Wie "weit" geht public disgrace?
Diese Frage stellt sich mir schon lange. Hier im Joy wird PD dem BDSM zugeordnet. Doch wo fängt PD an, wo hört es auf?Für mich bedeutet es, wenn eine sub (ja, auch ich habe dabei eine Frau vor Augen, keinen Mann, sorry) öffentlich einer anwesenden Menschenmenge vorgeführt und zur Benutzung überlassen wird. Ob im privaten Spielkreis oder einer PD-Veranstaltung. Der Erniedrigungscharakter soll dabei der Kick sein. Dass quasi wildfremde Leute sie nach Lust und Laune benutzen können. Sexuell wie auch im SM-Sinne.
Doch wie weit geht das? Kann ein jeder Dom oder Swinger daher kommen und sie peitschen?
Kann jeder mal an ihr herumfummel, sie abfingern? Oder noch weiter, sie vögeln?
Sicherlich legt der Herr, der Dom oder einfach nur derjenige, der für die sub die Verantwortung trägt dies fest, wo die Grenzen liegen, und wie ich es sehe sind diese Grenzen eher fließend zwischen einer Vorführung, eines PD und sogar weiter gedacht einem Gangbang.
Ich (wir) war vor ein paar Monaten auf einer realtiv großen Veranstaltung (200 Gäste), da trugen die subs verschiedenfarbige Halsbänder, die ihre Verfügbar gut sichtbar für alle hervorhob.
Rotes Leuchthalsband: Nur im SM-Sine benutzbar
Grünes Halsband: Nur im sexuellen Sinne benutzbar
Beide Bänder: Alles ist möglich
Die subs standen nackt und angekettet an Balken und Säulen zur Benutzung bereit. Manche mit Augenbinde, viele ohne.
Doch ist es nicht auch schon ein PD, wenn an der sub überhaupt keine sexuellen Handlungen vollführt werden? Hauptsache, es ist erniedrigend für sie, dort zu zu stehen? Allenthalben an ihr angefasst wird? Geprüft wird?
Wie seht ihr das? Gehört GV unbedingt mit dazu?