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Mineralien füttern

**********de_sh Frau
895 Beiträge
Themenersteller 
Mineralien füttern
Wir haben ja Offenstallhaltung von Robustponys.
Darunter sind zwei Ekzemer, wobei einer erst mit 7jahren in diesem Jahr anfing zu scheuern.
Nun überlegte ich wo evt. der Fehler ist und ging so für mich alles mal durch.
Unsere Weide wird nicht gedüngt, es wird abgeäppelt und über Kräuter natürlich entwurmt.
Doch hier liegt das Problem sicherlich. Zwar gibt es Salzlecksteine und mal so eine Minerallecksache, doch reicht das oder bekommen Sie da was sie brauchen?
So stieß ich auf die Möglichkeit Minerale in natürlicher Form zu geben.
Heute kam also meine Bestellung bestehend aus:
• Dolomitstein
• Schwefel in Broken
• Kupfersulfat auf Lavastein gezüchtet
• Eisenblumenmagnesit

Wenn der neue Stall am Freitag steht, bekommen sie die Steine gereicht und zudem einen Himalaya Salzkeckstein.
Ich werde die Steine entweder aufhängen, zwei haben Haken, und in einem ausgehöhlten Baumstamm legen.

Bin sehr gespannt was so passiert.
In Offenställe ist das Angebot recht gut für die Selbstbelangen der Pferde..
Bei uns bekommen sie nur Quetschhafer da ist eigentlich alles drinne was das Pferd an Energie braucht und auch an Mineralzufuhr.. musst mal googeln
Heu, Gräser, Bäume, Unkraut usw. diesbezüglich und das abratenden meines TA’es gebe ich keine Mineralien.. da jeder Überfluss nicht wirklich abgebaut werden kann und krank macht.
Gebe meinen Einstellern Hafer und auch Gerste zur Verfügung
**********de_sh Frau
895 Beiträge
Themenersteller 
Meine bekommen kein Kraftfutter sondern nur gutes Heu und Stroh. Somit ist eine übermineralisierung nicht gegeben und wird durch die Gabe von nicht zuckerhaltigem Gestein *grins* auch nicht angeregt, da Pferde nur ran gehen wenn Bedarf besteht.

Ob das Tier gut dasteht kann man ja eigentlich nur sagen wenn man Blutabnimmt. Ich denke das werde ich dann auch mal machen.
****cts Paar
1.393 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir ist beim Lesen deines Beitrages nicht ganz klar ob es eine Frage beinhaltet, daher werde ich es nicht kommentieren, ausser darauf hinzuweisen das Sommerekzem meist ein Stoffwechselstörung ist, der eine Übersäurerung zugrunde liegt, dieses lässt sich aber wiederum nicht über den Mineralhaushalt beheben.
**********de_sh Frau
895 Beiträge
Themenersteller 
Stoffwechselstörung oder Übersäuerung ist so nicht richtig.
Es liegt eine allergische Reaktion vor die sich auf den Mückenspeichel bezieht. Doch klar kann es sein das im Mineral etc. Haushalt zudem Lücken gibt.

Ich wollte gerne wissen ob jemand das gleiche Verfahren der separaten Mineralgabe macht.
*******967 Frau
759 Beiträge
Die Mineralien- und vitaminzufuhr ist auch von der sportlichen Belastung eines Pferdes abhängig. Unsere beide Pferde bekommen täglich Mineralfutter, sie werden aber auch täglich dementsprechend geritten.
Das Heu in unserer Gegend ist Hochleistungsgras und enthält nicht ausreichend Kräuter. Im Frühjahr ist auch der noch vorhandene Rest durch die Lagerung schon ziemlich draußen.
Hafer hat ein schlechtes Calcium- Phosphor Verhältnis.
Wir dachten auch einmal wie müssten im sommer aufgrund der Weide kein mineralfutter zufüttern, müssten das aber bei unserem Turnierpony mit Infusionen bezahlen.
**********de_sh Frau
895 Beiträge
Themenersteller 
Also ich denke es ist logisch das wir unseren eingezäunten Tieren nicht alles über das Gras geben können. Nur zwingen möchte ich sie nicht und darum der Versuch der separierten Gabe.
****05 Frau
23 Beiträge
Hm
Kann nur von meinen Erfahrungen berichten:

Bei Sommerekzem hilft oft die Zufütterung von Zink in einer organischen Verbindung (als Chelat). In der mineralischen Form wird es nicht so gut vom Körper aufgenommen. In Blutproben zeigt sich hier im Norden häufig ein Zinkmangel, teilweise trotz Mineralfutter.

Hier in der Gegend hat eine Offenstallgemeinschaft es mit einer "Kräuterbar" für die Pferde versucht: sie haben alle möglichen Kräuter (Thymian, Fenchel, Brennessel usw) einzeln gekauft und einzeln den Pferden angeboten. die Pferde nahmen die unterschiedlichen Kräuter sehr unterschiedlich auf, heißt: was dem einen an ersten Tag schmeckte, war am nächsten oder übernächsten Tag wieder out. dann war ein anderes Kraut dran. Imbalancen gab es trotzdem - ich fürchte, unsere domestizierten Tiere wissen nicht mehr so genau, was ihnen fehlt. Und lieben Zucker.....
*******an9 Mann
125 Beiträge
Ihr könnt viel schreiben, aber es wie bei uns Menschen.
Machst viel Sport brauchst auch mehr an Aufbau Stoffen.
Ich rate immer zu einer Blutprobe wie bei uns und dann sollte jeder nach seinem gewissen so entschieden.
Denke das wir Bücher schreiben können "aber die gibst ja schon ".
Mache es so wie mit Dir
****cts Paar
1.393 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn eine Störung vorliegt, z.B. in Form einer Allergie, sollte man vielmehr darüber nachdenken warum das einzelne Pferd nicht in der Lage ist die vorhandenen (meist in Übermass) Spurenelemente und Mineralien aufzunehmen bzw zu verwerten.

Das kann zum einen an der biologischen Verfügbarkeit liegen. Anders als die Futtermittel Industrie uns glauben lassen möchte, sind gerade Mineralien in ihrer puren Form, meist nicht biologish verwertbar. In pflanzlicher Form kann der Körper viel mehr mit anfangen. Hier ist die Reichung von Laub , also Blätter /Holz von verschiedensten Bäume und Sträucher oft sehr hilfreich.
Zum anderen sollte man sein Augenmerk auf den Darm legen. Speziel der Dünndarm ist meist bei domestizierten Pferden völlig überlastet, zum einen durch die schiere Menge an Futter, wie auch durch ein Überangebot an Nährstoffe.
Der Pferdedarm ist darauf ausgerichtet die benötigen Nährstoff aus minimalste Futtermenge aufzuschliessen. Das was ein Pferd am besten verdaut ist Clorophyl.
Hundertfach bewährt hat sich zwischezeitlich , Heu wegzulassen, und statt dessen durch ein hochwertiges Clorphyl haltiges Futtermittel zu ersetzen. Um die Raufaserversorgung sicherzustellen kann sich ein gutes biologlish angebautes Stroh eigenen, wenn (was ja meist der Fall sein wird) nicht genügend Geäst bereitgestellt werden kann.

Um das Pferd zu helfen bei der Verwertung von den Spurenelementen, kann man gut mit den Schüsslersalzen arbeiten. Dieses sollte allerdings von einem erfahrenen Naturheilkundler begleitet werden.

Wer Zweifel hat, mag überlegen wie es kommt, dass die von den Deutschen hinterlassene Trakener, in der Wüste Namib in Namibia bestens gediehen.
*******967 Frau
759 Beiträge
****cts:


Wer Zweifel hat, mag überlegen wie es kommt, dass die von den Deutschen hinterlassene Trakener, in der Wüste Namib in Namibia bestens gediehen.

Nun gut, Trakener haben einen hohen Vollblutanteil in den Genen und sind damit perse eher Wüsten geeignet, das sehe ich bei den üblichen hier geläufigen Robustrassen anders, außerdem haben sich dort nur die härtesten überlebt und sich fortgepflanzt.
Ich würde jetzt meine beiden Lieblinge nicht zu diesen Exemplaren der natürlichen Auslese zählen, d.h. Sie würden wohl in der freien Wildbahn nicht lange überleben. Ich befürchte dazu gehören die meisten der vierbeinigen Lieblinge
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