Wird der Penis durch regelmäßiges Pumpen größer?

Ich denke, dass es sich hierbei um ein weit verbreiteten Mythos handelt - zumindest wenn es rein um das Pumpen geht. Wenn man ernsthaft versuchen möchte eine Vergrößerung zu provozieren, wird man um andere Techniken, wie z.B. das Jelqing nicht herum kommen.
Der Unterdruck, der durchs Pumpen entsteht, wirkt sich sehr wahrscheinlich vor allem auf das äußere Gewebe aus und zu wenig auf die Schwellkörper.
(Vorsicht: bei einem ständigen unsachgemäßen, ggf. täglichen Pumpen könnte es vorkommen, dass ein eingeflossen Lymphflüssigkeit zu unregelmäßigen Verhärtungen im Penis führt - das ist wahrscheinlich eher unschön und gesundheitsschädlich.)
Dass dadurch das Jelqing ein Effekt erzielt werden könnte ist einigermaßen verständlich. Es gibt prominente Beispiele hierfür, wie z.B. bei Shane Diesel. Er litt in seiner Kindheit/Jugend meines Wissens nach unter Priapismus, der berühmt berüchtigten Dauererektion, die dann letztlich durch den stetigen Druck von innen eine Dehnung der Schwellkörper bewirkt haben soll (m.E.n. unbelegt).
Dazu ist aber auch eine entsprechende genetische Disposition notwendig, welche nicht nur für den jeweiligen Blutdruck, sondern auch für die Flexibilität des Gewebes sorgt.

Also ich konnte durch Pumpen das Gewebe elastisch halten und die Schwellkörper wurden dadurch immer durchblutet was bei einer nächtlichen natürlich ausgelösten Erektion ja auch geschieht. Da ich aber durch die Prostatakrebsoperation impotent wurde, geschieht die Durchblutung nicht mehr auf natürlich ausgelöster Erektion und deswegen habe ich auf mehrfache Empfehlung mit Pumpen das gleiche Ziel, nämlich Durchblutung der Schwellkörper, erreicht. Er ist immer noch so wie vorher, was nicht Jeder nach einer Prostata-OP sagen kann. Denn es wird ja ein Stück Harnröhre entfernt, nämlich das Stück das durch die Prostata führte, dadurch kann es schon zu Verkürzungen des Penis kommen und da hat mir das Pumpen geholfen, die Grösse beizubehalten.

Ich muss da doch nochmal etwas ergänzen...

Also von der Theorie her müsste man unter gewissen Umständen eine Veränderung der Größe bewirken können - ja. Dies wird allerdings nicht funktionieren, wenn der Unterdruck gleichmäßig auf den gesamten Penis wirken kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem engen Zylinder Erfolge verbuchen könnte, sofern der Penis schnell in die Länge gezogen wird. D.h. es muss ein gleichmäßiger Zug nach vorne über die Eichel erfolgen. Auch hierbei macht vermutlich nicht die Intensität den Erfolg aus, sondern die Dauer.

Ich würde mich ja bereitwillig für einen Selbsttest zur Verfügung stellen - mir fehlt es aber ein wenig an Zeit dafür.

Hallo,
Im Moment muss ich pausieren mit pumpen. Ich habe wohl zu intensiv gepumpt und dadurch einen Bluterguss bekommen. Mit Heparinsalbe und Pumpenstopo versuche ich der Lage so schnell als möglich Herr zu werden. Danach wird es 2x am Tag für 10 Minuten weitergehen, aber weniger intensiv.

WICHTIG! - WICHTIG! - WICHTIG!

Achtet bitte bei der Nutzung auf einen sicheren Umgang - ein zu großer Unterdruck kann das Gewebe dauerhaft schädigen!

Bitte lest im Zweifelsfall den Guide von den Profis:
http://www.lederwerkstatt.com/penispumpe

Ich mache seit 3 Tagen einen Selbsttest und kann ja berichten.

Status vor Beginn: ca 18cm lang, 4,5 cm dick. Also echt gemessen, nicht übetrieben. Gerade die Dicke wird meist stark übertrieben und anscheinend falsch gemessen.

Programm:
Nicht zu viel Unterdruck!
3-4 Tage 3x täglich 10 Minuten.
Bin an Tag 4 und sehe, dass er schlaff etwas größer bleibt und nicht mehr ganz so klein wird (Blutpenis). Wenn eine Erektion kommt, wird er gleich schön groß - aber nicht spürbar größer. Ist auch noch viel zu früh dafür.

Als nächstes ca 1 Monat lang 3-4 aufeinanderfolgende Tage 1 Stunde täglich und 3-4 Tage Pause.
Danach ca 1 Monat jeden 2. Tag 1 Stunde.
Und genau so weiter nach Lust und Laune.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Auch in Bezug auf die Pumpe. Meine erste letzten Freitag gekauft, die Manschette fängt schon an kaputt zu gehen. Ist die rote Air Control. Der Pumpmechanismus ist sehr gut, der Zylinder etwas dick (6,5 cm) und etwas kurz (20cm). Mein Schwanz ist gepumpt knapp 19 cm (steif ohne Pumpe 18), und da stößt er bald an den ins Innere hineinragenden Einlass an. Die Manschette ist der erste Schwachpunkt. Wenigstens ist eine Ersatzmanschette dabei.

Ich werde wohl bald eine andere Pumpe kaufen müssen. Die Manschetten nachkaufen wird teurer als eine bessere Pumpe. Mehr zur Hardware im anderen Pumpen-Thread.

Ein Update nach ca 3 Wochen:

Ich habe nicht täglich Sessions gemacht, anfänglich 2-3x täglich 10 Minuten und dann alle 2-3 Tage einmal 20-30 Minuten. Also immer mal 1-2 Tage Pause dazwischen. Ich pumpe nicht zu stark, lieber länger. Ich bin beschnitten, und von daher habe ich bisher keine Probleme, dass die Vorhaut mit Lymphe "aufquillt". Es gab keine Irritationen.

Jetzt nach ca. 2-3 Wochen meine Beobachtung:
1. Es macht Spaß.
2. Bei den ersten Malen erzielte ich eine Größe, wie ich es bisher nur von maximalen Erektionen (langer Sex und starke Erregung) her kenne: Ca 18 cm lang, ca 4,5 cm dick. Danach bekam er schnell (5-10 Minuten) wieder seine normale Größe. Keine deutlichen Veränderungen.
3. Nach ca. 2 Wochen war bei gleichem moderatem Unterdruck eine maximale Länge von 19 cm, die Dicke konnte ich noch nicht messen, erscheint mir aber auch etwas mehr. Der Penis wird danach nicht ganz so schnell normal groß (ca 10-30 Minuten), aber nicht mehr so klein wie früher.
4. Im schlaffen Zustand, z.B. am nächsten Morgen, ist er etwas größer (länger und dicker), und wenn er steif wird, hat er schnell die zuvor bekannte maximale Größe, die er sonst nicht immer hatte.

Mal sehen, wie es weiter geht.