Eine Geschichte

Traurige Geschichte.

LG.: Caro & Roland

traurige Geschichte......... so traurig, dass sie fast so passiert sein muss.

das habe ich auch gerade gedacht!
Das hört sich sehr real an. Ich weiß nicht, ob man sich etwas so traurig Schönes einfach so aus den Fingern saugen kann.
Sehr schön geschrieben

Eine wirklich traurige Geschichte, und hoffentlich nur eine solche.
So eine verzwickte Lage wünscht man keinem.

lg CIMI

Bigmami63...
Diese Geschichte ist wahr, oder?
Irgendwo muß man ja mal alles los werden.
Super geschrieben, wie aus dem Leben gegriffen... oder richtiger...so richtig real .
Diese Geschichte könnten viele geschrieben haben.
Ich gebe zu, sie hätte so ähnlich auch von mir sein können.
Man muß seine Gefühle lieber verbergen, sonst wird einem weh getan.

Liebe Grüße Karin

Ja, das ist dir mit sicherheit wirklich passiert. Auch mir ist sowas schon passiert, bestimmt einigen hier. Man sollte nie zu lange zögern wenn einem was gutes widerfährt.
Es gibt immer Wege sich zu treffen. Aber was sag ich da schon, es gibt Erfahrungen im Leben die müssen wir machen auch wenn sie noch so weh tun, um daraus zu kernen.
Aber einen Rat kann kein Aussenstehender wirklich geben der richtig wäre, nicht solange der Schmerz um ein verlorenes Gefühl noch so tief sitzt.
Irgendwann, wenn man seine Gefühle wieder geordnet hat ist man offener und hört Ratschläge mit anderen Ohren......
was auch immer ich damit sagen will......ihr werdet es schon wissen.

Nicht so einfach.

Und "Sie" hofft das der Schmerz irgendwann mal nachlässt und die Tränen trocknen werden


@*******ss1:

LG Jutta

Das ist aber das Leben, Liebe und Schmerz sind leider nicht weit voneinander entfernt.

Nur wer gibt, kann auch wirklich bekommen.

Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur ein, wenn man keine Bedingungen stellt.

Das Glück klopft nur einmal an die Tür. Unglück hat wesentlich mehr Geduld.

Es sind nicht die Erfolge, aus denen man lernt, sondern die Fiaskos.

Liebe ist schwierig zu finden, schön zu haben...... leicht zu verlieren und schwer zu vergessen.

Genieße das Leben. Du kommst da sowieso nicht lebend raus.

LG endless08

Liebe ist schwierig zu finden, schön zu haben...... leicht zu verlieren und schwer zu vergessen.


Das ist ein sehr schöner Satz und er sagt doch in seiner Kürze alles aus, was man über die Liebe wissen muß!

LG. Sabine

Ich kann definitiv nicht meine Gefühle abstellen, denn ohne die läuft einfach nichts, aber ich muss lernen sie besser im Griff zu haben.

So und jetzt zum

ich finde diesen Thread ja nicht schlecht mit den erotischen Geschichten.
Da ich ja wirklich ein reges Kopfkino habe, habe ich schon einige aufgeschrieben. Nur es ist äußerst schwierig erotische Geschichten zu schreiben, die hier nicht gleich wieder auf FSK 18 geschaltet werden und so die meisten sie gar nicht lesen können.

LG Jutta

Wem sagst du das, Jutta?

Das Erlebte, was ich geschrieben habe ist in anderen Gruppen nicht auf FSK 18 gesetzt worden.

Schade, aber was soll´s. Ist nun mal so.

LG. Sabine

Irgendwie muss das ja auch verkauft werden. Wenn nichts reglementiert oder die Spanne höher gesetz würde, wäre ja nichts zu verdienen.

LG endless08

Dann stell du doch nochmal was rein, Jutta.

Die Erste war sehr schön zu lesen und fals jemand meine lesen möchte, kann ich ja mal versuchen sie zu verschicken.

LG. Sabine

...würde ich Deine Geschichte, falls Du sie mir dann per Cm sendest.

LG endless08

Ich versuche es mal

Als ich 18 war, kam ein Mädchen in unsere Clique. Ich nenne sie hier einmal Vera. Schon als ich sie das erste mal gesehen hatte, war es irgendwie um mich geschehen. Mein bester Freund hatte aber die besseren Karten bei ihr und sie kamen zusammen. Viele Jahre später heirateten sie und bekamen eine Tochter. Diese wurde von beiden abgöttisch geliebt, aber starb im Alter von 7 Monaten an Kripptod. Eine harte Zeit begann für die beiden und es dauerte nicht lange, da bekamen sie einen Sohn. Er wollte aber sein kleines Mädchen haben und kam mit dem Sohn nicht zurecht. Diese Situation änderte sich auch in den folgenden Jahren nicht und so trennten die beiden sich, Gott sei Dank halbwegs im Guten.

Es war Karneval 1992 und wir trafen uns in einer gemütlichen Kneipe mit vielen aus dieser ehemaligen Clique. Unter anderem waren auch Vera und mein bester Freund dabei. So um 23 Uhr sollte die Location gewechselt werden, aber nur Vera, eine Freundin von ihr, ein ansonsten sehr ruhiger anderer Freund, ein Pärchen und ich blieben übrig. So fuhren wir dann in die Düsseldorfer Altstadt.

Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist es am Karnevalssamstag in der Düsseldorfer Altstadt sehr voll und es gibt kaum Kneipen, in die man herein kommt. Wir kamen am weißen Bären vorbei. Eine Kneipe, in der die Musik nur so dröhnt und wirklich nicht zu den Unterhaltungskneipen zählt. Trotzdem ist seit jeher der weiße Bär immer voll. Da es mittlerweile schon nach halbeins am Morgen war, fanden wir noch ein Plätzchen für uns alle nähe des Eingangs. Nach ca. 1 Stunde ging das Pärchen und wir 4 blieben übrig. Die Musik war gut, das Bier schmeckte aber plötzlich war so eine elektrisierte Stimmung zwischen uns allen. Vera stand vor mir, während ich auf einem Barhocker saß. Sie tanzte nach der Musik und kam mir immer näher. Irgendwann kam sie mit ihrem Mund an mein Ohr und ich verstand wegen der lauten Musik nur, dass sie Nackenschmerzen hätte. Ich bot ihr an, ihren Nacken und die Schulterpartien ein wenig zu massieren. Wegen der Lautstärke nickte sie nur und drehte sich um und kam mir ganz nah. In all den vergangenen Jahren, hatte sie nichts an Ausstrahlung für mich verloren. Ich wurde ziemlich unruhig und auch wenn ich es nicht gewollt hatte, wurde es in meiner Hose ziemlich eng und immer mehr erotische Gedanken kreisten in meinem Kopf. Die andern beiden scherten sich nicht mehr um uns, da sie sich nur noch küssend und streichelnd an unserem Stehtisch beschäftigten. Holla die Waldfee dachte ich nur bei mir, dort ging es ganz schön zur Sache.

Inzwischen war ich vom Nacken in den Rückenbereich mit dem Massieren gewechselt und plötzlich lehnte sie sich an mich und damit ich sie verstehen könnte, kam sie wieder ganz nah an mein Ohr. Diesmal aber berührte sie es und ein elektrischer Schlag traf mich. Was sie dann sagte, konnte ich kaum glauben und so sagte sie es ein zweites mal, bei dem mich wieder der elektrische Schlag traf. Sie sagte, dass ich ihren Rücken unter dem T-Shirt massieren sollte. Da es in dieser Kneipe ziemlich heiß war, hatten wir uns der dicken Klamotten in der Zwischenzeit entledigt. Nun begann ich also unter ihrem Shirt mit der Massage und schloss meine Augen. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl ihre Haut zu spüren und meine Erregung wuchs ins unermessliche. Ich hoffte, dass sie davon nichts mitbekommen würde, es wäre mir nur peinlich gewesen und Hoffnungen auf eine Liebesnacht mit ihr hatte ich schon vor Jahren begraben. Was beim massieren des Rückens ja meist stört, ist der BH. Ich versuchte ihn zu übergehen aber die erotischen Gedanken ließen mich immer wieder den Verschluss mitziehen. Plötzlich fühlte ich ihre Hände am Rücken und sie öffnete den Verschluss, damit ich ungehindert weiter machen konnte. Ich fragte sie, ob ich lieber aufhören sollte aber sie sagte nur, wenn Du aufhören sollst, warum habe ich dann den Verschluss geöffnet. Mittlerweile war ich von der Situation so verwirrt und erotisiert, dass ich nichts darauf antwortete und weiter massierte. Irgendwie gab sie mir zu verstehen, dass ich auch an den Seiten massieren sollte und ich tat es. Je länger es dauerte, um so mehr ging meine Massage in streicheln über. An ihrer Reaktion erkannte ich, dass es ihr sehr gefiel. Plötzlich lehnte sie sich an meine Brust. Da ich gerade meine Hände nach vorne bewegte, hatte ich nun ihre Brüste in meinen Händen. Ich war wie versteinert und bewegte mich nicht. Was war jetzt? Was sollte ich machen? Wo liegen meine Hände? Kann das sein? Was will sie? Ich verlor fast den Verstand. Sie drehte den Kopf zu mir und schaute mich an und ganz zaghaft näherten sich unsere Münder. Ich zitterte am ganzen Körper. Konnte es sein, das sich ein kleiner Wunsch nun erfüllte und ich ihr einen Kuss geben durfte? Der nun folgende erste Kuss war unbeschreiblich zärtlich und gefühlt viel zu schnell vorbei. Ein Traum hatte sich erfüllt und ich wagte nicht zu hoffen, dass es weiter geht. Wieder kam sie mit ihrem Mund an den meinen und zog langsam meinen Kopf zu sich heran. Ich verlor jedes Zeit- und Raumgefühl, spürte ihren Kuss, ihre Haut und ihren Busen, den ich nun enthemmt streichelte. Irgendwann drehte sie sich zu mir um und stand nun ganz nah zwischen meinen Beinen und drängte sich an mich. Meine Hose schien mir zu platzen und ich spürte ihren Unterkörper an meinem. Aus Erzählung der anderen beiden muss es wohl eine heiße Show gewesen sein und unser Küssen mehr als 45 Minuten gedauert haben.

Danach hatte ich nur noch einen Gedanken. Ich wollte mit ihr schlafen, fasste allen Mut zusammen und sagte es ihr. Sie antwortete mit einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Wo aber nun hin? Wir hielten es beide nicht mehr aus und der Weg in unsere Wohnungen war eine gefühlte Ewigkeit entfernt. Zwischen dem anderen Pärchen kam wohl auch der Gedanke auf und der glückliche Zufall wollte es, dass sie direkt am Rande der Altstadt wohnte. Wir gingen und der Weg war kaum zu begehen, da wir fast an jeder Ecke küssend und gegenseitig fordernd standen. Jedes Paar musste zwischendurch auf das andere warten und wurde durch die Aktivitäten der anderen weiter angestachelt. Manchmal hatte ich das Gefühl, das meine Erregung so hoch ist, das es mir schon vorher kommt. Irgendwann waren wir doch in der Wohnung der Freundin angekommen und sie bezog die Schlafcouch. Für Vera und mich gab es kein halten mehr und zogen uns während dessen küssend aus. Die beiden anderen verzogen sich und irgendwann lagen wir endlich nackt auf der Schlafcouch. Ich hatte sie früher schon oft bei gemeinsamen Saunagängen mit der Clique gesehen, aber ohh Gott war sie schön. Meine Verlangen nach ihr war unermesslich und unsere Küsse an Leidenschaft kaum noch zu steigern. Ich konnte mich an ihrem Körper nicht satt sehen. Irgendwann drehte sie mich auf den Rücken und setzte sich auf mich und ein Traum ging in Erfüllung, den ich nie für möglich gehalten hatte. Es dauerte auch nicht sehr lange und in mir explodierte alles. Ich hatte das Gefühl zu schweben und hoffte, die Zeit würde für immer stehen bleiben. Sie war trotz ihrer Erregung noch lange nicht soweit aber die vorherigen Stunden ließen meine Kraft nicht schlapp machen. Unser Verlangen versuchten wir mit verschiedenen Stellungen zu stillen. Meist gingen wir aber in eine zurück, damit wir uns dabei küssen konnten. Abwechselnd war mal Vera und mal ich oben oder ich lang hinter ihr. Heute weiß ich nicht mehr, wie lange es gedauert hat. Es müssen Stunden gewesen sein in denen wir mehrmals kamen. Ich hätte es von mir nie für möglich gehalten und hoffte ein ums andere mal, die Zeit würde endlich stehen bleiben. Irgendwann erfasste uns dann doch die gemeinsame Explosion und ich hörte sie nur stöhnen: „ Ich lasse Dich niiiiieeeemals wieder los!!!“

Wir schliefen dann beide erschöpft ein und Stunden später wachte ich auf. Sie lag immer noch auf mir so, wie sie nach dem Orgasmus auf mir zusammen gesunken war und hatte mich fest umklammert. Einen klaren Gedanken konnte ich wegen des erlebten nicht fassen und viele Fragen gingen durch meinen Kopf. Was passiert nun? Wird sie mich wieder loslassen? Ist es ihr danach peinlich? Ich wusste es nicht und hoffte, sie nicht zu verlieren. Was wollte ich? Es war die Ex von meinem besten Freund. Sie hat ein Kind. Würde ich das schaffen? Am Ende hatte ich meine Antwort. Ich wollte mit ihr zusammen sein und sie nicht mehr loslassen. Es hatte mich mit der vollen Breitseite erwischt und ihre süße Last, die auf mir lag sollte immer darauf liegen. Sie wurde wach, als meine Erektion wieder an ihre Tür klopfte. Sie schaute mir tief in die Augen und der Blick lies alle meine Hoffnungen wie eine Seifenblase zerplatzen. Sie küsste mich zwar ganz zärtlich und hauchte ein Danke, aber mehr war von der Nacht in ihr nicht übrig geblieben. Im Schlaf hatte sie mich wohl doch schon losgelassen. Gemeinsam fuhren wir im Taxi aus der Stadt nach Hause. Erst brachte ich sie zu ihrer Wohnung um dann weiter zu fahren. Im Taxi sagte sie dann, dass es wunderschön für sie gewesen ist, aber sie darüber nachdenken müsste. Den Rest der Fahrt verbrachten wir schweigend und als sie ausstieg, gab sie mir dann noch einen leichten Abschiedskuss. In diesem Moment stach mir jemand ein Messer in meine Brust und ich wusste, es war das erste und letzte mal, dass ich das mit ihr erleben durfte. Ich traute mich nicht, das was ich wollte ihr zu sagen.

Wir sahen uns noch einige male und irgendwann verloren wir uns aus den Augen. Ein Jahr später heiratete ich und in diesem Jahr wurde ich auch Vater. Ich hatte eine wunderbare Frau kennen gelernt und Vera vergessen. Etliche Jahre später traf ich sie bei Mc Donalds wieder und wir unterhielten uns, als wäre nie etwas zwischen uns passiert. Ich war erleichtert, da ich nun dachte, dass sich meine Gefühle für sie wieder normalisiert hatten. Dann rief mich mein Freund ca. 1 Jahr später an und teilte mir mit, das ihre Beerdigung in der nächsten Woche wäre. Sie starb an Brustkrebs mit 38 Jahren. Es war wie ein Schlag für mich und raubte mir fast den Atem. Die Beerdigung war für mich die Hölle weil die ganze Zeit immer nur der eine Satz in meinem Kopf herum ging:

„Ich lasse dich nie wieder los“


Ich hoffe, sie hat Euch ein wenig gefallen. Es ist meine erste und leider auch wahre Geschichte.

LG endless08

Endless08... eine sehr schöne Geschichte. Zum Ende traurig.
Aber so ist das Leben.
Lachen und Weinen liegen so nah zusammen....
Gut geschrieben.
Gruß Karin

@ endless08: sehr schöne und zugleich traurige Geschichte.

LG Jutta

Schön erotisch, Kopfkino pur....

LG endless08

mein Kompliment. Das ist wirklich Nahrung fürs Kopfkino!!!!

Dankeschön

LG Jutta

Nun hab ich die Geschichte nicht lesen können.
Schade.
Liebe Grüße Karin