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Gedankenaustausch zu lesenswerten Artikeln

*****ter Mann
5.306 Beiträge
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
was genau möchtest du damit sagen? ^^
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****ter
Kannst du bitte noch darlegen, warum du diesen Link eingestellt hast?
Ich bin jedenfalls nicht bereit, 4,99 € zu bezahlen, um diesen Artikel lesen zu können, wenn ich nicht weiß, wozu das gut sein soll.

Im Übrigen heißt dieser Thread "Gedankenaustausch zu lesenswerten Artikeln" und nicht " Sammlung von Links".

Ein Link sollte niemals seiner selbst willen eingestellt werden (so steht es auch in den Joy Regeln), sondern immer eingebettet sein in die Gedanken des Beitragschreibers.
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****fan
2.319 Beiträge
ACHTUNG ! TRIGGERWARNUNG!

Ein lesenswerter Artikel in der FAZ, der deutlich macht, warum die Folgen der Pandemie für psychisch Kranke noch lange andauern werden und wo die weiteren Herausforderungen liegen....

https://www.faz.net/aktuell/ … lc5L67gVKKLNk0j5B_ntU4wMvswc

Ich persönlich fühle meine Krankheitssymptome auch wieder intensiver und brauche mehr Zeit für mich *snief* um stabil zu bleiben....
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
kann ich gut nachvollziehen. weil ich das auch in meinem maße spüre. sehr sogar. und jetzt in der herbstmelancholie noch viel stärker als vorher. da hilft auch gar kein arbeiten und sich damit zupflastern. im gegenteil: das verschlimmert nur noch meine dünnhäutigkeit. und auch eigentlich gesunde menschen sind davon betroffen, menschen aus meinem umfeld.

bestes beispiel meine berliner freundin f. und ihre kinder, vorallem j., der immer predigt, dass er unbedingt abstand halten müsse, ...

als sie mir das erzählt hat, bin ich erschrocken. und überhaupt ...
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Wieder eine pauschale Aussage über Suizide.
Diese Zahlen und Statistiken, ja auch die aktuellen Vorkommnisse
kommen nicht in den Medien.
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****fan
2.319 Beiträge
Authentischer als die Berichte Betroffener geht es nicht. Hier berichtet ein Buchautor und Journalist, wie er seine Angststörung heute empfindet, wie sie ihn jahrelang quälte und warum er so spät professionelle Hilfe suchte.

Als ehemals von einer Angststörung Betroffener kann ich das, was er schreibt, nur bestätigen

https://www.n-tv.de/leben/Ke … ekloppt-article22086140.html
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****fan
2.319 Beiträge
https://www.n-tv.de/leben/Wa … -guttut-article22105315.html

Sexpositiv gut erklärt.... es geht um ein Verständnis des Anderen und eine Begegnung auf Augenhöhe, um Respekt und Toleranz *g*
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Ein Beitrag zur Selbstachtung
https://www.jetzt.de/liebe-u … enschen-sich-selber-heiraten

...und wenn sich das Leben stapelt
https://www.jetzt.de/gesundh … m-und-wie-ihr-geholfen-wurde
Wer hat damit auch Probleme?
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Der folgende Artikel spricht mich sehr an, weil in ihm geht es darum, dass auch Männer nicht dem vorgegebenen (von der Gesellschaft) Partriachats-Rollenbildern entsprechen müssen, sollen und vermutlich auch gar net wollen. Und dass z.B. auch in der Kunst nach möglichen Ausdrucksformen für das Mannsein "gesucht" wird, diese dann auch gezeigt werden.

Ich fand es spannend, das zu lesen, weil es mir zeigt, dass ich mit meinem Dasein, so wie ich mich fühle und irgendwann körperlich auch sein mag, schon ganz i.O. bin und dass ich mich nirgendwohin anpassen muss, nur um den Menschen zu gefallen.

ich gestehe ja, dass mir oft die Argumente fehlen, wenn irgendwer verlauten lässt, dass ich ja nie ein richtiger Mann (für die Person, die das äußert) sein könne, weil ich dann ja nie einen Schwanz hätte und weil ich so bin, wie ich bin, ...
Und mir ist das jetzt im Sommer/Herbst auch passiert, dass mir das an den Kopf geknallt wurde, und dass mich das auch sehr verletzt hat und ich erstmal sehr sprachlos war und mich sehr unter Druck gesetzt gefühlt habe, ... und mich das auch wütend gemacht hat.

Und mir ist auch bewusst geworden, warum ich mich so lange Zeit mit meinem Transsein schwergetan habe. Eben weil ich ja auch bei den Transmännern in so gar keine Norm passe, kein typischer Transmann bin.

Ich bin eben ein non-binärer Trans*mensch, der weiblichkeit und - in seinen Augen - auch männlichkeit in sich vereint und daraus einfach Ich macht.
Wie ich mich in Zukunft sehe?
Nun, so ohne Weibliche Brust und Gebärmutter hätte ich wohl einen kleinen "schwulen" (vorsicht auch ein Klischee) Touch, obwohl ich gar net schwul im eigentlichen Sinne wäre. ich würde mich als "Mann" eben auch schminken, was ich als Frau nie getan habe, und z.B. durchaus auch mal Männerröcke tragen. ^^ um darüber dann auch meine Art von "Weiblichkeit" auszuleben.
Ich wäre also dann auch rein optisch ein Zwischenweltenwesen.
Und nur weil ich ein sehr emotionaler Mensch bin und irgenwo auch zu meinen Gefühlen (zumindest teilweise) stehe und diese auch auslebe, heißt das noch lange nicht, dass ich auch ein Weichei bin. ...

ich will damit sagen: Ich fühle mich in meinem Dasein durch diesen Artikel bestätigt. Auch wenn ich nie einen biologischen / körperlichen Schwanz haben werde. Den brauche ich nicht, um das zu sein, was ich bin.

Hier zum Artikel:


https://www.faz.net/aktuell/ … aign=GEPC%253Ds6&utm_medium=
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Zum besagten Artikel bzw. dessen Headline ist mir noch eingefallen, dass es dabei gar net ums Können an sich geht, sondern um das Wollen. ^^ Die Meisten wollen gar nicht, Alpha sein oder so. Wozu auch? Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Nein! Die Welt ist bunt und das soll sie auch bleiben. *smile*
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****fan
2.319 Beiträge
https://www.hinzundkunzt.de/ … pCD6F4pJ7FCLjtpS0IV7BcQck97k

Ein Chefarzt aus Hamburg berichtet, wie der Umgang mit psychisch kranken Obdachlosen in der Realität aussieht... und warum diese Menschen immer wieder auf der Straße landen....

Ein Bericht, der von der Grundtendenz her auch aus Berlin kommen könnte *snief*
Profilbild
****fan
2.319 Beiträge
Andrea Rothenburg dreht Filme mit psychisch Kranken. Einfühlsam und behutsam lässt sie Betroffene aus ihrem Leben erzählen. Dabei legt sie Wert darauf, ihre Protagonisten nicht auf die Erkrankung zu reduzieren, sondern ihre lebensbejahende Einstellung, ihre gesunden Seiten, hervor zu heben.
Hier ist ein sehr berührendes Interview mit der Regisseurin/Produzentin:

https://pflege-professionell … 0V-KV4C7F0Z_84k3wCUgBs6Kx8xM
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Über Erziehungsstile und Liebesentzug - sehr interessant zu lesen.

https://www.nzz.ch/meinung/l … e=pocket-newtab-global-de-DE
Profilbild
****fan
2.319 Beiträge
ACHTUNG ! TRIGGERWARNUNG!


„Als ich aus der Zeit fiel“

Eine Rezension

Paranoide Schizophrenie.
Wahnvorstellungen.
Wahrnehmungsverschiebungen.
Ein Kopfkino, das eine ganz eigene Welt erschafft.
Eine Welt, in der der Kontakt zur Realität verloren ist.
Abgeschnitten.
Herausgelöst aus dem Leben.

Jens Jüttner ist bis heute an paranoider Schizophrenie erkrankt. In seinem sehr authentischen Buch führt er den Leser in das Innenleben dieser Krankheit.
Tief berührend und in einfachen, klaren Worten beschreibt er, wie er immer mehr den Bezug zur Realität verlor und in eine wahnhafte Wahrnehmung abrutschte.
Persönliche und sehr private Beschreibungen seines Weges in die und aus der Erkrankung wechseln sich mit sachlichen Erklärungen der Krankheit und seinen individuellen Wegen der Heilung ab.
Jüttner, studierter Jurist, gelingt in seinem Buch der Spagat zwischen einer Autobiographie aus bewegenden Jahren seines Lebens und einem Sachbuch, das zu einem tieferen Verständnis von paranoider Schizophrenie führt.
Offen und ehrlich spart er dabei auch die langwierigen und schmerzhaften Auseinandersetzungen mit seinen Eltern und seiner Ehefrau nicht aus. Gerade diese Passagen des Buches verdeutlichen die gravierenden und tiefgreifenden Auswirkungen der Krankheit auf das private Umfeld der Betroffenen.
Der Autor spannt auf 138 Seiten einen weiten Bogen vom Ausbruch seiner Erkrankung über die jahrelangen Einschränkungen seines Lebens durch ihre Folgen bis zu seiner Akzeptanz, dauerhaft erkrankt zu sein.
Er zeigt am Ende seines lesenswerten Buches auf, wie er heute seine Erkrankung in sein Leben integriert hat.
Jens Jüttner macht damit auch Mut, paranoide Schizophrenie nicht als etwas Unabänderliches anzusehen.
Anhand seines ganz persönlichen Beispiels zeigt er einen Weg auf, mit dieser Krankheit zu leben.
„Als ich aus der Zeit fiel“, ein Buch, das ich nur empfehlen kann.
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bindungsangst: Das Nähe-Distanz-Problem
https://www.spektrum.de/news … aehe-distanz-problem/1824823
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Was kennzeichnet Menschen mit einer bestimmten Weltanschauung? Ein Forschungsteam hat aus mehr als 50 Tests »psychologische Signaturen von Ideologien« abgeleitet."

https://www.spektrum.de/news … ker-denken-langsamer/1870201
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Zitat: " Doch um verlässliche Schlüsse zu Ursache und Wirkung ziehen zu können, brauche es weitere Forschung und repräsentative Stichproben."

...also sagt mir der Artikel wenig aus, ist aber ein guter Gedankenansatz
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****ter:
Doch um verlässliche Schlüsse zu Ursache und Wirkung ziehen zu können, brauche es weitere Forschung und repräsentative Stichproben.

Das kannst du im Grunde unter jede einzelne Studie schreiben als Fazit und es wird immer richtig sein. Aber als gedanklicher Ansatz war das nicht schlecht gedacht.
*****ter Mann
5.306 Beiträge
**st
@*****ter

Um was geht es denn in dem Beitrag, zu dem ich durch deinen Link komme *nixweiss*
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Die normierte Psyche

Die Bundesregierung plant, dass künftig vor einer Therapie deren Dauer festgelegt wird. Das widerspricht individuellen Bedürfnissen.

Da gibt es auch einen neuen Thread
Psychische Erkrankungen: Die geplanten Reformen in der Therapie "Rastertherapie"
*****ter Mann
5.306 Beiträge
******wen Frau
15.893 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zufallsfund in der Forschung: Durchschnittliche Pupillengröße korreliert mit der Intelligenz

https://www.scientificameric … is-a-marker-of-intelligence/

https://www.spektrum.de/news … illen-verraet-den-iq/1882357
*****ter Mann
5.306 Beiträge
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