Mit meinem 1. Pony war ich als Jugendliche nur im hessischen Teil des Westerwaldes unterwegs, da gab's noch keine Handys und niemand hatte je auch nur die geringste Ahnung in welche Richtung wir überhaupt los geritten waren. Im Sommer 1987 war ich das 1. Mal in Tunesien, Cooperative Baraket bei Gisela&Heinz-Gerd Bergmann in Ghardiamaou, die dort Vollblutaraber für die Rennbahn züchteten und habe die Stutenherde&Fohlen mit an's Meer gebracht. Im Winter '87/88 bin ich mit der Hengstherde durch den Chott el Djerid nach Douz zum Festival international du Sahara. Nachdem ich 5* da war, durfte ich ein Pferd von ihnen kaufen (Zhagra, siehe Bilder auf'm Profil). Mit ihr bin ich in BaWü durch den Schönbucu bis nach Böblingen, durch's Neckarztal nach Horb, auf die Alb, habe bei der BaWü-Distanzmeisterschaften um Schwäbisch-Gmünd rum mit gemacht und bei allerhand Wanderritten. Mein Stütchen fand das immer toll, wenn wir nach 3h immer noch nicht Richtung Heimweg waren, die war echt begeisterter Pfadfinder!
Zhagra ist 2001 bei einem saublöden Weideunfall das Vorderfußwurzelgelenk zertrümmert worden, 4 Wochen später bin ich wieder nach Tunesien und habe meine nächste Stute geholt, Kahena. Mit ihr bin ich dann nach NRW/Bonn umgezogen, war im Kottenforst bis nach Rheinland-Pfalz unterwegs, bis kurz vor Köln, und sie ist 2018 bei der Geburt des Fohlens mitsamt diesen nicht verstorben, sondern unter tierärztlicher Aufsicht jämmerlich verreckt.
Seitdem bin ich (ex-)Reiter ohne Pferd
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Ich bin in der Pampa mit gebissloser Zäumung (Hackamore oder merothischem Reithalfter) geritten, auf'm Platz auch mit Springkandare oder nur nur Ledergebiss.