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Kuriose Corona-Konstellationen

*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kuriose Corona-Konstellationen
Derzeit gibt es eine RKI-Risikogebiets-Liste, die regelmäßig aktualisiert wird.

Hat man sich zu irgend einem Zeitpunkt vor einer Einreise nach Deutschland in einem der Länder auf dieser Liste aufgehalten, besteht eine Pflicht zur sogenannten "Absonderung" - man muss unverzüglich seine Wohnung aufsuchen, das zuständige Gesundheitsamt informieren und für 14 Tage zu Hause bleiben.

Arbeitsrechtlich wird dies (sofern man nicht wirklich erkrankt ist) zur Folge haben, dass man nicht mit AU-Schein der Arbeit fern bleibt, also Urlaub (ggf. unbezahlten) nehmen muss.

Was aber, wenn bei Antritt der Reise das Land noch gar nicht auf der Liste stand? *oh*
Kann ja passieren.

Was ich aber noch interessanter finde:
Wenn man bei der Einreise einen negativen Coronatest aus einem anerkannten Labor vorweisen kann, der nicht älter als 48 Stunden ist, muss man nicht in die "Absonderung".

Konsequenz:
Wenn ich am Freitag in D einen Coronatest machen lasse, der negativ ist, dann am Abend nach NY fliege, dort die Sau rauslasse und am Samstagabend wieder zurück fliege, ist mein Test noch keine 48 Stunden als und aus einem "anerkannten Labor". Folge: Keine "Absonderung" (ich finde den Begriff so genial deutsch *ggg* ) - auch wenn der Test vom Freitag keinerlei Aussage über einer mögliche Infektion im Risikogebiet treffen kann.

Mache ich das Gleiche ohne den Test, muss ich in die "Absonderung".

Habe ich das so richtig verstanden? *oh* *gruebel* *zwinker*
*******mcat Mann
3.664 Beiträge
Es ist juristisch korrekt was Du da schreibst - so würde ich es auch sehen.

Dennoch wird es wahrscheinlich nicht anerkannt - darauf würde ich 1:10 wetten.

Es wird dann eben "neue Gründe geben" - das ist ja gerade das "Absonderliche".

Merke: Wir alle - und insbesondere die Politiker - üben im Moment, wie sowas geht. Das ist auch NEULAND. Corona-Neuland halt, man hätte es früher wissen müssen, entdeckt es aber erst heute. Auch dass man Masken und medizinische Ausrüstung und Klopapier VORRÄTIG haben muss, nicht erst wenn das Spiel losgeht.

Die Politiker haben BEHÖRDEN und BERATER - und diese "Hilfstruppen" sollen umsetzen, worauf sich die Politiker nach nächtelangem Haareraufen und Mineralwassersaufen einigen. Also deren Kompromisse.

Das kann und wird nur Mittelmaß geben. Kein Vorwurf - geht halt nicht besser, aus systemischen Gründen.

Unter den Blinden ist der Einäugige König - deshalb stehen die Deutschen immer noch vergleichsweise gut da. Nämlich weil es andere schlechter machen - nicht weil die deutschen Politiker und Maßnahmen-Generierer extrem wissend wären.

Nichtsdestotrotz tappen da alle im Nebel herum, die wissenschaftlich gesicherten Daten entstehen erst so nach und nach. Das ist zu würdigen - bestimmt kein Vorwurf, aber eben FAKT.

Und die Versuchskaninchen sind - grausame Wahrheit - wir alle.

Übrigens: Nach einem Transatlantik-Flug ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du Dich während des Fluges infiziert hast, und nicht am Ziel. Siehe NDR-Sendung gestern Abend.

In der Sendung wurde der Unfug widerlegt, den die Fluggesellschaften derzeit verbreiten und den die Politiker glauben. Gerichtete Strömung, keimffreie Luft auf OP-Niveau, Austausch der Kabinenluft binnen 3 Luftwechsel (Luftwechselzahl ist eine Klima-Lüftngstechnisch wichtige Konstante, mit der letztendlich die Verdünnung von Keimen und anderen Schadstoffen errechnet werden kann).

Als Ingenieur, der einige Jahre Experten-Erfahrung auf dem Gebiet der Filtertechnik, der Reinluftrückführung bei Räumen mit krebserzeugenden und anderen schädlichen Stoffen hat und auch mit HEPA-Filter, kann ich inhaltlich der Argumentation in der Sendung voll und ganz zustimmen. Und ich möchte nicht wissen, wie sicher die HEPA-Filter sind; die werden üblicherweise auch als sogenannte "Polizeifilter" nachgeschaltet um bei anderen Filtern im Falle eines Filterdurchbruchs die Schadstoffe aufzufangen. Ich glaube aber nicht, dass man "der Polizei" die Arbeit alleine überlassen sollte.

Flugzeugkabine ist KEIN OP-Saal.

Die Veröffentlichungen der Fluggesellschaften sind krass falsch gerechnet - da braucht man einfach nur gesunden Menschenverstand und mathematische Grundkenntnisse, um das zu erkennen.

Somit meine persönliche Empfehlung: Eine Reise nach NY ist vielleicht gar nicht so schlimm und trotz der Krise eine Erweiterung des Horizonts (wenn man sonst nichts besseres zu tun hat).

Auf einem Schiff sollte man einen Platz mit Übernachtung an Deck wählen - ansonsten mal eine kleine Jolle oder ein Ruderboot wählen und damit "in die Geschichte eingehen ". Fliegen - also ich würde das gerade jetzt im Moment nicht machen. Abstand vom Sitznachbarn 30 Zentimeter - das ist ja noch schlimmer als im Kino !! Noch nicht mal Politiker machen sowas.
*********s_65 Mann
543 Beiträge
Tja, man sollte nicht jeden Unfug, den die Sinnfreien machen mit "neuem" Virus abtun... - Nach einem halben Jahr sollten sie endlich wissen, wie der Hase läuft... - außerdem ist nicht alles neu, es gibt andere Corona-Viren, die ähnlich agieren, nur halt nicht diese hohe Ansteckungskraft und den starken Verlauf haben...

Wenn die "Absonderung" 14 Tage gemacht wird, dann ist das absoluter Schwachsinn, oder Show, oder wie auch immer man es nennen will... - denn auch wenn man den Test nicht schon vor dem Abflug macht, wie in Deinem Beispiel, *zwinker* gibt's genügend Dinge die nicht "erkannt" werden... - das hat aber leider auch ein gewisser Herr aus Bayern noch nicht kapiert... *haumichwech*

Es funktioniert mit und ohne Test nicht, wenn die "obigen" Bedingungen gelten! - Man müßte andere Bedingungen wählen, dann würde es gehen!!!

Also, wenn sich jemand außer Landes ansteckt, oder auf dem Rückflug, oder wo auch immer, und dann bei uns in Absonderung geht für 14 Tage, dann reicht das nicht! - Man müßte 4 Wochen nehmen! - Denn, wir nehmen an, er steckt sich kurz vor oder während des Rückfluges an, dann dauert es bis zu 2 Wochen bis die Krankheit ausbricht (Inkubationszeit). - Dann weitere zwei Wochen bis er wieder gesund ist (evtl. auch länger, wenn schwerer Verlauf). - Nun könnte jemand ja sagen, er kann nach 2 Wochen wieder raus, wenn er sich nicht krank fühlt... - NEIN, kann er nicht!!! - Ca. 30% der Infizierten zeigen KEINERLEI Symptome! - Wirklich gar keine! - Und weitere Infizierte zeigen wenig Symptome, so daß sie selbst es oft nicht als Covid-19 werten... *zwinker* - Leider sind die ohne Symptome auch ansteckend... *snief*

Nehmen wir mal an, er will keine Absonderung und macht beim Eintreffen in Deutschland einen Test. Und nehmen wir mal an er wäre negativ... (die Wahrscheinlichkeit dafür ist "recht hoch" *zwinker* ) dann sagt das gar nichts, aber auch wirklich gar nichts aus darüber, ob derjenige infiziert ist oder nicht!!! - Dieser Einzeltest ist zu dem Zeitpunkt eine Farce! - Sowas kriegen nur wirklich Sinnfreie hin!!! - DENN: Ein PCR-Test zeigt nur NACH Ausbruch von Covid-19 für ca. 1 Woche das richtige Ergebnis an!!! - Davor zeigt er immer negativ an, auch wenn derjenige schon längst infiziert ist... - und danach (also mehr als eine Woche nach Ausbruch) kann er auch wieder negativ anzeigen, wenn die Viren weitergezogen sind in die Lunge...

Schade um den Test... - denn so bringt er NICHTS!

Um es mal in die Sprache der Sinnfreien zu übersetzen: Trotz Test lassen sie mehr als die absolute Mehrheit der Infizierten ins Land (wenn man mal 2 + 2 Wochen infiziert nimmt und 1 Woche korrekte Testanzeige --> so läßt man ca. 75 % "passieren" obwohl infiziert... *zwinker* , und 66% sind die absolute Mehrheit *zwinker* ).

Man könnte tatsächlich unser Land in 3 Wochen (bestenfalls - evtl. auch etwas länger) virenfrei bekommen mit best. Tests unter Berücksichtigung einer ausgeklügelten Systematik und mit systematischer Quarantäne der Erkrankten... - Aber was soll ich sagen... - Die Sinnfreien hören ja nicht... - weder geistig, noch akustisch, noch visuell... - wirklich "tolle" Abschottung *zwinker* - und von selbst kommen sie schon gleich zwei Mal nicht drauf... *haumichwech*

Hmmmm, obwohl, man sollte nicht darüber lachen, ist echt traurig... - kostet uns vieeeeeel Mrd Euro... - und... *snief*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Eigentlich könnte man erwarten, dass niemand, der nicht fliegen muss - und ehrlich, wer muss - tatsächlich fliegt. Oder Party macht. Ich lese hier jeden Tag unzählige Sexdate Anfragen. Und wieder steigende Infektionsraten. Überall. Da ist Vieles sicher nicht nötig.
********Herz Frau
37.563 Beiträge
Natürlich ist das Szenario denkbar. Und sicher ist auch teilweise richtig, was hier über Inkubationszeiten, Quarantäne und möglicherweise Unsinn steht.

Aber - da bin ich bei Heidi - warum sollte man das ausloten wollen?

Für mich kommen bisher weder Restaurantbesuche (innen), noch Flugreisen, Parties oder Stammtische in Frage. Die Pandemie ist Neuland für alle, und deutsche Politiker und ihre Maßnahmen haben uns bisher dazu verholfen, dass wir vergleichsweise glimpflich da durchkommen.

Ich muss trotz Asthma und vermehrten Pickelchen am Kinn nicht über die Masken jammern, und im Supermarkt geht es nicht langsamer, wenn ich 1,50m Abstand halte. Warum also etwas riskieren, dessen Folgen ich nicht absehen kann?
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Da hier gerade so lustig mit Prozentzahlen (die alle nur auf Vermutungen basieren) rumgeworfen wurde, hier einmal ein paar belastbare Zahlen:

Bisher in der Summe mit SARS COV-2 offiziell in D infiziert (kumuliert): ca. 200.000
Das sind 0,25 Prozent der Bevölkerung. Selbst wenn man eine Dunkelziffer mit dem Zehnfachen ansetzt, sind das nur 2,5 % der Bevölkerung innerhalb eines halben Jahres, also einer von 40. Dann müsste man aber auch die Mortalität durch 10 Teilen.

Mortalität in D: Von den 200.000 offiziell Infizierten sind 9.100 verstorben, was einer Mortalität von 4,5 % entspricht. Das ist relativ hoch im Vergleich zu anderen Krankheiten. Setzt man die oben genannte Dunkelziffer an, reduziert sich die Mortalität auf 0,45 % - das ist deutlich unter der gemeinen Influenza.

9.100 Tote in einem halben Jahr, das ist nur ein wenig mehr als statistisch in diesem Zeitraum durch Suizid ums Leben kamen. Ohne Dunkelziffer bei den Suiziden - bei den "Corona-Toten" sind aber definitiv etliche dabei, die eher mit als durch Corona gestorben sind). Nur mal zum Vergleich. Einen Vergleich mit anderen "Seuchen der Zivilation", die noch deutlich mehr Menschen jedes Jahr qualvoll sterben lassen, erspare ich mir.

Ich möchte damit COVID-19 nicht herunterspielen, aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben. Selbst die lustigen Masken sind mehr Schein als Sein in diesem Zusammenhang - zumindest in Bezug auf ihre direkte Wirkung. Sie wirken mehr darüber, dass sie über den optischen Reiz das Problembewusstsein aufrecht erhalten und zu eigentlich normalem Hygieneverhalten (zumindest habe ich das alles als Kind noch so gelernt mit Händewaschen, Husten und Niesen und Abstandhalten, wenn man krank ist) ermahnen. *ja* Denn einen deutlichen Rückgang bei den Fallzahlen gab es bereits, bevor die Masken in Geschäften und Öffis zur Pflicht wurden (da durften wir noch ganz "normal" einkaufen gehen - und dann kamen die sogenannten "Erleichterungen" *ggg* ).
____________________

Aber es geht ja hier um kuriose Konstellationen:
Auch ich durfte Ende April zum Corona-Test. Ich hatte sehr plötzlich sehr hohes Fieber und mein Arzt meldete mich sicherheitshalber als Verdachtsfall beim GA. Die schickten mir auch postwendend eine Einladung zum Test: Drei Tage später (!) in einem 35 km entfernten Krankenhaus (war ja WE dazwischen, da arbeitet im KH offenbar niemand).
Da es mir drei Tage später immer noch sehr schlecht ging, rief ich beim GA an, ob nicht der Test woanders gemacht werden kann - das nächsten KH ist von mir z.B. nur 10 km entfernt, die nächste Arztpraxis 5 km (ja, ich wohne sehr ländlich). In meinem Zustand ca. 70 km Auto zu fahren traue ich mir nicht zu.

Die Antwort vom GA (sinngemäß): Nein, eine andere Teststation gibt es im Landkreis nicht, und wenn sie noch so krank sind, dass sie nicht Auto fahren können, dann nehmen sie doch den Bus. Oder wie verschieben den Test um eine Woche, bis sie sich besser fühlen. *oh2*

Sorry, aber da fällt es mir schwer, das alles wirklich ernst zu nehmen ... - zumindest nicht so dramatisch, wie es in den Medien zum Teil immer noch überzeichnet wird.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachtrag zu den Prozentzahlen:
Offiziell sind in D derzeit an COVID-19 erkrankt:
In der Summe: 204.183 positive Tests
abzüglich: 189.400 Genesene
abzüglich: 9.111 Verstorbene
-----------------------------------
verbleiben: knapp 5.700 aktuell Erkrankte

Mit Dunkelziffer (mal 10) wären das unter 60.000 Infizierte bei über 80.000.000 Deutschen.
Da ist es schon mal sehr unwahrscheinlich, dass ein Infizierter / Infektiöser mit einem zusammen im Flugzeug sitzt *zwinker*

Ich bin übrigens vor zwei Wochen sehr bedenkenlos geflogen ... - die Taxifahrt am Zielort zu meiner Unterkunft war vermutlich wesentlich gefährlicher *ggg*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Das ist in meinen Augen eine Milchmädchenrechnung. Wie schnell die Verbreitung erfolgt, sieht man jeden Tag. Tönnies arbeitet seiner einer Woche und hat schon fast 50 Positiv Getestete. Köln hatte vor kurzem weniger als 50, jetzt 200 neu infizierte. Ja, viele Infektionen laufen ab wie Grippe, scheint nicht schlimm zu sein. Wenn du aber Risikogruppe bist, also z.B. Diabetes hast, kannst du schnell tot sein, oder schwere Folgeschäden davon tragen. Der Virus greift Eiweisszellen im Körper an, Gehirn, Leber, Nieren, Herz, Muskeln.

Jetzt kommen viele aus Urlaubsländern zurück, die mit der Veröffentlichung von Fallzahlen unehrlich sind, das vervielfacht das Risiko erheblich. Du kannst fliegen, so viel du willst, mir egal. Komm halt nicht in meine Nähe.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *****cgn:
Das ist in meinen Augen eine Milchmädchenrechnung.
Das beziehe ich mehr auf die Katastrophenszenarien, die die Medien vorrechnen, wenn dieses "ominöse" R mal wieder über 1 steigt.

Ich würde da gern mal als Mathematiker (das habe ich hauptsächlich studiert) ein wenig aufklären:
Es gibt ein R-Null und ein R-effektiv.
Eines vorweg: Es sind beides statistische, also Schätzwerte *g*

R-Null, die Basis-Reproduktionszahl, ist die Anzahl an Mitmenschen, die ein Infizierter im Verlaufe seiner Infektion ohne weitere Schutzmaßnahmen anstecken würde. Sie ergibt sich aus der Dauer der Infektion bzw. der infektiösen Phase, der Zahl der täglichen Kontakte und der Ansteckungswahrscheinlichkeit.
Sie wird vom RKI für Deutschland auf 2,5 (+/- 1) geschätzt und ist natürlich auch von der Region abhängig, in der ein Mensch lebt. In einer Großstadt hat jeder deutlich mehr Kontakte als in einer ländlichen Region mit weniger als 20 EW/km² *zwinker*
Legt man ein R-Null von 2,5 zugrunde, eine Infektionsdauer von 14 Tagen und ca. 20 Kontakten am Tag, so kommt man auf eine Infektionswahrscheinlichkeit von unter 1 % beim Kontakt mit einem Infizierten. Wohlgemerkt: Wenn keinerlei Schutzvorkehrungen wie Sicherheitsabstand, Mundschutz, Handdesinfektion usw. getroffen werden.

R-eff, die effektive Reproduktionszahl, ist dagegen die reale Zahl an Mitmenschen, die ein Infizierter unter den getroffenen Schutzmaßnahmen im Schnitt während seiner Erkrankungsdauer ansteckt. Diese Zahl schwankt natürlich - und als rein statistische Größe schwankt sie um so mehr, je weniger Menschen infiziert sind. So lange sie derzeit nicht im Schnitt mehrerer Tage hintereinander deutlich über 1,3 bis 1,4 liegt, ist das alles noch im Bereich statistischer Schwankungen. Auch das RKI hat das erkannt und gibt seit über einem Monat keine tägliche R-eff mehr heraus, sondern einen über mehrere Tage gemittelten Wert, der solche Schwankungen abpuffert.

Schaut man sich die realen Zahlen für D an - da ist nix von "Anstieg der Fallzahlen".
Klar gibt es das immer mal in einer Region. In unserem Landkreis gibt es z.B. derzeit 2 Infizierte. Wenn da jetzt jemand das Virus von woanders einschleppt und seine Familie mit infiziert, haben wir ganz schnell eine Verdopplung der Infektionen *oh2* *panik*

Und bei den aktuellen Todesfällen bewegen wir uns im Bereich der täglichen Verkehrstoten ... - also, rein statistisch.
*********s_65 Mann
543 Beiträge
@********Herz

Das mit dem Neuland für deutsche Politiker stimmt so nicht ganz... - Sie haben 2013 eine groß angelegte (!!!) Pandemie-Übung gemacht... - kann man offiziell nachlesen...

Die Quintessenz war, daß wir zu wenig Masken hätte im Falle des Falles.

Was haben sie dann gemacht? - Masken gekauft? - NEIN! - Sie haben einfach NICHTS gemacht...

Und im Jahr 2020 war "man" plötzlich überrascht, daß zu wenig Masken für das Personal verfügbar waren... *haumichwech*

So viel zum Thema "Blaupause"...

Außerdem würde das "eigentlich" für die meisten Länder dann gelten mit der Pandemie (zumindest europäische)... - Hmmmm, ich frage mich dann aber, bei welcher Pandemie hat denn dann Island dann gelernt wie man sowas macht???

Island hat nämlich seeeeeehr schnell und gut reagiert, als Deutschland noch geschlafen hat... - Island hatte sich jahrelang auf solch ein Szenario vorbereitet! Hatte eine gut aufgestellte Truppe dafür! - Und hat es bis jetzt (wollen wir hoffen, daß es so bleibt) mit seeeeeeeehr kleinem Aufwand (!!!) sehr gut gemacht! *top*

Im übrigen sollte man Ursache und Wirkung sich seeeeehr genau ansehen! - Mit allen Nebenaspekten... - Eine Wirkung muß nicht unbedingt von dem "einen Punkt" ausgehen den man sich "einfach gerade mal anschaut"... - das kann auch von was ganz anderem kommen...

Ich gebe Dir recht, was den "Krankheitsverlauf" anbelangt, lief es in Deutschland bis jetzt ganz gut... (bei anderen Dingen leider gar nicht)... - Aber dafür gibt es viele Gründe! - Genauso wie die verheerenden Folgen in Italien...

Unsere Regierung hat einige tolle Dinge gemacht! - JA! - Wobei die tollsten davon sogar wohl ohne Wirkung waren... - Aber trotzdem bin ich dafür, daß sie diese gemacht haben!!!

Leider haben sie auch viele Fehler gemacht... (was auch durchaus "normal" sein kann) - die extreme Folgen haben... - und leider machen sie aktuell mindestens den zweitgrößten... *snief*

Wer mit Scheuklappen vor den Augen nur auf "eine" Lösung setzt, der kann böse angehen... - Leider sieht es aktuell danach aus... - denn es gäbe Lösungen... - Weitblick und über den Tellerrand hinaus blicken wäre angesagt...

@*****s42

Leider hat sich da was "verselbständigt" in Bezug auf Corona... - wenn man auf die Dinge schaut, die in der Industrie abgehen, dann hat das heftige Auswirkungen, und zwar "nur weil die Lage und die Zukunft unklar" sind... - und das kostet viele Arbeitsplätze und viele Milliarden Euro... *snief* - Und auch bei den Restaurants usw. passieren heftige Dinge... aus "sekundären" Gründen... - Eine schnelle Klärung / Beendigung der Epidemie in Deutschland könnte da helfen (nicht für alle, aber für sehr viele)...
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********s_65:
wenn man auf die Dinge schaut, die in der Industrie abgehen, dann hat das heftige Auswirkungen, und zwar "nur weil die Lage und die Zukunft unklar" sind... - und das kostet viele Arbeitsplätze und viele Milliarden Euro... *snief*
DAS sehe ich auch so. Und da lässt sich in einer Exportnation wie Deutschland als Billiglohnland der EU auch nur bedingt etwas machen. Wenn die Exportmärkte einbrechen, schlägt das bei uns bis auf den Binnenmarkt durch, weil für den dann dank Kurzarbeitergeld und allgemein sehr geringen Kaufkraftreserven bei mehr als der Hälfte der Bevölkerung auch da "gemauert" und gespart wird.

Aber das soll nicht das Thema hier werden.

Es geht mehr um juristische oder juristisch angelehnte Irrsinnigkeiten, die aus der Gesamtsituation "Corona" entstehen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Man muss sich hier schon fragen warum man lieber mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen jongliert, als den Tatsachen in´s Auge zu sehen, daß es sich um eine potentiell tödliche Krankheit handelt, gegen die kein Kraut gewachsen ist, und der man demzufolge tunlichst aus dem Weg gehen sollte.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Auch ein Verkehrsunfall auf der Autobahn ist potentiell tödlich, und auch da kann oft kein Arzt mehr helfen. Wobei mitunter der eigene schnelle Tod da vielleicht noch die beste Alternative ist (verglichen mit dem, was einem dabei noch ereilen kann). Derzeit sterben an (oder besser: mit) Covid-19 in Deutschland täglich etwas genau so viele Menschen wie im Straßenverkehr. Über letztere berichtet nur niemand so breit, wir sollen ja weiterhin Auto fahren und gut besteuertes Benzin verbrauchen.

Und nun zurück zu juristischen oder auch sonstigen Kuriositäten, die sich aus dem aktuellen Umgang mit dieser "massiven Bedrohung der Menschheit" so ergeben.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Zitat von *****s42:
Auch ein Verkehrsunfall auf der Autobahn ist potentiell tödlich


Es hinkt...

....auch diese sind meist hausgemacht (zu schnell gefahren, riskante Überholmanöver, Abstand nicht gewahrt, und so weiter..............................so wie die wie obige Krise)
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Als Unfallopfer kannst du völlig unschuldig sein, dein einziger Fehler war unter Umständenr, das Haus verlassen zu haben ...
********9701 Mann
137 Beiträge
Muss man unbedingt reisen ?
Wenn ja! Dann eben mit den Konsequenzen! Möglichst noch aus eigener Tasche zahlen!
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Zitat von ********9701:
Muss man unbedingt reisen ?
Na anscheinend, wenn du als "gesunder" Bürger ohne Symtome überhaupt einen Test haben willst. Wobei ja leider dieser Test - siehe weiter oben - nicht wahrhaftig was bringt. Wir bräuchten hier etwas, was auch auf Antikörper testet.

daß es sich um eine potentiell tödliche Krankheit handelt, gegen die kein Kraut gewachsen ist, und der man demzufolge tunlichst aus dem Weg gehen sollte.
Jedes Tun beinhaltet potentiell den Tod und ein jedes Leben endet auch damit. (über die Höhe der Wahrscheinlichkeit lässt sich streiten und hängt auch von den individuellen persönlichen Gegebenheiten ab)
Eine Regierung, die an Abgeordnete und Ministerien schriftlich herausgibt: "dass diese - auch durch Übertreibungen, Verschweigen und Lügen - unter der Bevölkerung Angst, Panik und Schrecken verbreiten sollen, damit diese allen Maßnahmen folgen" ist für mich nicht mehr glaubwürdig in irgendwelchen Daten/Fakten/Zahlen ... zu diesem Thema.
******sky Paar
2.531 Beiträge
Zitat von *********uelle:
Eine Regierung, die an Abgeordnete und Ministerien schriftlich herausgibt: "dass diese - auch durch Übertreibungen, Verschweigen und Lügen - unter der Bevölkerung Angst, Panik und Schrecken verbreiten sollen, damit diese allen Maßnahmen folgen" ist für mich nicht mehr glaubwürdig in irgendwelchen Daten/Fakten/Zahlen ... zu diesem Thema.
Ist das belegbar?
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********9701:
Muss man unbedingt reisen ?
Ja, manche müssen es. Aus verschiedensten Gründen.
Und warum dann für mögliche Folgen aus eigener Tasche zahlen? Machen Extremsportler, Raucher, Alkoholiker, Vielfresser, ... auch nicht.
Und niemand MUSS unbedingt rauchen oder Alkohol trinken. Und da wird sogar noch immer Werbung für gemacht *oh2* - für beides.

Außerdem würde ich ganz gern zum eigentlichen Thema zurück *zumthema*

Zur Werbung für Tabakwaren, Alkohol und ggf. andere schädliche Dinge dann bitte gern einen neuen Thread aufmachen (da gibt es ja auch "strenge" rechtliche Vorgaben mit riesigen Schlupflöchern).

Zu dubiosen Anweisungen innerhalb der Regierung zum Zwecke der Manipulation des Volkes auch *zwinker*
******sky Paar
2.531 Beiträge
Seit heute dürfen sich ja alle Rückreisenden, die mit Flugzeug, Schiff usw. und aus einem Risikogebiet kommen, kostenlos testen lassen.
Was ist aber mit Individualreisenden, Auto, Motorrad, Wohnmobil, Bahn usw. wo können die sich testen lassen?
Warum ist das eigentlich freiwillig und nicht verpflichtend?
Warum nur einmal bei "Grenzübertritt" und nicht nach 8 Tagen (Inkubation) noch einmal?
Warum nicht gleich Quarantäne, nach der Rückreise?
Warum sollen die Tests von der Allgemeinheit bezahlt werden?

Da tun sich seit gestern doch einige Fragen auf *ja*
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********uelle:
Na anscheinend, wenn du als "gesunder" Bürger ohne Symtome überhaupt einen Test haben willst.
Wenn du als hypochondrisch veranlagter Bürger auch ohne begründeten Verdacht einen Coronatest haben willst, dann kannst du dich einfach bei deinem Gesundheitsamt melden. Kostet weniger als 50 Euro - dürfte also im "Gesundheitsbudget" eines durchschnittlichen Hypochonders liegen.

Oder du suchst dir einen Arbeitgeber, der regelmäßige Tests im Rahmen seiner Fürsorgepflicht anbietet (gibt es auch - bekomme ich zum Beispiel ab August, wenn ich möchte).

Warum man aber als gesunder ohne Symptome so einen Test machen will, ist mir ein Rätsel (und hier wird es kurios *ggg* ). Bei allen möglichen Vorsorgeuntersuchungen sträubt sich trotz massiver Werbung und Übernahme aller Kosten durch die Krankenkassen die Mehrheit der Bevölkerung, aber auf für die meisten Menschen eher zu einer harmlosen Erkrankung führenden Virus dann plötzlich Massentests haben wollen *oh*

BTW: Bei mir im Landkreis wurden bisher knapp 3.000 Test durchgeführt (alle mit "begründetem Verdacht") - positiv waren davon weniger als 4 %.

Da Wahrscheinlichkeiten und Statistiken die klaren Fakten abbilden (besser als jede "gefühlte Wahrnehmung"): Die Infektionsquote innerhalb der Gesellschaft liegt sehr wahrscheinlich deutlich darunter, denn es wurden ja nur Menschen getestet, für die es einen begründeten Verdacht gab (entsprechende Krankheitssymptome oder nachgewiesener Kontakt mit einer infizierten Person).

Da ist die Durchsetzung der Bevölkerung mit Herpes-Simplex-Viren deutlich höher, und die können ebenso völlig symptomfrei über Jahre und Jahrzehnte im Körper verweilen (im Körper verbleiben sie nach einer Infektion immer) und bei einer (Re-)Aktivierung eine in der Mehrheit aller Fälle tödlich verlaufende Gehirnhautentzündung hervorrufen.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ******sky:
Seit heute dürfen sich ja alle Rückreisenden, die mit Flugzeug, Schiff usw. und aus einem Risikogebiet kommen, kostenlos testen lassen.
Was ist aber mit Individualreisenden, Auto, Motorrad, Wohnmobil, Bahn usw. wo können die sich testen lassen?
Warum ist das eigentlich freiwillig und nicht verpflichtend?
Warum nur einmal bei "Grenzübertritt" und nicht nach 8 Tagen (Inkubation) noch einmal?
Warum nicht gleich Quarantäne, nach der Rückreise?
Warum sollen die Tests von der Allgemeinheit bezahlt werden?
Gute Fragen *g*

Verpflichtend wäre gut - am besten nach 3-4 Tagen Quarantäne, wenn man aus einem Risikogebiet kommt und sich dort wenigstens 48 Stunden aufgehalten hat. Und dann entscheidet sich, ob die Quarantäne aufrecht erhalten wird oder nicht.

Über die Bezahlung schrub ich bereits an anderem Ort.
Warum nicht von der Allgemeinheit? Es nutzt ja auch der Allgemeinheit (für den einzelnen ist der Test egal - wenn er nicht erkrankt, ist es gut, und wenn doch, dann muss er da eh durch).
Anders als bei der Behandlung von Folgekrankheiten bei Rauchern oder Alkoholikern zum Beispiel.
Und es dürfte auch schwer nachweisbar sein, dass der Reisende davon wusste, dass er in ein Risikogebiet fliegt. Oder die Reise war kein reines Privatvergnügen.
Jeder Raucher oder Alkoholiker dürfte um die gesundheitlichen Gefahren wissen - und raucht oder trinkt trotzdem.
*******mcat Mann
3.664 Beiträge
Zur Statistik:

Als Außenstehender ist "das Ereignis" (beispielsweise der Tod eines Mitmenschen) ein statistisches Ereignis, welches mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintrifft. Und "früher oder später" ist diese Wahrscheinlichkeit 100 %.

Für den Betroffenen ein Faktum, welches sich nicht mehr ändern lässt, sobald es eingetreten ist. Also "sofort 100 %".

Egal, ob man Russisches Roulette spielt, am Straßenverkehr teilnimmt, im Flieger fliegt, in Pandemiezeiten an Straßenparties teilnimmt oder Lotto spielt.

Zur Pandemie:

Wir sollten wirklich mal über den Tellerrand hinaus blicken. Die Pandemie spielt sich wirklich nicht nur in Deutschland ab. Was für Auswirkungen es gibt, sieht man weltweit - und nicht im Vergleich mit den Verkehrstoten in Deutschland. Das geht bei unseren nächsten Nachbarländern bereits los, wo die "Statistik" was ganz anderes aussagt als in Deutschland. Macht sich hier jemand Gedanken, in welcher Relation die pandemiebedingten Toten zur Zahl der Verkehrstoten in den USA, Brasilien, Indien, Iran, Afrika .... stehen. Was sollen diese schauderhaften Vergleiche ?

Zum Reisen:

Dieses Thema kann man aus mindestens drei Perspektiven betrachten:

a) Will ich reisen ?
b) Muss ich reisen ?
c) Darf ich reisen ?

Eine Bewertung des Einzelfalles sollte mindesten zwei dieser drei Kriterien beinhalten.
Eine Diskussion in Bezug auf nur eines dieser Kriterien ist unsachlich.

Übertragbarkeit eigener Situation auf die Mitmenschen:

Die eigene Situation generell auf alle anderen Mitmenschen zu übertragen, ist mindestens "statistisch unzulässig" bzw. intolerant.

Kosten der Testung:

Wer bestellt der bezahlt. Wenn die Gemeinschaft dies fordert, soll sie die Kosten übernehmen.
Wer selbst einen Test wünscht, soll ihn auch selbst bezahlen. So ist mein Verständnis von Demokratie.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Zitat von ******sky:
Zitat von paradiesquelle:„Eine Regierung, die an Abgeordnete und Ministerien schriftlich herausgibt: "dass diese - auch durch Übertreibungen, Verschweigen und Lügen - unter der Bevölkerung Angst, Panik und Schrecken verbreiten sollen, damit diese allen Maßnahmen folgen" ist für mich nicht mehr glaubwürdig in irgendwelchen Daten/Fakten/Zahlen ... zu diesem Thema.
Ist das belegbar?
Ja kannst du mehrere Veröffentlichungen dazu finden, auch von seriösen Medien. Im Joyclub (da politisch und damit verboten) nur in der TABU-Gruppe.

Zitat von paradiesquelle:
„Na anscheinend, wenn du als "gesunder" Bürger ohne Symtome überhaupt einen Test haben willst.
Zitat von sorbas42:
Wenn du als hypochondrisch veranlagter Bürger auch ohne begründeten Verdacht einen Coronatest haben willst, dann kannst du dich einfach bei deinem Gesundheitsamt melden. Kostet weniger als 50 Euro - dürfte also im "Gesundheitsbudget" eines durchschnittlichen Hypochonders liegen.
...
Warum man aber als gesunder ohne Symptome so einen Test machen will, ist mir ein Rätsel (und hier wird es kurios *ggg* ). Bei allen möglichen Vorsorgeuntersuchungen sträubt sich trotz massiver Werbung und Übernahme aller Kosten durch die Krankenkassen die Mehrheit der Bevölkerung, aber auf für die meisten Menschen eher zu einer harmlosen Erkrankung führenden Virus dann plötzlich Massentests haben wollen
Nicht sehr diskussionsfördernd, wenn du SailingMaxx hier dies in bestimmte Schubladen (sind dann Hypochonder) packst oder das Wahrhaftige (gibt deutliche Unterschiede zwischen Massen-Zwang und der Möglichkeit von persönlicher Freiwilligkeit) unter den Tisch fallen lässt. Ich erlebe die Menschenwelt größer, unterschiedlicher, bunter, individueller als du sie hier beschreibst/erlebst.

Bis vor kurzem war die Auskunft: Test nur unter bestimmten Bedingungen (bestimmte Berufsgruppen, Symtome ...) sonst hat der Arzt dir dies verweigert. Wenn nun über das GA dies möglich ....

Und ich fände es interessant (zahle dies gerne auch selber) sich auf Antikörper testen zu lassen, ob ich dies vielleicht (ohne Symtome) schon durch habe.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******mcat:
Wer bestellt der bezahlt. Wenn die Gemeinschaft dies fordert, soll sie die Kosten übernehmen.
Wer selbst einen Test wünscht, soll ihn auch selbst bezahlen. So ist mein Verständnis von Demokratie.
*top2*
________________

Zitat von *********uelle:
Ja kannst du mehrere Veröffentlichungen dazu finden, auch von seriösen Medien.
Ein Link zu wenigstens einer seriösen (!) Quelle wäre durchaus genehm und erlaubt (sag ich hier mal als Mod - denn es dient der Klärung einer sehr zweifelhaften Aussage)

Zitat von *********uelle:
Nicht sehr diskussionsfördernd, wenn du sorbas42 hier dies in bestimmte Schubladen (sind dann Hypochonder) packst oder das Wahrhaftige (gibt deutliche Unterschiede zwischen Massen-Zwang und der Möglichkeit von persönlicher Freiwilligkeit) unter den Tisch fallen lässt. Ich erlebe die Menschenwelt größer, unterschiedlicher, bunter, individueller als du sie hier beschreibst/erlebst.
Wie oben geschrieben: Wer bestellt, der zahlt.

Oder etwas ausführlicher: Wenn jemand ohne Notwendigkeit (aus Sicht der Gesellschaft) etwas möchte, dann ist das sein persönliches Ding und damit auch sein persönliches Geld, dass er bitte dafür in die Hand nimmt. Wenn es eine gesellschaftlich relevante Notwendigkeit (oder zumindest Sinnhaftigkeit) dafür gibt, sollte in einer solidarischen Gemeinschaft die Allgemeinheit die Kosten dafür tragen.
Das hat nichts damit zu tun, ob so eine Untersuchung zur Pflicht erhoben wird (mit deinen Worten: "Massen-Zwang"), weil man sie als besonders relevant und notwendig ansieht, oder ob sie trotz der gesellschaftlichen Relevanz freiwillig bleibt.

Der Hypochonder war das einzige Beispiel für jemanden, der das dringende persönliche Bedürfnis nach so einem Test hat, dass mir auf die Schnelle dazu einfiel. Was der aber eher braucht (zumindest, wenn er anfängt, unter seinen Zwängen zu leiden), ist eine Therapie - und keine Tests. Und die zahlt dann auch die Gesellschaft. *g*
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