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Preis für Reitstunden

Ich zahle mit meiner Stute 25€/Stunde. Halle vorhanden. Parcours auch. Es ist ein Trainingsstall der EWU. Ich "liebe" Rainer, denn er hat mir wahnsinnig viel beigebracht. Er gibt eine Art ganzheitlichen Unterricht, mit Pferdekunde, Körperhaltung, Gewichtsverlagerungen, Pflege usw. und lässt dich auch knallhart mal eine Stunde im Schritt gehen, wenn du nicht korrekt sitzt *zwinker*

25€ sind zwar kein Pappenstiel, aber ich zahl es gerne. *g*

Wenn ich selbst Stunden gebe, verlange ich je nach Anspruch Geld. Soll heißen, bei Kids 5 € die Stunde. Habe aber auch schon 20 € genommen bei einer halben Stunde Springunterricht.

Liebe Grüße

PS: Natural horsemanship ist absolut empfehlenswert und eine Wohltat für Mensch und Tier *g*
*****680 Frau
8 Beiträge
Hoch die Preise!
Ich finde es erschreckend wie die Preise für Reitstunden durch schlechten Reituntericht in den keller gedrückt werden...
Zu mir kommen immer wieder Kinder die seit einen Jahr reiten und noch nicht mal leicht traben können, weil sie auf im Schritt durch die Gegend geführt wurden. Genau die sind es aber, die das Preislevel auf Kosten der Qualität immer weiter senken. Mal ehrlich, was kann man für 8€ für die Gruppenstund erwarten? Das kann aus betriebswirtschaftlicher Sicht nur als Massenabfertigung funktionieren. Leider erkennen das unwissende Eltern meist nicht gleich...
Bei mir kostet die Gruppenstunde (2-4TN) 19€. Bei zwei Kindern rentiert sich das schon nicht mehr, allerdings gebietet es mir der eigene Anspruch Kinder erst wenn sie ein gewisses Können haben, in einer dreier oder vierer Stunde zusammen zu fassen.

Wenn ich selber eine Reitstunde nehme, zahle ich für die Einzelstunde (60min) auf meinem eigenen Pferd mit Anfahrt des Reitlehrers 50€

Es kann ja auch nicht angehen, dass für eine Autofahrstunde mehr gezahlt wird als für eine Reitstunde, oder?
@***ny
Was ich nicht verstehe ist, dass du sagst bei 2 Kindern rentiert sich das nicht mehr? Also ich finde, 38 Euro sind ein verdammt guter Stundenlohn (allgemein gesehen). Hast du denn Qualifikationen, die dich dazu "berechtigen" bei Kindern diese Preise zu nehmen? Fühl dich bitte nicht angegriffen, denn es ist reines Interesse weshalb ich so genau frage.

Vielen Dank!
*****680 Frau
8 Beiträge
@lachola
Wenn es ein Stundenlohn von 38€ wäre, dann wäre es zweifelsfrei fantastisch! Bei einer Pferdenutzung von max. 3h pro Tag sowie durchschnittlicher Ausfallzeiten, Stallkosten Tierarzt Hufschmied etc. haben wir in den letzten Jahren anfallende Kosten von 25€ errechnet! das sind Durchschnittswerte, die bei artgerechter Pferdehaltung und Nutzung und ordnungsmäßiger Versteuerung anfallen.
Ich selber bin Trainer C und Dipl. Reitpäd
*****_nw Frau
461 Beiträge
Das ist es was ich unter anderem meine...
Was kann eine Gruppenstunde bieten?
Ich selber distanziere mich davon, denn ich bin der Meinung das ich dann meinen Schülern nicht mehr wirklich gerecht werden kann!
Was ich dagegen gerne bei fortgeschritteren Reitern mache ist, einer reitet Unterricht und der andere löst schonmal bzw reitet trocken.. so kann ich immer auch ein Auge auf den anderen werfen.
Eine 2er Gruppe geht auch gerade noch, aber bei Dreien hört es schon auf!
Was wenn Schüler A plötzlich Probleme mit seinem Pferd bekommt und ich korrigieren muss? 10 min kann ich sicherlich abdecken indem ich Aufträge verteile bzw auch mal vom Pferd aus unterrichte, aber was wenn es wirklich ernsthaftere Probleme gibt? Was ist dann mit den anderen in der Stunde? Brauchen die dann nicht zahlen, weil sie nur 10 min Untericht bekommen haben?
Ich habe selber hohe Ansprüche an die Qualität meines Unterrichts und weiss natürlich, dass man manchmal auch improvisieren muss, aber grundsätzlich kann ich diese Qualität nicht mehr gewährleisten wenn ich mehr als 2 Schüler in einer Stunde habe!
Deswegen gehe ich völlig konform mit "sunnys" Beitrag!
Es ist eine Massenabfertigung, geeignet um Geld zu verdienen, aber nicht um echtes Reiten zu lehren! Und hier liegt auch die Schwierigkeit dies eben diesen unwissenden Eltern zu vermitteln.
Ich habe immer wieder Eltern dabei die sagen, was? 20Euro/Stunde? Da ist es aber im Stall X deutlich günstiger..
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und frage was sie sich als Eltern erhoffen... Freizeitbeschäftigung der Kinder oder das sie tatsächlich reiten lernen.. Auch hier scheiden sich die Geister! Manche sagen dann tatsächlich das sie nur dem Wunsch des Kindes nachkommen wollen mal auf einem Pferd zu sitzen, ohne besondere Ambitionen.. Gut, mit solchem Unterricht kann ich nicht wirklich dienen, denn ich erwarte das meine Schüler echtes Interesse mitbringen und auch hinter dem stehen was sie tun. Dazu sind sie eben auch auf das Engagement der Eltern angewiesen, die diesen Sport fördern müssen. Sind bereits diese Türen geschlossen, lass ich besser die Finger davon, denn dann ist die Geschichte von vornherein zum Scheitern verurteilt!
Ich denke, um und bei 20,- € müsste OK sein. Wobei ich bei uns mehr zahle.
Das ist aber auch Unterricht von einem RL,der selber mal bis Grand Prix International geritten ist.
Ich denke,da liegen auch Unterschiede,wie weit der RL selber ausgebildet ist.
Klar!
Und wenn der dann auch noch seinen Bereiter/PFWM in der Tasche hat, zahlst du ab 50 € aufwärts für eine Reitstunde. Jedenfalls hier in unseren nordischen Gefilden... *zwinker*
*****_nw Frau
461 Beiträge
Und genauso
MUSS das auch sein, denn dieser lebt in aller Regel von diesem Job, muss seine ganzen Auslagen, Abgaben, Steuern etc davon finanzieren und man soll es nicht glauben, er mus auch noch etwas zum Essen haben...
Abgesehen davon hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht was diese Zusatzscheine/Prüfungen kosten?
Viele verlangen Referenzen, was ja auch in Ordnung ist.. aber wer finanziert diese denn?
Nur zur Info:
Beim Trainer C kann man mit 1500 Euro rechnen, beim B mit 1000, beim A mit knapp 2000 und beim PFWM mit ca 10.000 incl
Wie soll das denn wieder reingewirtschaftet werden bei nem durchschnittlichen Stundenlohn von 25 Euro? *panik*
Ein Stall an sich trägt sich schon lang nicht mehr.. sprich Betriebsschwerpunkt Pensionspferdehaltung ist ein reines Draufzahlgeschäft, sofern man keine Massentierhaltung wünscht, die die Kosten aber zumindest wieder reinholen würde.
Das Geld MUSS somit über den Unterricht, Beritt und Verkauf erwirtschaftet werden. Beritt kann sich kaum noch jemand leisten, Verkauf.. nunja... dazu schweige ich jetzt mal.. bleibt der Unterricht... für einen Profi mit 25 Euro/Stunde NICHT finanzierbar!
Fazit... immer mehr Ställe schliessen (zu Recht) und der Markt wird sich hoffentlich innerhalb der nächsten Jahre selber regulieren und wer dann noch nicht Hungers gestorben ist, kann endlich wieder vernünftige Preise verlangen!
Ich finde das auch total gerechtfertigt, jetzt mal vom wirtschaftlichen Aspekt eines Reitbetriebes abgesehen, denn wer höhere Qualifikationen aufzuweisen hat, der muss auch mehr Salaire verlangen dürfen. Warum soll es in der professionellen Reiterei anders sein, als in anderen Wirtschaftszweigen?
Also ich habe 21 Euro bezahlt im Western-Reitstall für 30 Minuten Privat-Unterricht. Aber der war echt top!! Es wurde wirklich auf uns eingegangen und nicht nur irgend nen Mist gemacht den man laut Meinung mancher Reitlehrer können muss. Bei uns wurde gemacht was eben geübt werden musste. Und da hatte ich immer das sagen wenn ich etwas bestimmtes machen wollte.
Ich kann den Stall nur empfehlen. Liegt in der Nähe von Celle falls jemand interesse hat....
Ich habe 20 Euro für 45 Minuten gezahlt - aber dies war ein Sonderpreis - normalerweise hat die Reitlehrerin für 45 Minuten 35 - 50 Euro genommen - sie ist selbst bis Grand-Prix geritten und war ihr Geld wirklich wert.

Allerdings muss ich sagen, sie war eher etwas für Schüler ab Klasse L aufwärts, weil ihr einfach der Nerv fehlte das kleine 1 x 1 auch noch zu vermitteln.

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der mit so feinen Hilfen gearbeitet hat - fliegende Wechsel - es war keine Hilfe zu sehen - der Schenkel lag rechts wie links ruhig am Pferd - und die Pferde wechselten was das Zeug hielt - es wurde alles nur mit Anspannung der äusseren Wade geritten.

Ich habe vorher noch nie jemanden gesehen, der ein Pferd so am Sitz hatte - die Zügel hätte sie eigentlich überhaupt nicht gebraucht - manchmal hat sie so damit hantiert, dass wir lästernd gesagt haben: sie strickt wieder einen Pullover - denn das war alles, nur keine klassische Zügelführung - und trotzdem liefen die Pferde toll durchs Genick und kauten was das Zeug hielt.

Ihr Vater hatte früher einen Ausbildungsstall in D-dorf, er war noch in der Kavallerieschule Hannover und in Wien in der Hofreitschule ausgebildet worden und hat sein ganzes Wissen an seine Tochter und seine Schüler weitergegeben - viele gute Reiter stammen aus seiner Schmiede.

In einer Reitstunde bei einem von den beiden lernte man mehr, als in 10 Stunden bei manch anderem.
Ich habe immer so 20-25 Euro für eine Stunde bezahlt (Unterricht auf eigenem Pferd in meinem Stall, die Reitlehrerin kam also hin), wobei es auch mal länger dauerte und die Reitlehrerin auch für andere Fragen rund ums Pferd zur Verfügung stand.

Für mich ein fairer Preis, von der wirtschaftlichen Seite aus gesehen eher zu wenig. Wenn man bedenkt, dass die Reitlehrerin zeitlich noch die Anfahrt dazu rechnen muss und eben nicht so genau auf die Uhr guckt, ist sie mindestens zwei Stunden beschäftigt. Und dann muss sie sich versichern und steuern zahlen - da kann sie dann wohl kaum von leben.

In anderen Bereichen sind die Preise ganz anders, ich zahle z.B. beim Tanzen für eine Einzelstunde 50 - 80 Euro, und da hat die Lehrerin dann keine Anfahrt, sondern es findet bei ihr im Studio statt. Früher habe ich mal Personal Training gegeben, da war auch 50 Euro die Untergrenze, plus Anfahrt - sonst rentiert sich das einfach nicht. (Von Ausbildungskosten rede ich jetzt hier gar nicht, sondern nur davon dass man bei einer vernünftigen Arbeitszeit von 8 - 10 Stunden am Tag an 5 - 6 Tagen die Woche davon leben kann.)

Ich finde also, Reitstunden dürften eher noch etwas teurer sein - erst recht wenn noch ein Schulpferd dazu kommt, das versorgt werden muss.
****y62 Frau
313 Beiträge
Also ich habe für 45 Minuten Unterricht auf meinem ehemaligen Reitbeteiligungspferd 10 Euro in der Gruppenstunde und 20 Euro im Einzelunterricht bezahlt. Fand ich ok. Nun reite ich ein Schulpferd und zahle 15 Euro für 45 Minuten Einzelunterricht. Und das ist ein TopPreis bei einer RL, die Augen hat wie ein Luchs....bringt daher auch richtig was *top*
Finde deinen Lehrer....
Ich darf aus vielen Jahren Erfahrungen folgenden Rat geben :

Ich hatte Reitunterricht von Trainer C bis Trainer A, mehrfache Weltmeisterin etc etc....

Nach einigen Jahren der Suche habe ich " den " Reitlehrer " gefunden, und ich sag dir was :

Finde deinen Lehrer....und beobachte ob es der Richtige ist...

Denn

viele Reitlehrer sind nicht wirkliche Pädagogen ( Lehrer allgemein nicht...)

Es gibt auch hier alle Facetten, wichtig ist, dass er / sie Empathie und Erfahrung hat und sich in dich rein versetzen kann.

Die meisten haben das nicht und wenn du merkst es passt nicht, ziehe weiter und suche den Richtigen, du wirst ihn finden.... *top*
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Meine Erfahrungen mit Reitlehrern kann ich an drei Händen abzählen.

Es gibt verschiedene Arten von Reitern. Da gibt es welche die sich mit der theoretischen Grundlage des Reitens intensivst auseinandergesetzt habe, und welche die als Spiegel einen Reitlehrer bevorzugen sowie unendliche Schattierungen dazwischen.

Ich befinde den Reitlehrer eigentlich fast nur als störend, er/sie steht in der Bahn und "kann" nichts was eine Cam nicht um ein Vielfaches objektiver und sachlicher kann.

So oft es mir möglich ist lasse ich "meinen" Beritt eines Pferdes deswegen aufnehmen und sehe mir die Aufnahme hinterher zur Fehleranalyse an. Wenn eine Lektion nicht gelingt kann es am Pferd liegen tut es aber zumeist nicht. Und diese sachliche Vorgehensweise mithilfe der Cam finde ich weit effektiver.

Ist der beste Reitlehrer nicht das gut geschulte Pferd?
*******073 Paar
775 Beiträge
seid märz..........
habe ich ein schweres warmblut sehr ungehobelt und unberechenbar war der stand als ich ihn im März aus dem hänger geholt habe da war für mich gleich klar das schaffst du nicht allein du brauchst hilfe und eine bereiterin muss her ich habe den einen oder anderen erscheinen lassen zum probereiten und ehrlich manche haben nicht mal den namen bereiter verdient traurig aber war die eine wusste nicht mal wie sie ohne aufstiegshilfe auf meinen 165 großen wallach kommen sollte nun habe ich eine gefunde eine ganz zierliche person die meinen dicken 3-4 mal in der woche unterm sattel hat und ich nehme bei ihr auch unterricht. dazu muss ich sagen habe ich fast 8 jahre nicht mehr im sattel gesessen. durch unsere gemeinsame arbeit mit dem pferd und sie als RL. haben wir ein pferd gezaubert das ausgeglichen ruhig und einfach nur noch brav ist.er lernt schnell und ich mit ihm und ihr!! wir hben so ein morz spass bei der arbeit! für den beritt habe ich 250 euro bezahlt/ mon (mittler weile nix mehr bezahle) da sich eine wunderbare intensive freundschaft daraus entwickelt hat aber meine einsteller die alle von ihr unterrichtet werden im einzelunterricht da nimmt sie 22 euro / std.und das ist es alle male wert und zahlen alle auch sehr gern.
*******1026 Frau
478 Beiträge
hier in ungarn
zahle ich für die einzelstunde( es gibt bei meiner rl keinen gruppenunterricht) 45 minuten umgerechnet ca. 18-20 euro.finde ich aber total in ordnung
****H67 Mann
32 Beiträge
Reit lehrer
ist nich das ziel der weg des erfolges ? ich hab die erfahrung gemach das die alle nur das eine wollen . nähmlich mein geld aber die leistung einfach nicht stimmt zwischen 15-50€ und kein guter untericht war dabei . und dann lernt mann von freunden teilweise mehr . mann sollte ein mal den untericht einfach auf eine nenner bringen
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Sehe ich auch so, der Reiter muss lernen sich auf dem bewegenden Pferderücken auszubalancieren, ein Reitlehrer kann da auch nichts weiter tun als daneben stehen und zuschauen. Und das Zuschauen lässt er sich auch noch gut bezahlen... Mit einer Cam nehme ich meinen Beritt eines Pferdes auf und sehe mir hinterher den Clip zur Fehlerkorrektur an, damit habe ich bessere Erfahrung und Erfolg.
****H67 Mann
32 Beiträge
filmen
das ist gut doch ich meistens keinen zum filmen , hast du die kam auf dem statif
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Von einer Reitstunde wünsche ich mir, dass ich hinterher mit mehr Wissen aus der Stunde rausgehe als dass ich hineingegangen bin. Ich wünsche mir aktiven Unterricht, also preisgeben von Tipps und Tricks zum besseren Umgehen mit dem Pferd und/oder dem Reiten von Lektionen.

Doch das habe ich so auch noch nicht erlebt. Dafür aber waren die Preise im Vergleich zu der Leistung überhöht und ich kam mir ausgenommen vor. Das Pferd und der Reiter "machen" die ganze Arbeit indem sie sich aufeinander abstimmen. Der Reitlehrer sieht zu und kassiert.
*******tze Frau
1.079 Beiträge
@ BUSCH67
Nein, mein Mann filmt, von daher erübrigt sich doch ein recht starres Stativ.

Was ich auch noch empfehlen kann sind die Spiegel in einer Reithalle. An einer kurzen Seite ist manchmal einer angebracht, im Spiegel kann man seinen Sitz auch in der Bewegung sehen und korrigieren.
*******k75 Frau
836 Beiträge
da habt ihr zwei aber Pech gehabt,wenn ihr euch ausgenommen fühlt und meint,ein reitlehrer "guckt" nur und das könne man am Video ja selber.

Das die Qualität der Rl schwankt und man selbstredend nicht jeder mit jedem klarkommt ist auch logisch.
Aber ich habe auch schon viele gute Rl gesehen,deren Tips mich weitergebracht haben. Ausbilder,die diesen Namen verdienen und individuell auf das Reiter/Pferd-Paar eingehen.
Ich bin lange Zeit "für mich alleine rumgejuckelt" und trotz gut ausgebildeter Pferde hat mich das überhaupt nicht weitergebracht.
Jetzt habe ich glücklicherweise wieder die Möglichkeit qualifizierten Unterricht bei einem jungen,engagierten und kompetenten rl zu nehmen und merke,daß meine Stute und ich weiterkommen.
Damit man selbst auf einem Video oder im Spiegel überhaupt sieht was man falsch macht, muss ja nun mal ein gewisses Grundwissen/ eine solide Grundausbildung vorhanden sein (und die fängt für mich, um soetwas beurteilen zu können, beim L-Nieveau an) - und die erlernt niemand bei "Do it yourself" sorry, sondern da ist ein Reitlehrer dringend von Nöten. Ansonsten sag ich nur: Armes Pferd.

Bei einem fortgeschrittenem Reiter mag die Kontrolle mit der Cam oder dem Spiegel einigen Aufschluß geben wo es im Argen liegt - aber ich behaupte mal, dass nur ein Profi oder ein sehr gut reitender Reiterkollege genau auseinanderdröseln kann - was kommt hier vom Reiter - was kommt hier vom Pferd.

Und -
Ich wünsche mir aktiven Unterricht, also preisgeben von Tipps und Tricks zum besseren Umgehen mit dem Pferd und/oder dem Reiten von Lektionen.

das war bei meinen Reitlehrern immer selbstverständlich - auch dass sie sich, wenn ich es nicht auf Anhieb verstanden habe - selbst aufs Pferd setzen und es mir vormachten.

Ich habe Tage gehabt, da klappte überhaupt nichts, ich hätte verzweifeln können - dann setzte meine Reitlehrerin sich auf meine Stute, stieg nach ein paar Minuten ab und meinte: Reit sie noch etwas vorwärts/abwärts und stell sie wech - wir verschieben den Unterricht - die Kleene ist heute mies drauf - das gibt nur ne Qäulerei - für beide Seiten. An anderen Tagen lags an mir.

Und wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, dass der Reitlehrer den Schüler aktiv unterstützt, sei es mit Tipps (von Tricks halte ich nicht wirklich viel, denn sie sind meist nicht reell wie der Begriff schon aussagt) oder anders angesetzten Lösungsvorschlägen, dann taugt der Reitlehrer nichts für mich und das wars dann. Für sich und sein Pferd den richtigen Reitlehrer zu finden ist m. E. oft sehr schwierig und man muss ggf. dann etwas länger suchen oder halt etwas mehr bezahlen.
Aber ich zahle lieber ein paar Euro mehr - und nehme notfalls dann nur alle zwei Wochen eine Reitstunde - als dass ich mich über den Reitlehrer ständig ärgere und umsonst Geld ausgebe, weil mir der Unterricht nichts bringt.

Auch hier gilt einfach - die Chemie muss stimmen - sowohl zwischen Reitlehrer und Schüler als auch zwischen Reitlehrer und Pferd.
********o_me Frau
23 Beiträge
Also ich zahle pro Einheit 20,- Euro, wobei diese auf 30min angesetzt ist, aber durchaus auch länger dauern kann, wenn's angebracht ist.
Ich hab Einzelunterricht und werde jedesmal da abgeholt, wo mein Pferd und ich gerade stehen. Von Lektionen der hohen Schule sind wir weit entfernt, dafür lerne ich (endlich), die Dinge von Grund auf zu erarbeiten. Der Unterricht ist auf JEDEN Fall sein Geld wert! Ich bin eh froh, dass es "nur" so wenig kostet. *g*
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