@****bus:
Wann du morgens aus dem Haus gehst, oder wieder zurück kommst,
kannst du nicht ernsthaft als "Arbeitszeit" titulieren...
Ich weiß durchaus, das es Wartezeiten auf Züge/Umsteigemöglichkeiten oder Staus gibt - doch das ist eben so! So geht es sicherlich vielen Menschen...
und um das vorweg zu nehmen:
Ich kenne das selbst: 12,5 Stunden Schicht=reine Arbeitszeit, dazu 69 km Anfahrt+ nochmal zurück(mit Wartezeiten etwa 15 Stunden täglich x 22 Arbeitstage im Monat nach Tarif). Das habe ich 2 Jahre gemacht, und bin nun endlich in eine Filiale an meinem Wohnort versetzt worden.
Klar hat man dadurch das Gefühl, kein wirkliches Privatleben mehr zu haben, doch ist das nicht besser, als ein großes Schäufelchen weniger Geld vom Staat zu bekommen, und damit rumzukrebsen?
Weißt du - das ist rein subjektiv -
ich lese deine Texte so:
• Du hast nen neuen Job, generell ist das "nett",
doch es ist soooo weit entfernt,
-ein Umzug NACH den 6 Monaten, die dir Fahrtgeld gezahlt werden,
wäre unbequem (in dem Fall wärest du über jede Probezeit und Befristung hinweg),
--dein Kind könnte in der Zeit auf jeden Fall familiär betreut werden--
• du willst einen langfristigen Arbeitsvertrag,
und meinst, eine Befristung würde dem entgegen stehen
(es ist eher normal, das es Befristungen zu Beginn gibt),
• du gehst da nun seit dem 7.7. hin und es kam dir nicht in den Sinn,
an den 12 Tagen bisher nach dem Vertrag zu fragen?
• Oder gleich beim Entgegennehmen nach der Rückdatierung zu fragen, und den anderen nicht besprochenen Dingen?
Das neben deiner Sicht, das der Chef auch nicht nett genug ist...
Andere Jobangebote hast du laut Postings erst abgeschlagen, jetzt liest es sicher eher so, als wenn noch keine Antworten gegeben worden sein...
(was hindert dich daran, dort zu arbeiten UND dich weiter zu bewerben?)
entschuldige:
es klingt einfach nicht so, als würdest du tatsächlich wollen,
bzw. nur dann, wenn alles so läuft, wie du das gerne hättest.
Und solange das eben nicht funktioniert, MUSS doch das Amt dafür aufkommen, das du dein Leben nicht in die Hand nehmen möchtest.
Mag sein, das ich mich damit wirklich ganz böse vertue - dann möchte ich mich dafür von Herzen entschuldigen...
dir jedoch auch aufzeigen, das deine Art ein Problem zu schildern(Sender-Empfänger-Prinzip),
aufzeigt, warum die Sachbearbeiterin der Arge vielleicht auch nicht zugänglicher ist.
Grüße
Mrs. Highroller