den Genitalien...

Bei meinem Nebenjob für ein Abnehmunternehmen sind meine Tattoos und Piercings relativ egal. Da ist es eher wichtiger einen gesunden BMI aufzuweisen, das weitere Aussehen ist da zweitrangig. Da ich mit meiner Chefin privat befreundet bin kann ich mir da Klamottentechnisch (ich trage nur schwarz und mittelalter/ gothic) einiges rausnehmen. Es gibt kein Mitglied das mich je schief angeguckt hätte, im Gegenteil. Ich habe erst vor 5 Monaten entbunden und bin noch etwas schwabbelig, das scheint für die Mitglieder sympathisch zu wirken, bin ich doch "eine von ihnen", nicht so wie meine schlanke Chefin die an der Waage steht.

Immer wenn bei mir ein neues Tattoo kommt fragen die Mitglieder interessiert. Besonders der Vampirbiss ist immer wieder Thema, auch wenn ich draußen in der Stadt unterwegs bin.

Auf 20 Bemerkungen kommt eventuell mal eine ablehnende Äußerung, ansonsten kommt man gerade damit gut in Kontakt mit Anderen- auch wenn das so nie gewollt war.

Ob ich nun psychisch auffällig bin? Manche, mir nicht wohlgesinnte Menschen sagen natürlich ja- die von mir kontaktierten Therapeuten sagen nein, jedenfalls nicht so, als das ich in Therapie müsste.

Frage ich meinen Stecher was er für einen Kundenkreis hat, dann wird durchaus klar, dass da alles vertreten ist. Vom gerade 18 gewordenen Rebellen der unbedingt ein Tattoo will, bis zum seriösen Geschäftmann der den ganzen Rücken voll hat. Natürlich gibt es da auch suspekte Personen. Ein Kunde hat z.B Figuren von der Sesamstraße auf den Hals tattoowiert (woanders war wohl kein Platz mehr?).

Ein Bekannter von mir hat auch sauviele Tattoos, teilweise sehr merkwürdiger Natur... Ob nun Totenköpfe, russische Sprichwörter, Gasmasken, Blumenranken oder "Güte" und "Zorn" auf den Fingerknöcheln. Er hat sogar eine tattowierte perforation am Handgelenk mit dem Text: "For exit open here".

Ist er nun psychisch auffällig??? Achja... Zum Beruf: Er ist Oberfeldwebel. *ggg*

Anbei mal zwei Fotos seiner Tattoos, er hat mir erlaubt sie hier zu zeigen.
*********lich Frau
5.246 Beiträge
denn die kulturellen Hintergründe sind ja dem Großteil hier bekannt.

Eben drum - gerade DESHALB fand ich die "Arbeitgeberfrage" provokant, denn ebenso dürfte dem Großteil hier bekannt sein, dass wir uns in Westeuropa befinden, wo Tattoos/Piercings eben nicht unbedingt zum Kulturerbe gehören, jedenfalls längst nicht in dem Maße wie z.B. in Peru, Mexico etc.

Entsprechend sehen die Ansprüche eines Arbeitgebers hierzulande - je nach Branche - in aller Regel sehr unterschiedlich aus und ich denke mal, dass dies hier auch jedem bekannt und geläufig ist.

Ich selbst könnte z.B. 1000 Piercings und Tattoos haben - meinem Arbeitgeber wäre das scheißegal, da ich via Home-Office arbeite. Die optischen Anforderungen z.B. von Banken sind bekannt - im Ultramini oder mit Punkfrisur würde man ebenso wenig eingestellt wie mit einer Unmenge von Tattoos und Piercings. Ob das nun richtig oder falsch ist, sei dahingestellt - es ist nun einmal Fakt.

Was Piercings betrifft, spielt zusätzlich teils der Arbeitsschutz eine Rolle, das aber nur mal nebenbei bemerkt.
Aber bist du denn so stark tattowiert?

Nun ja..rechter Arm is mittlerweile voll, linke Oberarm, Dekolltee und Rücken. Sicherlich gibts Frauen, die noch mehr Tattoos haben. Dazu kommen 19 Piercinge (da sind keine weiteren in Planung) Um die Frage gleich zu beantworten, bevor sie aufkommen könnte...ich hab alle Piercinge stechen lassen denn ich verschandel meinen Körper nicht mit Nicht-können.

Sich schlau machen is eine Sache...es professionell machen lassen eine andere und wenn ich sowas gerne mag, dann geb ich dafür auch dsa Geld aus *g* meine Meinung
Es handelt sich hierbei doch einfach um ein gesellschaftliches Problem. Jeder der nicht ins Bild passt muss mit den Konzequenzen leben. Wer nicht ins Etablishment passt, hat mit negativer Kritik oder Schwierigkeiten zu rechnen.
Ob das nun der gepiercte und tattowierte Punk ist der bei der Bank Karriere machen will, oder der geschniegelte Nerd, der bei den Hells Angels mitmachen möchte, wer nicht zur breiten Masse passt, hat immer mit Vorurteilen zu rechnen.
Was das Kulturelle angeht sind wir hier in Europa und speziell Deutschland denke ich noch relativ gut bediehnt, geh mal mit Tattoos in Japan ins Freibad...
oder der geschniegelte Nerd, der bei den Hells Angels mitmachen möchte,


doofes Beispiel..wenn du wüsstest was sich da alles an Bänkern,Beamten etc tummelt :o)
Wieso doofes Beispiel? Wenn du zu ner Rockergang gehst, und es geht ja hier um das Äußere, tauchst du nicht als Nerd mit Hornbrille und Korthose auf.

Und nebenbei Ein bisschen Polemik wird doch noch drin sein
warum sticht man piercings selber?

einmal wegen der kostenfrage, ganz klar und zum zweiten habe ich da genug vertrauen in mich selbst und kontrolliere meinen schmerz lieber selber, als das es ein "fremder" tut *g*
Wenn du zu ner Rockergang gehst, und es geht ja hier um das Äußere, tauchst du nicht als Nerd mit Hornbrille und Korthose auf.

Du tauchst also du selber auf und ich glaub nicht dsa ein Bänker, Beamter etc nur weil er sich bei einer Rockergang (wie du so schön schriebst) "vorstellt" sich verkleidet in dem typischen Rockerklischees *gg* das war mein einziger Einwand. Vlt reagier ich einfach etwas sehr feinfühlig auf solche Aussagen weil sie einfach falsch sind und ich mich seit etlichen Jahren in solchen Kreisen befinde *g*

Es is durchaus nicht üblich volltättowiert oder muskelbepackt bei den Rockers rumzulaufen (kennen genügend untättowierte) genauso wenig wie einer, dem du nicht zutraust das er was im Büro arbeitet plötzlich im Anzug vor dir steht.
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