@L_Etoile
Da haben wir offensichtlich komplett unterschiedliche Erfahrungen. Bei den "Reitlehrern" bis jetzt dachte ich mir nur, arme Pferde. Nicht bei allen, jedoch auch noch mitansehen zu müssen wie manches Halbwissen an die Schülern weitergegeben wurde, und die neigen oft dazu, ohne Hinterfragen zu übernehmen was ihnen der Reitlehrer vorquatscht, da dachte ich mir nur dass das nicht sein kann.
Ich erinnere mich nur an einen so einen Gockel: Seine "Lösungsvorschläge" waren rein aufgrund anatomischer Gegebenheiten des sitzenden Menschens auf dem Pferderücken ganz einfach nicht durchführbar. Das konnte er aber nicht nachvollziehen, anatomische Grundkenntnisse sind aber schon irgendwo vonnöten für einen, der Reitlehrer sein möchte...
Pferd und Reiter bilden eine Einheit, der eine stellt sich auf den anderen ein und umgekehrt. Wenn der eine (zumeist Reiter) aber immer nur auf den anderen (zumeist Pferd) herumprügelt, herumzieht und die Zeichen des Tieres komplett ignoriert, dann bringt das Reiten oft nur noch höchstens den Preisrichtern etwas. Eventuell gibts eine Platzierung weil das Tier einfach gut ist, doch das Pferd zieht dabei auf längere Sicht den Kürzeren...
Pferde brauchen Wochen, Monate, Jahre um neue Lektionen umzusetzen, Hau-ruck Aktionen für eine Prüfung oder eine Reitstunde etc sind nicht der Weisheit letzter Schlag, Hilfszügel um Ergebnisse schneller zu erzielen auch nicht.
Wie gesagt kann sein dass irgendwo auch ein Reitlehrer existiert, der gut ist, doch ich habe einen solchen noch nicht kennengelernt.