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Gedankliche Unterschiede eines Paares...

********osch Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Gedankliche Unterschiede eines Paares...
Guten Morgen zusammen...

Es ist immer wieder toll zu sehen, was es gibt und das man doch nicht alleine da steht mit seinen Phantasien...
Die Entfernung und die persönliche Situation haben für den ein oder anderen Auswirkungen auf den Wirkungskreis in dem man agieren kann...

Lässt man das mal außen vor, hat man aber immer noch ein riesigen Bereich...

Und da kommt auch meine gedankliche Unsicherheit her...

Wie kombiniert man innerhalb einer wie auch immer gearteten Beziehung zwischen 2 Menschen die unterschiedlichen Phantasien???

Grundlegendes Interesse an PD als Paar ist ja schon mal ein super Nenner, aber wie weit geht Ihr in die Phantasie für euren Partner?
Wie definiert Ihr Grenzen?
Welche Absprache trefft Ihr und wo sind für Euch Grenzen?

Danke für Eure Gedanken

Liebe Grüße SeinWeg
****ab Paar
12.445 Beiträge
Hmmmm ..
Und eure?

Liest sich ja fast ein bisschen wie ein Verhör. *nachdenk*
*******ion Paar
270 Beiträge
Der Idealfall - es gibt keine unterschiedlichen Fantasien. Es gibt nur eine gemeinsame mit unterschiedlichen Vorzeichen bei ihm und bei ihr.

Differieren die Fantasien, hilft nur reden. Herausfinden, wo die Fantasien des einen die des anderen ausschließen - wechselseitig. Und dann den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Von da an kann die gemeinsame Vorstellung wachsen. Erfahrungsgemäß kann Unvorstellbares von gestern schon die verlockende Idee von morgen sein.

Und mit diesem gemeinsamen Nenner ergeben sich ja auch die Grenzen, die man ziehen muss.

Soweit der Plan. Die Realität sind aber unserer Erfahrung nach völlig anders aus.

Das spannende an Public Disgrace ist auch gleichsam das Risiko, das darin steckt. Nicht alles ist planbar, nicht jeder Verlauf ist vorhersehbar und nicht jede Entwicklung ist zu 100% kontrollierbar. Es kann immer zu Situationen kommen, die keiner von beiden auf dem Plan hatte, als man die gemeinsamen Vorstellungen durchgegangen ist.

Situationen, Örtlichkeiten und fremde Mitspieler können jederzeit eine gewisse Eigendynamik entwickeln. Genau darin liegt ja auch die Spannung, die Public Disgrace so reizvoll macht. Aber ebenso liegt darin auch ein gewisses Risiko. Erfahrung und Selbstbewusstsein sind hier extrem hilfreich, um Szenarien den gewünschten Verlauf zu geben und die Eigendynamik für seine Ziele zu nutzen. Ein mehr als gutes Gefühl für den Partner ist aber ebenso nötig um rechtzeitig zu erkennen, wann er sich in seiner Rolle gerade nicht mehr wohlfühlt. Hilfreich ist auch hier das altbekannte Code- oder Stopwort.

Bevor man sich in sein erstes Erlebnis stürzt, sollte man sich auch über mögliche negative Erfahrungen unterhalten. Auch bei uns ist nicht immer alles so gelaufen wie geplant. Vieles ist deutlich besser geworden als unsere Vorstellungen. Aber hin und wieder sind Szenarien auch schlicht und einfach in die Hose gegangen. Und dann ist es sehr hilfreich, wenn man einfach gemeinsam darüber lachen kann ...
****orn Mann
11.967 Beiträge
bevor ich
mit einer partnerin auf eine solche party oder veranstaltung gehe, habe ich aber ganz bestimmt ALLES im vorfeld bei ihr abgeklopft, was geht und was nicht geht.

und wenn ich währenddessen spüre, dass etwas grenzwertig ist, so habe ich in jedem augenblick die möglichkeit, einzuschreiten, etwas zu beeinflussen. in dieser konstellation bin ich der bestimmer, ich derjenige, der die verantwortung trägt. und bin ich auch derjenige, der da ist, der auf sie aufpasst.

man wächst als paar auch in eine solche situation hinein. gemeinsam. und muss ja nicht ALLES gleich am ersten mal machen. auch hier gilt das prinzip der aufmerksamkeit.

manchen reicht und langt vollkommen ein erstes vorführen und nackt präsentieren, anbieten, vielleicht mit ersten konkreten berührungen von fremden händen. es muss ja nicht gleich wie wild in alle löcher gevögelt werden.

alles darf sich entwickeln, jeder entscheidet für sich selbst, wie weit er/sie gehen möchte. auch während eines abends kann sich vieles auch noch verändern. wenn die neugier obsiegt, die lust sich unermesslich steigert, grenzen plötzlich überschritten werden können, die vorher noch undenkbar waren.

wichtig ist nur eben der ständige kontakt, auch non-verbal. hinspüren, wo der andere grade steht. feingefühl.
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