Ich erlebe das (mit den Krankheiten) anders und mein Bekanntenkreis ist durchaus gemischt.
Wenn es jemanden "erwischt", dann doch nicht nur, weil er dick ist, sonst gäbe es ja nur dicke Kranke.
Dann soll er doch sagen "mollig" und "dick" und diese Umschreibungen weglassen - "Rubens", "Molly" und was da noch so kursiert.
Ich selbst bezeichne mich als "dick" - es ist so und dann kann man es auch beim Namen nennen. Diese Umschreiberei macht es doch nicht besser!
Was mich allerdings immer verwundert hat, war, dass es Männern die Körperfülle wohl tatsächlich weniger ausmacht als angenommen. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass dieser ganze "Figurenhype" auf dem Mist der Frauen gewachsen ist.
Ein Mann mag wohl eher eine Frau, mit der er Spass haben, lachen und lieben kann, die einfach die Lust am Leben ausstrahlt. Da scheint die Figur nicht wirklich im Vordergrund zu stehen.
Ich glaube auch nicht, dass sich das Suchmuster einer Frau mit ihrer Figur verändert. Genauso wenig, wie Frau sich einen Mann schön saufen kann, verändert sie ihr Suchmuster wesentlich. Meines ist jedenfalls immer noch so wie zu schlanken Zeiten: Groß, hübsches Gesicht, bisschen was dran (nicht DAS
- das ist unwichtiger, als Männer denken
) und intelligent.
Arschi