Restansprüche an AG nach Kündigung
ich hab mal einige ganz blöden fragen und hoffe, ich bekomme hier auskunft.ich hatte einen minijob, der vom arbeitsamt in teilzeit ausgeschrieben war. der ag meinte, ich könne erst ab juni 09 in teilzeit gehen, da er meiner vorgängerin noch bis mai die gehälter weiterzahlen müsse, da sie schwanger geworden war.
es wurde juni, juli und dann august, als ich fragte, wann man meine stunden aufstocken würde (es kamen bis dahin einige überstunden zusammen). ich bekam die antwort, dass die praxis sich das nicht leisten könne (ab september war dann ein azubi da). im august wurde dann das juli gehalt nicht überwiesen. ich hab dies dann mündlich angemahnt und im september bekommen. zwischendurch dann 3 monate keine gehälter bekommen, auf nachfrage wurde mir eine lüge nach der anderen aufgetischt. 1 gehalt wurde nach 3 monaten überwiesen, die restl. gehälter wurden dann im januar angemahnt. ichbekam daraufhin ne üble kündigung. mein anwalt hat daraufhin meine gehälter angemahnt und die kamen auch. meine überstundenvergütung wurde zugesagt, bisher (und heute lief die frist ab) jedoch nicht überwiesen.
mein arbeitszeugnis wurde mir erst verweigert, dann aber schriftlich zugesichert und nach 2 monaten kam dann eines, das von rechtschreibfehlern übersäht war und mein beruf wurde auch falsch deklariert. desweiteren fehlten einige meiner tätigkeitsfelder und eine bewertung fehlte.
nun wird die sache vors gericht gehen. und ich hab da wahnsinnig angst davor. es waren viele sachen während des arbeitsverhältnisses nicht ok. er hat sich einiges zuschulden kommen lassen. kommt sowas dann auch zur sprache? im prinzip will ich ja nur das geld, das mir noch zusteht, mein zeugnis und wenn das möglich ist, auch eine entschädigung dafür, dass ich mich nirgends anständig bewerben kann und deshalb lauter absagen kassiere, weil der mir mein arbeitszeugnis nicht ausstellen will.
meinen anwalt kann ich im moment nicht erreichen, deshalb nun die frage an euch.
vielen dank für eure hilfe!