Schwangerschaft 40+

jeder für sich selbst entscheiden. Für manche ist es total wichtig Karriere zu machen sich etwas großes aufzubauen und spät Kinder zu bekommen. Andere, so wie wir entscheiden sich dafür früh Kinder zu bekommen um dann relativ jung zu sein wenn die Kinder flügge werden. Wir waren immer sehr stolz darauf junge Eltern zu haben, und unsere Kinder waren stolz auf uns. Das heißt sie sind es noch! Manche sagen in jungen Jhren hat mannicht so viel Geduld, wie später wenn man etwas älter und reifer ist. Eine Faustregel gibt es dafür nicht. Für die einen ist es gut jung Kinder zu bekommen und andere finden es besser mit dem Kinderkriegen zu warten. Wie gesagt, jeder wie er mag.

so. ich war eigentlich nie verrückt nach kindern. erst hat der mann dazu gefehlt, dann war der mann da aber der war ein arbeitsscheues element und ich wollte mir nicht den ast absegen auf dem ich saß. so gingen die jahre ins land und dieses jahr wurde ich 40. für mich ist das thema abgetan, man muß nur mal weiter denken. 20 jahre hat man verantwortung, ich bin dann 60. was hab ich dann noch vom leben? außerdem habe ich nicht die geduld für kinder, was kann ein kind für meine ungeduld. es ist besser wenn ich ohne kind bleibe.
wer der meinung ist mit 40+ ein kind in die welt zu setzen, bitte soll er. es muß jeder selber wissen was er tut.
lg tina

Ein brenzliges Thema....
Wenn alles rund läuft- ja, warum nicht?

Klar das das jede Frau für sich selbst entscheiden muss, keine Frage.

Sicher ist jedoch das das Risiko einer Fehlbildung des Kindes mit zunehmendem Alter steigt. Da entsteht dann vorher schon eine Menge Fragen:
Wenn ich schwanger bin und es stellt sich heraus das mein Kind eine Fehlbildung hat, wie beeinträchtig das mein Leben?
Wo ziehe ich die Grenze zum Erträglichem?
Bekomme ich das Kind um jeden Preis oder treibe ich dann ab?

Für uns kein Thema mehr- aber eine kniffelige Sache für Frauen und Paare mit unerfülltem Kinderwunsch.

Margrit und Bernd

Ich denke wenn jemand einen echten Kinderwunsch hat dann kann man das mit 40 auch noch wagen weil die Untersuchungen heut zu Tage super gut sind.
Klar ist es eine Risikoschwangerschaft aber das heißt nix.

Von einer möglichen Fehlbildung würd ich mich nicht abschrecken lassen dass kann auch bei ganz jungen Müttern passieren.

Die Zeiten haben sich auch geändert wir haben längere Lebenserwartungen als früher daher würd ich sagen ja zur späten Schwangerschaft

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Ich selber bin aber froh das Thema Kinderwunsch hinter mir zu haben und freue mich auch jedes Monat aufs Neue wenn ich dank meiner OP keine Periode mehr bekommen.

Anita

Durch die OP hast du dann vielleicht das Glück das dir die Probleme des Klimakteriums erspart bleiben...
Margrit

Bin nicht sicher denk der Wechsel wird mir nicht erspart bleiben aber derzeit fühl ich mich sowas von gut das kann ich keinem sagen.

Meine Gebärmutter war auch ganz gesund und trotzdem hatte ich gewaltige Probleme damit. Vielleicht wollte ich nur nicht mehr schwanger werden.


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Aber ich kann auch Frauen sehr gut verstehen die das noch mit 40 wollen. Einen Versuch ist es wert wenn man es wirklich will.

Anita

Die erste Schwangerschaft mit 40 ist sicherlich etwas anderes als die zweite oder dritte Schwangerschaft in diesem Alter. Im Durchschnitt sind Frauen heutzutage 29 Jahre alt, wenn sie zum ersten Mal ein Baby erwarten. Allerdings verstecken sich hinter diesem Durchschnitt doch recht große Altersunterschiede. Noch immer gibt es junge Mädchen, die viel zu früh anfangen und mit 12 oder 13 Jahren Mutter werden. Demgegenüber stehen Frauen in hohem Alter, weit über 40, die auf meist künstlichem Wege noch Mutter werden wollen und dies auch durchziehen. Eine Schwangerschaft mit 40 liegt in der Grauzone dazwischen.

Es stellt sich die Frage, ob es ein ideales Alter für die Schwangerschaft gibt. Bekommt die Frau das erste Baby in jungen Jahren, ist sie in ihren beruflichen und privaten Möglichkeiten auch heute noch leider eingeschränkt. Selbst wenn die junge Frau ihre Ausbildung abgeschlossen hat, wird das Kind sie in ihrer Karriere hindern oder zumindest beeinflussen, selbst dann, wenn Hilfe zum Beispiel von der Großmutter gegeben wird.

Das andere Extrem bilden dann die Frauen, die erst Karriere machen und somit keine Zeit für Kinder haben. Hier mag auch eine Ursache für die rückläufige Geburtenrate in Deutschland zu suchen sein. Die idealen Umstände für die Kombination Kind und Karriere sind einfach (noch?) nicht gegeben. Und dann gibt es eben die Frauen, die auch Mut zur Schwangerschaft mit 40 haben, sei es auch nur, weil sie die biologische Uhr ticken hören oder sie jetzt ihre Prioritäten anders setzen.

Aber auch heute noch zählt eine Schwangerschaft unter 18 Jahren oder über 35 Jahren bei Erstgebärenden bzw. über 40 Jahre bei Spätgebärenden immer noch zu den Risikoschwangerschaften. Dies gilt insbesondere, wenn es zuvor 2 oder 3 Fehlgeburten gab oder es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft handelt. Außerdem gibt es eine statistische Häufung von Fällen des Down Syndroms, wenn die Mutter über 35 Jahre alt ist bzw. mit noch steigender Tendenz bei 40-jährigen Erstgebärenden.

Aber das ist den meisten nicht mehr so blutjungen Müttern durchaus bewusst und wird evtl. in Kauf genommen. Der Wunsch nach dem Kind steht eindeutig im Vordergrund, und das ist auch gut so. Eine Schwangerschaft mit 40 ist fast so etwas wie ein Neustart. Die Frau hat sich ausgelebt, bewiesen und kann sich jetzt neu orientieren, einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Die Probleme der jüngeren Jahre sind bewältigt, die Frau mit 40 ist viel gelassener und kann die Dinge, auch eine Schwangerschaft mit 40, viel ruhiger angehen.

lg lavi

Das ist ein Thema, dass jeder mit sich selbst ausmachen muss.

Ich stehe einer Schwangerschaft jenseits der 40 sehr skeptisch gegenüber und ich hab mich aus diesem Grund mit 40 sterilisieren lassen. Ich habe 2 Kinder geboren...das genügt.

Ich bin selbst Tochter einer alten Mutter. Meine Mutter war 42 als ich zur Welt kam. Damals gabs 1. keine Gelegenheit - außer die illegale - ein Kind abzutreiben...ich weiß, dass sie einiges versucht hat um mich "los zu werden"...aber ich saß halt fest. Und insofern war es keine freiwillige Entscheidung...die Entscheidung FÜR das Kind. Ich weiß aus meinem familiären Umfeld, dass es damals wohl oft Frauen in den Wechseljahren "passiert", dass sie noch mal schwanger wurden...in meiner Familie war das fast Tradition.
Sicher war es eine andere Zeit und sicher waren die Eltern damals mit über 40 anders als die heute...aber ich als Kind hatte immer Probleme damit. Alle hatten junge Eltern...und ich? Ich wurde gefragt, ob ich mit meinem Opa spazieren war.
Außerdem war es auch damals so, dass ich erstmal sehen musste, dass ich mit der Ausbildung und meinem Job schnell auf eigenen Beinen stand, denn mein Vater war bereits 65 als ich meine Ausbildung begann...da war an kein Studium zu denken...

Ich habe logischerweise auch meine Eltern sehr früh verloren...mein Vater starb, da war ich 26 und meine Mutter, da war ich 35.

die SIE vom Paar