Hallo hab 10 Jahre Unterricht bei mir auf dem Betrieb geben lassen und auch gegeben, hab immer alle so lange an der Longe gelassen bis sie im Trab und Galopp es ohne Bügel geschafft haben, mit der rechten Hand an die linke Zehenspitzen zu kommen und andersrum ohne zu rutschen.
War hart für die Schüler ob Kinder oder Erwachsene doch von den damaligen Schülern sind heute einige erfolgreiche Turnierreiter hervorgegangen.
Ich bin der Meinung das als Reitlehrerinn/er es sich gut macht nach dem Bauchgefühl zu gehen sowie jede Reitstunde ein anderes Pferd damit sich keiner auf eins fixiert oder wie sich rausgestellt hat nur mit einem Pferd klar kommt wenn man nicht wechselt.
Keine Frage das ist aufwendiger und dauert länger vor allem braucht es mehr Motivationsvermögen des unterrichtenden doch der Erfolg ist super. Denn ein so Ausgebildeter Schüler/in lernt sich immer auf die jetzt Situation einzustellen und hat somit mit keinem Pferd nennenswerte Probleme egal wo er dann reitet oder gar sich ein eigenes anschafft.
Soweit meine Erfahrung beim Unterrichten. Waren bis zu 80 Reitschüler von Montag bis Freitag und nie mehr als 6 in einer Unterrichtsstunde denn sonst fehlt die Zeit jeden genügend korrigieren zu können.
Grüße und viel Erfolg