2x erlebt
Ich habe dies zweimal real erlebt. Natürlich bleibt im Nachhinein die geile Erinnerung, aber der Genuss war in beiden Fällen durch die Situation und die damit verbundenen Ängste und Schmerzen getrübt.
Als ich im Spätherbst 1980 den Fallschirmspringerlehrgang an der Luftlandeschule in Altenstadt besuchte, habe ich bei meinem 2. Absprung eine sogenannte "Drei-Punkt-Landung" gemacht, d.h. ich bin auf den Hacken, dann auf dem Arsch und dann auf dem Hinterkopf gelandet. Wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung musste ich die Nacht im San-Bereich verbringen.
Der San-Bereich wurde damals von einer Oberstabsärztin geleitet, die bei den Fallschirmjägern einen legendären Ruf besaß. Sie hatte schon selbst über 1000 Absprünge absolviert und galt als männermordend, besonders was knusprige, junge Soldaten anging.
Wegen der Gefahr eines Blutgerinnsels im Gehirn musste in der Nacht jede Stunde in meine Augen geleuchtet werden. Anfangs machte dies ein San-Gefreiter, doch dann kam sie....
Ich erinnere mich, dass sie schön war, aber auch herrisch wirkte und sprach. Als 19jährigem war mir der Begriff dominant noch unbekannt. Sie trug keinen Kampfanzug, sondern einen Arztkittel und roch erotisch. Ob sie es schon mit dem San-Gefreiten getrieben hatte, weiß ich nicht. Jedenfalls sah sie mich lange an und sagte dann: "Tut es dir sonst noch wo weh nach dem Sturz?"
Sie begann mich abzutasten, mein Mund wurde trocken, dass sie mich geduzt hatte, war mir völlig entgangen. Sosehr ich mich bemühte, ich konnte eine Erektion nicht verhindern.
Sie lächelte, begann mich zwischen den Beinen zu streicheln, sagte kein Wort. Dann knöpfte sie ihren Arztkittel auf, sie trug nur Unterwäsche. Ich war hin und weg, denn viel Erfahrung hatte ich nicht. Während ich sie anstarrte und immer geiler wurde, pochte gleichzeitig in meinem Hinterkopf, was sage ich morgen in der Inspektion, wird man mich vom Lehrgang ablösen?
Wir hatten in dieser Nacht mindestens viermal Sex. Alles Testosteron, das ein junger, toptrainierter Mann in sich haben kann, musste heraus. Sie ging voll mit, wand sich, stöhnte, krallte sich fest. Wir waren ja allein.
Am nächsten Morgen wurde ich zurück in die Inspektion geschickt. Der Inspektionschef, ein ganz harter Brocken, über den die wildesten Gerüchte kursierten, die auch weitgehend wahr waren, wie ich später erfahren sollte, fragte mich, was mit mir los war. Danach wollte er wissen, ob ich wieder sprungtauglich sei. Ich sagte: "Ja, die Oberstabsärztin hat mich untersucht." Er echote: "Die Oberstabsärztin.....Dann hast du ja nicht viel geschlafen *grinste*.....raus mit dir und antreten."
Im Jahr darauf war ich auf dem Offizierlehrgang wieder in Altenstadt. Als wir eine Mädchengruppe des nahegelegenen Klosters über den Absprungplatz führten, stürzte unmittelbar neben mir ein Kamerad mit dem Fallschirm ab. Ich versorgte ihn bis zum Eintreffen des SanKrKw und der Oberstabsärztin. Sie kam und ließ sich von einem Obergefreiten aus dem Unimog heben. Mich würdigte sie keines Blickes, ich war ihr nun wohl zu alt oder als Fähnrich im Dienstgrad zu hoch.
Trotzdem erinnere ich mich gern an dieses Erlebnis.
Herr von Lustpaar2010