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Verpfuschte Kindheit

@ antaghar
zitat:
Das Problem ist nur, dass es ja selbst psychisch gestörte, selber total kaputte oder zumindest sozial und emotional unfähige Eltern sind, die ihre Kinder kaputt machen. Menschen, die eigentlich selbst noch bedürftige kleine Kinder sind ...
zitat:

Deine Aussage psychisch gestörte, selber total kaputte unfähige Eltern sehr verletztend.

Ich finde du ziehst hier alle über den gleichen Kamm. So empfinde ich es.

@ mausuela
Eben! Vielen Dank!

Und schon ist es nicht mehr unbewusst, sondern bewusst gemacht - und kann geändert werden.

Hier finde ich das du der Person , eine Art Schuldgefühle auslöst. Weil sich jemand öffnet und sieht das man fehler macht.

Es ist ja nicht schlimm, aber ich denke gerade in einem so feinen und sensiblen Bereich muss man auf die Wortwahl achten. Zudem sollte man seine eigenen Emotionen unter kontrolle haben und nicht vor wut am Rechner platzen *g*

LG sven
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ svenoa
Deine Aussage psychisch gestörte, selber total kaputte unfähige Eltern sehr verletztend.

Das ist aus meiner Sicht eine unzulässige Bewertung und Beurteilung durch Dich, also etwas, das Du verurteilst und bewertest, obwohl man ja angeblich niemals etwas beurteilen soll.

*zwinker*

Es ist eine Tatsache, die ich da beschreibe, lieber svenoa. Psychisch gestörte angeschlagene und kaputte, sozial und emotional unfähige Eltern gibt es nun mal - und das wird auch nicht wegdiskutiert, indem man es verschweigt oder anders ausdrückt. Und ihre in ihrer Seele beschädigten Kinder werden dadurch nicht geheilt.

Wen hier in der Diskussion hab ich verletzt? Darf man nicht mehr allgemein ein Thema diskutieren und Tatsachen nicht benennen? Wie würdest Du denn solche Eltern und Situationen beschreiben? Und da man ja nicht bewerten und beuwrteil darf - fändest Du das Verhalten solcher Eltern also richtig?

Darf ich noch höflich darauf hinweisen, dass ich niemanden verletze, wenn ich sein Verhalten beschreibe.

Nehmen wir mal an, Deine geliebte Frau wird vergewaltigt, dann darf ich doch wohl mit Fug und Recht behaupten, dass ich das Verhalten des Vergewaltigers ziemlich beschissen finde und dass er für seine Tat verurteilt gehört. Oder muss ich auch darauf verzichten und z. B. sagen, er hatte seinen Gründe für sein Verhalten und man darf ihn nicht beurteilen und bewerten und muss es achten und respektieren, was er tut?

Damit hab ich noch kein einziges Wort über ihn als Mensch ausgesagt, sondern nur über sein Verhalten. Übrigens ganz im Sinne von Jesus - bin also in bester Gesellschaft -, der ja laut Bibel gesagt haben soll: "Benennt ihre Taten. Richtet über ihre Vergehen. Aber richtet niemals über die Menschen, denn das ist allein Sache des Herrn." Also auch er kannte bereits den Unterschied.

Das zweite Beispiel ist sogar lieb, ermunternd und unterstützend (und in keiner Weise wütend!) gemeint, und ich kann nichts für Dein Empfinden dazu. Es ist nun mal so, dass es gut und hilfreich und heilsam ist, wenn jemandem etwas, das bislang unbewusst war, auf einmal bewusst wird.

Es ist nur auch so, wie @ mausuela es ganz richtig ergänzt hat:

aber da ist es wie bei einer Suchterkrankung : Man muss es wollen und zulassen!

und erstmal einen Auslöser haben, drüber nachzudenken!

Ohne das kann einem nun mal nichts bewusst werden. Es ist aber wichtig, sich manches erst mal bewusst zu machen, um Heilung zuzulassen.

(Der Antaghar)
Laut der Aussage
Sind wir alle Psychisch Gestörte Menschen.
Das klingt nämlich wie früher wo man stigmatisiert wurde.
aber lass ma das, führt zu nichts und geht am Thema vorbei.

Thema Straftaten :
Sag ich lieber nichts, sonst explodiere ich nämlich. *g*
Da unsere Gesetzte beschissen sind. Man brauch sich nur die Gesetztestexte für Sexuellen Missbrauch ansehn und kriegt als normaler die Krise.

lg Sven
erkennen und handeln...
wenn wir nur mal 2 generationen zurück blicken...
was haben diese menschen alles erlebt? Krieg, mord, vergewaltigung...daraus einen überlebensmechanismus geschaffen...SELBSTSCHUTZ.
gefühle nicht frei leben können, da die strenge erziehung (züchtigung) geprägt hat.

unsere eltern wollten es etwas besser machen, waren nicht mehr so streng, aber es gab noch schläge und das motto: erst die arbeit dann das vergnügen...

WIR SIND ALSO GEBOREN UM ZU ARBEITEN? faulenzen wird uns als schlecht übermittelt...

Wir jetzt haben da schon ne menge geändert...und unsere kinder ändern auch wieder einiges..
wir kommen solangsam dahinter, dass das leben gelebt werden sollte...
da kommen wir aber nur hin wenn wir bewußt dafür werden, verantwortung tragen für das was wir tun.
wir alle funktionieren miteinander... nicht gegen einander

es fehlt in unserer gesellschaft bewußtsein für das menschliche... konsum hat bei vielen einen großen stellenwert...

all das brägt unsweiter und weiter...

perfekte eltern wird es NIE geben...
aber ich bin mir sicher, das die meisten eltern , das was sie tun...mit liebe und in liebe tun, das fehler passieren weil sie eben auch menschlich sind...

einen vorwurf anderen zu machen ist zu banal...
JEDER hat die möglichkeit etwas in seinem leben zu ändern!!! es ist nie zu spät dafür sein leben selber zu gestalten!!!
*******ose Frau
317 Beiträge
@Pummelelfe
Zitat von dir:
Frauen, die wie ne bruthenne ihre kinder kriegen, würden nach dem 3ten zwangssterilisiert werden...kann ja so nicht weiter gehen


Finde ich grausam.Als ich das gelesen habe war ich wütend und traurig,
Ich bin einer dieser Bruthennen wie du es ausdrückst.ich habe 6 Kinder,Und alles sind was geworden...Haben viel liebe bekommen,..Wahrscheinlich mehr als manches Einzelkind.Du kannst also nichts verallgemeinern.


Ich möchte hier alle bitten auf ihre Wortwahl zu achten.Mit solchen Sätzen kann man anderen sehr weh tun.
leider..
Leider ist das bei mir auch so ein Fall! Leide sehr unter meinen psychischen leiden! Ich stamme aus einer reihe "verkorksten" Generationen! Meine Mutter hat mir genug angetan und meine Oma hat ihr genug angetan usw... und das schlimmste - beide sehen sich als Opfer und können nichts dafür das sie ihren kindern das angetan haben und eigentlich sind wir Kinder schuld, weil wir ihnen zusätzlich Kraft gekostet haben. Ja eigentlich sind sie selber schuld kann ich nur sagen, aber leider macht mich das trotzdem wütend und zu gleich sehr traurig und keiner von denen merkt das, was sie getan haben. Meine Mutter gibt mir bis heute die Schuld das ich ihr den ganzen Lebensspaß genommen habe, weil sie früh Mutter werden "wollte!" Sie wollte ja selber schon mit 19 Jahren Mutter werden... tja was soll man da noch sagen?!

Mit traurigen Grüßen,

Tanja
:-(((
hallo tanja,

ohhh das hört sich nach viel schmerz in dir an, das tut mir leid für dich.

löse dich von dem was dir nicht gut tut.. und tu dir selber was gutes! du hast die möglichkeit dein leben für DICH neu und gut zu gestalten.

das deine mutter dir DAS zum vorwurf macht, ist heftig und gemein, sie weis gar nicht was in wirklichkeit gar nicht was sie damit auslöst...sie schreit selber vor unzufriedenheit und trauer über ihr leben, aber selber scheint sie es nicht zu irgendeinem zeitpunkt für sich zum positiven geändert zu haben...
sie hat es nie gelernt und wenn sie keine energie dafür aufbringen möchte um was zu verändern....dann wird sie bis an ihr lebensende SO weiter machen...

ich kann dir nur wünschen tanja... tu was für dich, du brauchst die anderen nicht, du hast das leben geschenkt bekommen, LEBE ES FÜR D I C H


ich selber habe 3 erwachsene kinder und habe auch zurückstecken müssen..ich habe verantwortung tragen müssen...aber es war auch eine ereicherung und heute bekomme ich sooo viel von meinen lieben zurück, auch bringe ich mich sehr gern als omi für meine kleinen enkelkinder ein und hoffe auch ihnen etwas gutes und positives mit auf ihren lebensweg geben zu können.
perfekt bin auch ich nicht...will es auch gar nicht sein...denn das würde wieder druck in einem ausüben...
*******ears Mann
328 Beiträge
Nicht immer
sind die Eltern in einem ebenso gestörten/verkorksten Haus aufgewachsen, aber eben sehr oft. Und sie reichen dann das "Erlernte" an ihre Kinder weiter, unbeachtet der Tatsache das es falsch ist, produzieren sie damit neue verkorkste Elternhäuser und wundern sich dann wie kaputt doch die Welt ist.
Ich selbst bin ebenfalls Borderliner - was nach 16 Jahren Mißbrauch wohl kein wunder sein dürfte - habe allerdings gelernt mit der Krankheit um zugehen und somit eine Fettnäpfchen auszulassen. Ergo kann ich sagen ich habe die Krankheit im Griff und nicht sie mich. Klar gibt es Momente, wo ich denke aus dem Tal kommste nich mehr raus, aber bisher bin ich immer wieder auf de Beine gekommen, egal wie tief und dunkel das Loch war... Und ich habe ebenfalls Kinder, nur versuche ich NICHT, meine Kids so zu erziehen wie es mein Eltern bei mir getan haben, sonder meine Kids bekommen in erster Linie Aufmerksamkeit und Geborgenheit, sowie Liebe. Denn das ist es was sie am meisten brauchen!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Gajas_Tears
Mein Respekt und meine Hochachtung! Solch eine Haltung imponiert mir.

(Der Antaghar)
********2206 Frau
7.622 Beiträge
@Gajas_Tears
Ich stimme dir zu.

Wenn ich meine Gedanken noch hinzufügen dürfte....man kann diese Mauer durchbrechen, den Teufelskreis verlassen dann wird vielleicht die Spirale aufhören sich zudrehen.
*********59_bb Mann
3.585 Beiträge
ich kann meine verpfuschte kindheit und jugend auch nicht änder,doch kommen bei mir immer wieder die erinnreungen und die bilder sehe ich oft vor mir,komme einfach nicht darüber hinweg.
viele Kindheitserinnerungen werden hier wach!
ich lese immer wieder davon, wie schrecklich die Kindheit war....
wie schlimm müssen sich denn erstmal eure Eltern fühlen?
daran denkt ihr nie oder?
ihr gebt immer wieder euren Eltern die schuld an eurer "Krankheit"?
vielleicht versucht ihr mal, euch selbst in eurem kummer zu sehen?!
es ist so leicht, "anderen" die schuld zu geben....
wie leicht ist es, das leiden im versagen der Eltern zu finden?
vielleicht habt ihr euch selbst in eurer Kindheit zerstört? und nicht eure Eltern?
WARUM sollen immer die Eltern schuld sein? obwohl IHR euer leben verpfuscht habt?
denkt mal darüber nach!
Das ist sehr hart!
Ich konnte hier nichts lesen von, die Eltern sind schuld!
Ich sehe hier schon den Versuch zu beleuchten und nicht zu beschuldigen eher zu verstehen.


Vielleicht ist es der Wunsch das alles von einem selbst abhängt ob man es schaft im leben.

Jedoch ist der Einfluss der Eltern sehr groß, und oft sind es nicht die Dinge die geschehen sind sonder die Dinge die nicht geschehen sind, Wie z.B. Zuwendung, Zuspruch, Unterstützung, Zärtlichkeit und natürlich Liebe bedingungslose Liebe.

Man schaue sich die Welt an und dann sieht man doch Glasklar würden alle Kinder geliebt von ihren Eltern würde es kein Misshandeln, Missbrauchen, Schlagen, Demütigen, Verachtung, Züchtigung, Vergewaltigung, Tötung, Mord oder Kriege geben.

Wir lernen von Anderem, das ist wissenschaftlich belegt, und erkennen uns erst durch die Anderen. Dazu verfügen wir über Spiegelneuronen.

Es gab im Anfang des 20 Jahrhundert ein grauenhaftes Experiment. Ein Arzt hat Weisenkinder Babys keine körperliche Zuwendung zukommen lassen.
Sie bekamen zu essen und zu trinken sie wurden sauber gehalten hatten es warm und konnten schlafen nur sie wurden weder in den Arm genommen noch gestreichelt und es wurde auch nicht mit ihnen gesprochen die Frauen mussten sogar Mundschutz tragen um sogar mimischen Kontakt zu vermeiden.
Nach einem Jahr sind die Kinder gestorben!

Seelische Grausamkeit sind tiefe Wunden. Und mit Schuldzuweisungen ist niemandem gedient.
Die Opfer fühlen sich eh meistens schuldig. Und es fällt ihnen sehr schwer sich wehrt zuschätzen oder gar zu lieben. Denn sie hatten ja nicht anderes gelernt als da sie nicht liebenswert sind.
Es ist schon möglich sich selbst zu heilen jedoch ist es mit Verständnis und Zuwendung und Training und der Mithilfe der Anderen extrem leichter.

Wünsche Euch allen viel Erfolg
Uwe
*****363:
Seelische Grausamkeit sind tiefe Wunden. Und mit Schuldzuweisungen ist niemandem gedient

genauso ist es....
darüber will ich hier sprechen!
Gut
Und jetzt was wolltest Du?

Helfen?
ich will immer helfen!
nur leider wird meine art von hilfe nicht immer anerkannt....
ich will darauf aufmerksam machen, das nicht immer nur unsere Eltern "schuld" sind!die schuld liegt in uns selber... jeden tag!
all das, was wir täglich erleben, liegt in unserer schuld!
was genau haben deine Eltern mit deinem "scheitern" zu tun?
erzähle mir doch davon *g*
Das ist deine Sicht?
Ich verstehe Dich sehr gut und Deine Beweggründe. Doch sind wir hier bei Psychisch Erkrankt.

Und hier ist es doch möglich sich so zu äußern wie es einem geht.
Aber zu sagen sie würden nicht darüber nachdenken würde ich als Unterstellung sehen und würde mich so verschrecken das ich mich gerade erst recht zurück ziehen würde.
Und in dem Glaubenssatz verharren "keiner liebt mich"-

Ich glaube das es einfach zu sehr schmerzt zuzusehen wie sich die Menschen selbst quälen und schmerzen zufügen.
Es nicht schaffen los zulassen oder sich selbst nicht immer wieder zu beleidigen und zu erniedrigen, sich für unfähig erklären und in ihrer Opferrolle verbleiben. Weil sie es ja so gewohnt sind.

Man macht das alles schon selbst da hast Du wohl recht, doch das zeigt nicht den Weg aus diesem Drama.

Niemand ist schuld! Verantwortlich, ja das ist man.
Doch Schuld wer kann das sagen? dafür ist niemand berechtigt auf der Welt.
Wir machen Schuldzuweisungen, ist schon richtig aber nochmal das hilft niemanden.

Ich möchte mich nicht mit Dir streiten. Doch schaue Dir doch mal an was du schreibst-
Du sagst das die Ektern nicht schuld sind sonder jeder selbst. Aber dann sind es auch die Eltern die sind auch selbst schuld. Verstehst Du was ich meine? Wir müssen davon wegkommen andere oder irgend jemand zu beschuldigen!
Bedenke wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigt zeigen drei zu einem selbst.
http://www.joyclub.de/my/2389640.airo6363.html

ich denke, du verstehst mich schon sehr gut!
ich will hier doch niemandem "die schuld" geben; ich möchte schuld und last nehmen!
schuld? wer hat diese denn? und wer gibt wem diese?
ich möchte hier nur darauf aufmerksam machen, das nicht immer unsere Eltern "schuld" tragen! denn WIR sind eigenständige menschen und für uns selbst verantwortlich!
du wirst groß und gehst deinen eigenen weg!
deine Eltern haben dir irgendwann mal deinen weg gezeigt (mehr können sie nicht tun!)
deine Eltern liebten dich und wollten doch nur dein bestes!
und was? hast DU daraus gemacht?
es ist dein weg! nicht der deiner Eltern!
das ist es, was ich hier sagen will!
ihr seid alle erwachsen! gebt doch nicht euren Eltern die schuld, nur weil ihr es "verkackt" habt! sorry! das ist meine Meinung und dazu stehe ich!
ich finde es armselig, wenn man sein beschissenes leben immer nur auf dem rücken der Eltern auslebt! kehrt in euch und hinterfragt mal euer da-sein!
*********rg_69 Frau
746 Beiträge
Schuld oder nicht ...
... wer kann sich darüber eine Meinung bilden??
Doch wohl nur die jeweils Beteiligten.

Mein Stiefvater hat sich an mir vergangen, also ist er schuld.
Meine Mutter konnte das nicht wissen und macht sich selber trotzdem Vorwürfe - sie ist aber nicht Schuld.
Das habe ich mit ihr auch schon geklärt, wir können sehr offen darüber reden - Heute!

Aber deshalb zu sagen, wir sind alles kommplett selber an allem Schuld, finde ich etwas "schwierig".
Ich habe schon eine Therapie hinter mir und bin über die Schuldzuweisungen längst hinaus, trotzdem habe ich immer wieder Schwierigkeiten.
Die Vergangenhiet lässt sich nicht auslöschen, nur damit Leben.
Wer Glück hat kann sie akzeptieren, ich habe es noch nicht geschafft.

Den Schlimmsten Fehler, den ich immer wieder mache, ist sich zu fragen warum.
Auf diese Frage wird es keine zufrieden stellende Antwort geben.

Nach aussen mag es so aussehen, als das ich/ immer den anderen die Schuld geben.
In Wirklichkeit gebe ich mir selber die Schuld und das viel schlimmer
Dann ist ja alles klar
Ich habe jetzt nochmal die Beiträge durchgelesen!

Also von Elternanschuldigung ist hier sehr wenig zu lesen.

Verstehe jetzt dein beharren auf eine Äußerungen nicht.

Willst Du recht haben?

Oder bist Du psychologisch so ausgebildet das Du mit fug und recht behaupten kannst das die Leute so sind wie Du sie zu sehen glaubst.

Du scheinst ja mit Deiner Kindheit und Deinen Eltern abgeschlossen zu haben?
Und mit Deiner Methode (Sichtweise) Erfolg zu haben?

Das mag ja für Dich alles zutreffen jedoch was für den einen Medizin ist, ist Gift für den Andern.

Nach aussen mag es so aussehen, als das ich/ immer den anderen die Schuld geben.

Daran sieht man ganz deutlich, wie wir Menschen be und verurteilen. aber bevor wir dies tun können müssen wir es von anderen lernen.
Es gibt auf der Erde sprachen in denen Worte wie stehlen es nicht gibt.
Alles ausnahmslos alles erlernen wir von anderen was wir dann daraus machen liegt in unserer hand aber wir haben nur das zur Verfügung was wir gelernt haben.

Auch Du kannst nur so wie Du eben kannst. Das ist nicht Schuld sondern Verantwortung.
*********chein Frau
398 Beiträge
rebell,
in anbetracht deines Stempels als Gruppen-Mod solltest du deine Wortwahl überdenken.

Aussagen wie "die eigenen Kindheit selbt verpfutscht" sind einfach nicht richtig. Das geht nämlich gar nicht.
Ich kann mich als Kind nicht selbst misshandeln oder vernachlässigen.


Das du sagst im Erwachsenenleben ist man für sich selbst verantwortlich da geb ich dir recht.

Zu allem anderen möchte ich hier nichts schreiben weil deine Aussagen mich mehr als schockiert haben.
Ich wollte lediglich drauf hinweisen das man als Gruppen-Mod eventuell 2 mal überlegen sollte was man wie schreibt.
Ich denke,
es geht wirklich nicht um Schuldzuweisungen!

Ich findes es gut und wichtig dass wir Menschen uns austauschen können!!!

Viele sind noch in der Verarbeitung dessen was sie erlebt haben,
viele haben es hinter sich
aber eben noch bei sich
und das wird ja auch immer in einer Schublade sein....

Sich zu öffnen, sich mitteilen, hilft bei dem was in uns arbeitet.
Wir sind nicht allein, wir machen anderen Mut auch darüber zu reden und vielleicht hilft es einigen Menschen sich dann ein bischen besser zu fühlen oder einen Weg zu gehen den man so nicht gegangen wäre.

Unsere Eltern sind auch oft Opfer von irgendetwas....

Wir für uns selber können was ändern, können daran arbeiten!!!
Deswegen finde ich den Austausch hier wichtig

*dafuer*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Unsere Eltern sind auch oft Opfer von irgendetwas....


*danke* für diesen Satz *anbet*

Doch, meine Eltern sind Schuld das sie in meiner Kindheit gravierende Fehler gemacht haben.
Ich als Kind habe nämlich alles getan um meinen Eltern zu gefallen.....anscheinend nicht gut genug.
Daraus resultieren viele Dinge im jetzt wie eben auch sich nichts wert fühlen, nicht gut genug sein und so weiter obwohl man weiß das es doch anders ist.
Frag mal wer z.B. wie mit einem Kompliment oder mit Lob umgeht.
Ich glaube die Mehrheit kann besser mit Kritik umgehen.
Und ja, das sind Resultate aus der Kindheit.

Was ich daraus als Erwachsene mache ist etwas völlig anderes.
Aber um an diesen Punkt zu gelangen geht man einen mehr als steinigen Weg.
Dieser Weg hat mich natürlich auch die Wege meiner Eltern anschauen lassen.
Keine Frage, deren Wege waren auch nicht einfach.
Aber sie haben selbst nichts gelernt.
Keine Frage, ich bin sicher nicht perfekt.
Aber wenn ich meine Kinder frage ob ich als Mama zu streng oder auch zu nachlässig bin bekomme ich von ihnen eine ehrliche Antwort.
Und da meine Kinder mein Maß sind was die Gestaltung meiner Erziehung angeht höre ich ihnen zu.
Und nein, falls jemand das denken sollte, sie haben sehr wohl ihre Grenzen die sie auch immer wieder antesten *zwinker*
*********59_bb Mann
3.585 Beiträge
wenn schläge und essensentzug zum alltäglichen leben eines kindes zählen,dann habe ich bald gedacht,das es so sein muss,da ich auch niemanden hatte,der mir zuneigung gab.
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