in diesem Bereich ist Liebe und Vertrauen
Voraussetzung, denn nur so kann sich der Sub, also ich (devot) dem Dom, meinem Mann ( dominant ) hingeben. Durch das Nichtsehen und Nichtwissen, wie der Abend verläuft, werden meine Empfindungen viel besser sensibilisieren und dadurch kann ich alles intensiver wahrnehmen. Mich reizt es von meinem Adrinalin beherrscht zu werden. Den absoluten Kick erfahre ich immer, wenn wir uns eine SM-Location anmieten, die ich noch nicht kenne und völlig unwissend den Phantasien meines Dom´s, die er mit den zur Verfühgung stehenden Spielzeugen und Ausstattungen, mich erleben lässt. Als Vergleich: der Blinde schmeckt und riecht viel intensiver, als der Sehende.
Ich bin ihm gern ausgeliefert und lass ihn über mich und meinen Körper herrschen, sicherlich manchmal bis an meinen Grenzen, die ihm aber auch bekannt sind und nicht überschritten werden. Und genau hier liegt die Liebe im Detail. Ich befinde mich dann in einem Wechselbad zwischen zärtlichen Berührungen, aber auch Hieben, zwischen verbalen Liebkosungen und Tadeln. Mir sind stets die Konsequenzen bekannt, die auf meine Ungehorsamkeit folgen. Also liegt es auch in meiner Hand, wie hart die Bestrafung ausfällt.
Wichtigste Regel für uns ist: den Abend Arm in Arm zu beenden und die Location auf gleicher Augenhöhe wieder zu verlassen.