Bloßstellung als Auftakt für Public Disgrace
Wir spielen gerne Public Disgrace Spiele, haben aber im Laufe der Zeit herausgefunden, dass bestimmte Komponenten nicht fehlen dürfen. Bei uns gehört zum Beispiel auch immer die sexuelle Benutzung der Sub, der O , des Sexobjektes oder der Stute dazu. Public Disgrace ohne anschließende Benutzung bringt uns keine Lusterfüllung. Und ähnlich ist es mit dem Auftakt zum Public Disgrace. Über die Zeit wurden uns die geplanten, terminierten und vorabgesprochenen Treffen zu langweilig. Sich vorher schon tagelang darauf einstellen zu können, im Kopf durchzuspielen was man wie machen will ist auf der dominanten Seite ganz geil und super. Aber auf der devoten Seite sorgt es eher für abflachen, sich vorbereiten können, sich darauf einstellen können und dazu, sich seine Reaktionen zu überlegen. In der Durchführung nimmt uns das aber eine Menge von dem Kick. Die Reaktionen der Sklavin und des Publikums sind zum großen Teil vorhersehbar. Das ganze wird immer mehr zum Skript und die Abläufe werden sich von Mal zu Mal ähnlicher.Um das zu durchbrechen habe ich meine Sub zunehmend im Unklaren darüber gelassen, wie viele Teilnehmer voraussichtlich erscheinen, wo der genaue Ort ist etc. Und das hat auch erst mal Besserung gebracht, aber nicht den Durchbruch. Der Durchbruch kam bei einem Abendessen mit einem befreundeten Pärchen. Er saß neben mir und unsere Damen uns gegenüber. Irgendwann zeigte er mir im Gespräch Fotos auf seinem Handy und beim scrollen konnte ich auch Nacktbilder seiner Maus sehen. Natürlich fummelte ich sofort auf seinem Bildschirm und zunächst war es ihm nicht unbedingt angenehm. Aber irgendwann hat er sich gesagt „was solls“ und mir die Bilder gezeigt. Als Ehrenmann habe ich auch nicht lange gefackelt und er bekam auch optische Eindrücke meines Sexobjektes. Es war fast wie ein Wettstreit, wer das versauteste Bild vorweisen kann. Die Situation war ausgesprochen geil, vor allem, weil die ahnungslosen Sexobjekte quasi ohne ihr Wissen bloßgestellt wurden. Übrigens machen wir solche Spiele auch heute noch und es war unvermeidlich, dass wir uns gegenseitig auch die Sexobjekte zur Verfügung stellen. Noch heute merkt man ihnen die Unsicherheit an, wenn wir Essen gehen und die Männer auf einer Seite sitzen. Dann haben beide schon diesen geilen aber gleichzeitig flehenden und verunsicherten Blick. Ganz besonders, wenn auf unserer Seite der Kellner auftaucht und wir auf dem Tablet oder Smartphone zu Gange sind. Man kann ihnen beiden ansehen, dass sie einerseits komplett aufgeregt sind und hoffen, dass wir nicht gerade ihre Qualitäten auf dem Bildschirm haben. Aber gleichzeitig merkt man auch die geile Erwartungshaltung beider, was wäre wenn es so wäre.
Sehr lange Rede - kurzer Sinn.
Wir wollen diese und andere Formen der eindeutigen Bloßstellung zukünftig für den Auftakt zur public disgrace unbedingt nutzen und in der Verlängerung natürlich die sexuelle Benutzung wissen. Die Bloßstellung sollte möglichst auch gleich eindeutig signalisieren, dass dem Betrachter ein Mitspielrecht eingeräumt ist. Und sie sollte so erfolgen, dass sie mit und ohne Kenntnisnahme des Sexobjektes erfolgen kann. Eben so, dass man es als Dom jederzeit in der Hand hat die Devota in Kenntnis zu setzen oder eben auch nicht.
Wir würden uns freuen, wenn es hier Leute gibt, die davon inspiriert werden und solche, die uns Inspirationen geben können.