Minijob und zeitliche Befristungen
Mal angenommen Herr A arbeitet hat im Oktober 2020 einen Minijob angenommen bei einer größeren Kette. Der Job war vorerst für 6 Monate ausgestellt, wurde danach noch zweimal jeweils über 6 Monate verlängert. Nun wurde Herrn A gesagt Du bekommst noch eine Verlängerung. Nun kam der Tag als der Vertrag auslief und der Filialleiter befand sich im Urlaub, Herr A wurde nicht mehr eingesetzt da ein Dienstplanprogramm dies auch nicht zulässt. Nach einiger Zeit meldet sich der Filialleiter und sagt er könne Herrn A nur einen Neuen Vertrag geben, da es zulange gedauert hat mit dem Antrag auf Verlängerung. Herr A bekäme aber durch einen neuen Vertrag weniger Stundenlohn und weniger Weihnachtsgeld. Handelt der Arbeitgeber rechtens? Würde so nicht auch das Gesetz zu Befristungen einfach ausgehebelt werden?