...und wenn du ein Hund siehst machst du doch lieber einen Bogen drum anstatt direkt dran vorbei zu rennen oder?
Somit gehst du doch alloen Ärger aus dem Weg, dir passiert nix bzw. du vermeidest die Situation, in der Gefahr entstehen könnte.
Ich schließe mich meinen beiden Vorschreibern an:
Ganz sicher lasse ich nicht meine Lebensqualität davon derart beeinträchtigen,
das ich nun in gebückter Haltung durchs Leben gehe, und überall schaue,
wo ein Hund sein mag, und wie der ggf. reagiert.
MEINE Haustiere muss ich verstehen, doch nicht die von anderen Menschen.
Nebenbei: Ich arbeite in der Gastronomie.
Da eilt man tatsächlich schon mal schneller zu einem Tisch - ggf. weil man beim ersten hingehen nicht alle Teller mitnehmen konnte.
Tische stehen eng, für maximale Ausnutzung - muss ICH nun damit rechnen,
das ich in das Revier eines Hundes eindringe???
(noch nichts derartiges passiert)
In Bus und Bahn zu Hauptarbeitszeiten habe ich auch kaum Ausweichmöglichkeiten.
Halter lässt Hund trotz Enge an langer Leine dort rumwackeln, dieser geht auch zu diversen Fahrgästen. (das ist passiert)
Ich bin kein Hundehasser. Genau darum sage ich kaum Etwas dazu.
Aber mein immer weiter wegrücken, brachte den Halter dann dazu,
laut über eben diese Hundehasser zu schwadronieren - anstatt den Hund kürzer zu halten oder eben genau hinzuschauen - dann hätte er meine Unsicherheit/Angst gesehen.
Exkurs OT: Es gibt viele Leute mit "Handtaschenhunden", die ihre Tiere IM Restaurant auf die Sitzbank neben sich plazieren. Ob mit Decke darunter oder ohne - es gibt ebensoviele Menschen, denen der Appetit vergeht, wenn sie am Nachbartisch einen Hund auf Augenhöhe am Tisch sitzen sehen.
In meiner Funktion muss ich zum Halter gehen, und darum bitten, das Tier auf den Boden zu setzen. Freundlich + sachlich.
Was glaubst du, wieviele Menschen völlig eschauffiert sind, das nicht nachvollziehen können und wie schnell wieder das Hundehass-Argument kommt?
An dem Satz ist viel dran: es geht um das andere Ende der Leine!