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Die Plauderecke

********2024 Mann
621 Beiträge
att all ans kaetzchen.
RESPEKT;
das nenne ich mal den nagel auf den kopf treffen...
gut erklärt Katze und gut erläutert,
jeder begrüßt die neuen mit bla bla bla und toll etc.
aber irgendwie erklärt keiner mal die reglen,
das die Lady dann ihr problem erwähnt, erzählt und sich mitteilen möchte, gar muß ist selbstverständlich...
aber respekt, sich dann so zu wort zu melden. das zeigt anstand, respekt und ehre...
und ganz ehrlich....das fehlt einigen .
so und wer der meinung ist mir dazu was zu schreiben..
ich mache dafür einen eigen thread
titel:
i dont give a damn what you think.com

so und nochmal, damit es keiner vergisst und verwechselt, es geht hier nicht um profilieren des eigenen, es geht um das Tier.....
und das unterscheidet den wahren freund zu dem, der es nutz um etwas darzustellen.

und nun...weiter geht es.
Bitte was?
Wenn du als Besitzer weißt welches Problem Dein Pferd hat, dann ist es nicht STUR sondern unmotiviert, ängstlich oder scheu.

Sturheit beinhaltet einen nicht WILLEN. Da ist es am Besitzer das Pony zu "kacken" einen Zugang zu finden und es zu motivieren. Spaß zu wecken.

Wenn du dich durch meinen Post angegriffen fühlst tumbes mir leid. Aber meine Meinung ist nun mal so.



Außerdem empfinde ich es als völlig unpassend im VORSTELLUNGSthread Verhaltensprobleme zu erörtern und überhaupt nichts verwerfliches daran um einen eigenen Thread zu bitten...
Sorry
Hi....
Ich glaube du hast meinen Text nicht richtig gelesen oder verstanden....
Mir war nicht bewusst das ich auf dieser Seite keine Probleme erörtern darf als erstes und als zweites hätte ich gewusst das ich einen extra Chat dafür errichten könnte hätte ich das gerne getan ....
ICH WUSSTE ES ABER NICHT.....
Sorry für meine Dummheit ich hoffe du verzeihst mir.

Liebe Grüße das Kätzchen
*********a242 Frau
168 Beiträge
Erstmal ein nettes Hallo an alle
bin neu in diesem Forum und habe gleich ein Anliegen.

Ich habe mein Pferd jetzt 10 Jahre und habe bisher noch nicht den tollen Stall gefunden, wo es meinem Pferd richtig gut geht. Meistens wurde an Heu gespart, gemistet 2x im Jahr, betrunken das Pferd das falsche Futter gegeben, Matschpaddocks usw. usw. Ist zu lang, das alles zu erzählen. War manchmal schon sehr verzweifelt, weil ich mein Pferd gerne so artgerecht wie möglich halten will!
Durch meinen Umzug, mußte ich jetzt auch mit meinem Pferd umziehen. Hörte sich alles erst ganz gut an und sah auch gut aus. Offenstallhaltung, großer Unterstand mit Gummimattten, Sandstreifen, Strohpinkelecke. Draußen eine große Raufe. Am Anfang war zwar leider die Raufe nur an einer Ecke gefüllt, blöd, wenn ein Neuling in die Herde kommt und erstmal Abstand halten muß. Ist aber geklärt. Jetzt im Sommer kein Heu und eine etwa 30m x 300m lange "Weide" für 5 Pferde. Ich persönlich hatte bisher für mein Pferd noch nie so eine Sommerweide. Sieht eher nach Stroh aus, sehr lang, wird jeden Tag etwa 1m weitergesteckt und ist bis auf den Boden abgefressen. Mein Pferd, ein Quarter, war im Sommer immer sehr gut dabei, diesmal sieht man die Rippen. Ich dachte, es wären mehrerer solcher Weidestreifen für diese Herde, ist aber nur ein Streifen und sie sind schon fast am Ende angelangt.
Davon abgesehen, sind dort sehr viele Bremsen, die Temperaturen sind ja im Augenblick extrem und sie sind viel im Unterstand, wo sie nichts zu fressen haben. Da sie sich auf diese Magerweide auch nicht satt essen können, bleibt die Abmagerung nicht aus.
Kaum einer traut sich was zu sagen, da - wie in den meisten Fällen - es einem ja frei steht zu gehen. Doch im Pferdeland Niedersachsen ist eine artgerechte Haltung wohl nicht möglich. Ich habe sie auf jeden Fall in den 10 Jahren noch nicht gefunden. Ich habe es jetzt erstmal für mein Pferd so geklärt, dass er vormittags in einer Box mit ausreichendem Heu steht.

Ich weiß nicht, vielleicht sehe ich es ja falsch, macht Euch selbst ein Bild von der "Weide". Aber, wenn sich mein Pferd, sobald ich da raushole, auf jeden grünen Grashalm stürzt, ist doch irgendetwas nicht in Ordnung, oder? Normalerweise, wenn ich ihn von der Sommerweide runterholte, war er sehr zufrieden und nicht grasgeil.

Anbei ein paar Fotos.
Liebe Grüße
Trollpacka
Highlight und ich
der abgefressene Teil, wo sie meist noch fressen, weil ihnen das lange Gras wohl nicht behagt.
So sah die Weide vorher aus. Grün habe ich sie kaum gesehen
*********a242 Frau
168 Beiträge
Nachtrag
Das erste Foto mit mir und meinem Pferd war im anderen Stall mit wirklich schönen Weiden, dafür wurde nach der Sommerweidezeit im bloßen Sandpaddock sehr mit Heu gespart.
So eine Beurteilung der Weide von der Ferne ist natürlich immer schwierig. Ich hab mal als Faustregel gelernt 1 Pferd braucht 1 Hektar. Da zählt dann aber auch die Flächen mit rein die für die Heuernte benötigt werden.
Mit euren 300 x 30 m ist das schon etwas wenig als Sommerweide für 5 Pferde. Kein Wunder das dann auch nur meterweise weiter gesteckt wird.

Die Qualität hingegen finde ich in Ordnung. Mein Pferd kommt auch erst ins hohe Gras und nicht in das frische Grün. Das Pferde lieber das frische Fressen ist normal allerdings auch nicht immer gut.

Interssant wäre für mich was da noch für Pferde stehen. Araber, Haflinger oder große Reitpferde.
****ngo Frau
94 Beiträge
Fette Koppeln
Hier muss ich doch auch ein paar Worte los werden....

Überlegen wir mal kurz, wofür der Organismus des Pferdes eingerichtet ist:
Weite Strecken im Bummeltempo zurück legen um sich von Steppengräsern zu ernähren.
Das bedeutet: große Mengen faserige und raue Materie kauen und verdauen. Der Darm bleibt ständig in Bewegung und die Energieaufnahme ist eher gering. Sie reicht aus, um sich selbst zu erhalten.

Unsere heutigen Weiden sind in der Regel überdüngt, fett (im Sinne von nahrhaft) und sehr eiweißreich. Eiweiß in zu großen Mengen kann zu Krankheiten wie Rehe führen.
Pferde die gearbeitet werden, müssen sowieso Kraftfutter (Müsli / Hafer) zugefüttert bekommen zu einer angemessenen Portion von gutem Heu und Futterstroh.

Früher dachte ich auch, eine optisch schöne Koppel ist auch für die Pferde das Beste.
Inzwischen lege ich mehr Wert auf eine gute Qualität von Heu und Stroh und einen gut durchlüfteten Stall. Die Koppel sehe ich eher als nice-to-have, damit die Pferde ihr Sozialverhalten pflegen und sich frei bewegen können.

Von daher dann lieber das lange strohige Gras als eine fette grüne Wiese.
****ngo Frau
94 Beiträge
@ Trollpacka
So wie du den Zustand geschildert hast (alle wegen der Bremsen im Unterstand etc), ist dein Pferd sicherlich halbtags mit Heu in der Box besser aufgehoben und hat da auch deutlich weniger Stress.
*********a242 Frau
168 Beiträge
Das Stück Weide ist sogar für
10 Pferde gedacht. Im Augenblick haben wir "Glück", dass es nur noch 5 sind. Mein Quarter, ein Haflinger und zwei ältere Ponys und ein 4jähriges Warmblut. Alle bekommen noch zusätzlich Heu/Heucobs von den Besitzern, weil sie sonst zu dünn werden (im Sommer, das darf man nicht vergessen!).

Mir wäre es noch egal, wenn es nur dieses Gras wäre und nicht die schönen saftigen Weiden, die mein Pferd gewöhnt war und nie davon krank wurde, aber es sollte ausreichend sein!

BiTango widersprichst Du Dich nicht selbst, wenn Du vom Steppenpferd redest, das gewohnt ist, weite Strecken zurück zu legen und zwischendurch auch mal einen kleinen (Flucht)Galopp und dann die Box vorziehst?

LG Trollpacka
****ngo Frau
94 Beiträge
@ Trollpacka
Es mag sich wie ein Widerspruch anhören, ist aber eine Frage der Gegebenheiten.

Das Pferd wird soviel Strecke zurück legen wie es muss, um satt zu werden.
Wenn viel Futterangebot da ist, wird es dies erstmal nutzen um Energie zu sparen.
Ist wenig Futter da, wird es wandern und ist auch darauf eingerichtet, das zu tun.

Auf der eingezäunten Koppel ist das Angebot vorgegeben.
Wie du selber geschrieben hast, stehen die Pferde wegen des Wetters und der Bremsen viel im Unterstand ohne zu fressen. Es ist wenig Angebot da und sie kommen auch nicht dran, weil die Umstände entsprechend sind.
Das ist Streß für die Pferde. Unter Streß verlieren sie mehr Gewicht als wenn es nur am mangelnden Futter liegen würde.

Aber zurück zu deiner Frage....
Stressfrei in der Box stehen und fressen halte ich für sinnvoller als draußen im Unterstand ohne Futter von Bremsen und Hitze geplagt herum zu stehen.
Dann hast du zumindest ein zufriedenes Pferd mit dem du arbeiten kannst und die gezielte Bewegung bekommt es dann doch von dir, oder ?

Etwas anderes als herum stehen machen sie Unterstand auch nicht. Sie werden stehen und dösen und Energie sparen bis der Magen knurrt.

Ich habe beobachtet, dass in einer Herde/Gruppe - sofern das Sozialverhalten stimmt - nicht wirklich viel Bewegung ist. Einer paßt auf, der Rest frißt, döst vor sich hin, macht Mähnekraulen oder schläft sogar. Überleben ohne großen Aufwand.

Der Mensch/Reiter ist hier eher ein Störfaktor im Gleichgewicht. Daher müssen wir darauf achten, dass die von uns geforderte zusätzliche Leistung über entsprechendes Futter ausgeglichen wird. Diese zusätzliche Leistung ist nämlich deutlich mehr als mal ein Galöppchen auf der Wiese oder die kurze Flucht vor einem Freßfeind.

Übrigens gibt es bei uns hier auch die Variante, die Pferde tagsüber im Stall und nachts auf die Koppel zu lassen. Besonders bei Waldkoppeln ist dann nachts die Belästigung durch Bremsen und Stechviecher deutlich weniger. .
****ra Frau
2.702 Beiträge
@Trollpacka & BiTango
dazu kommt natürlich als Bewegungsauslösender Faktor noch die Pferde-Rasse (DAS ist jetzt eindeutig rassistisch gemeint *zwinker* )

Wir haben hier in Bonn eine 20ha große Koppel mit Wiese/Wald, Berg+Tal. Man rechnet normalerweise pro Großvieheinheit (Pferd oder Kuh) 1ha, um ausreichend (Grund-)Futter bereit zu stellen.

Auf der Weide stehen knapp 20 Pferde und im größten Teil des Jahres (jetzt nicht) mehrere Futterraufen mit Heulage.
Die Tinker-Stute mit 27 und starker Athrose bewegt sich freiwillig so gut wie nicht, solang sie nicht jeden cm um sie rum abgefressen hat, geht höchstens zu Tränke, bei den Hafis nicht ganz so extrem aber ähnlich.
Die bekommen auch keinerlei zusätzliches Futter, höchstens mal 'n Apfel oder 'ne Möhre, eher noch z.Zt. einen Maulkorb/Fressbremse drauf.

Mein tunesischer VA rennt den ganzen Tag nur durch die Gegend (langsam gehen gibt es bei ihr nicht, sie läuft/rennt einfach gern), sie ist aber durch ihre Herkunft (geboren+die ersten 4 Jahre in Tunesien verbracht) ein super Futterverwerter UND hört auf zu fressen, wenn sie satt ist (!!), kriegt also normalerweise höchstens 'ne Handvoll Haferfreies Müsli oder 'ne Banane am Tag, das aber eher damit sie kommt, wenn ich sie rufe, als denn als Fütterung.

Die Saddlebreds, die jeden Tag Bodenarbeit+klassisch, barock geritten/gymnastiziert werden, kriegen mehrere Kilo Hafer täglich. Auch ein Warmblutwallach, der jeden Tag auf'm Platz geritten wird bekommt Hafer (aber nicht soviel wie die Saddlebreds!).

Eine Pferdebesitzerin füttert in ihre 5jährige Oldenburger-Stute (mit der sie NICHTS macht!) auch täglich massenhaft Hafer/Müsli, etc und das Pferd sieht aus wie eine Presswurst, ist kurz vor'm Platzen, (bewegt sich aber schon mehr als die Hafis) und die Besitzerin jammert sofort, ihr Pferd müsse hungern, wenn auf der Wiese noch mehr drauf ist, als es in Tunesien je hatte. Die Pferde in Tunesien fressen - wenn sonst gar nix wächst - die runtergefallenen, trockenen Blätter, der Olivenbäume! Dafür würde sich ein hier aufgewachsenes Pferd nie für bücken.

Das Fohlen meiner VA-Stute (Vater Quarter, hier auf der Koppel geboren) wurde direkt nach der Geburt von einem der Hafis abgeschleckt und die Tinker-Stute hat ab dem 2. Lebenstag den Job als Bodyguard übernommen... derartig frühkindlich fehlgeprägt ist das Tier völlig verfressen, rennt zwar nicht ganz soviel wie die Mutter, ist aber ein ähnlich guter Futterverwerter und kriegt deshalb außer Mineralfutter +1trockenem Brötchen, 'ner Möhre nichts und ist auch richtig gut im Futter.

Also man kann den Futterbedarf nicht so über einen Kamm scheren.

Generell werden die Pferde in Deutschland aber meist zu viel gefüttert.
*********a242 Frau
168 Beiträge
@ BiTango und Zhagra
Danke für Eure Nachrichten!
BiTango: Ich finde Deine Ausführungen überzeugend und ich gebe Dir recht, mit dem was Du schreibst, dass es mehr Stress für ein Pferd bedeutet, kein Futter zu haben und vor Bremsen und Sonne hungrig im Unterstand stehen zu müssen. Daher habe ich für mein Pferd jetzt die Lösung, dass er er vormittags in der Box mit Heu steht. Nur, ich muß ja dafür wirklich dankbar sein, dass der Stallbesitzer das mitmacht. Die anderen Einsteller haben eher Angst, etwas zu sagen, eine hat zuviel gesagt und es wurde ihr schon nahegelegt, ja gehen zu können. Man muß also viel Fingerspitzengefühl und Diplomatie walten lassen.
Denn: es ist wirklich nicht so einfach einen guten Stall/Pferdeunterkunft zu finden. Ist wohl eher eine Rarität und ich habe diesbezüglich mehr als 10 Jahre Erfahrung. Eigentlich schon mehr, wenn man meine vorherige Erfahrung in Nordhessen mit meiner Friesenstute noch dazu rechnet. Ich kann ein ganzes Buch damit füllen, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann und ich würde mir nie wieder ein Pferd kaufen, es sei denn, ich habe selbst die Möglichkeit zur Pferdehaltung. *snief* Ich weiß, dass es nicht einfach ist und auch nicht unbedingt ein Gewinngeschäft. Aber was einem manchmal angeboten wird, hat wirklich nichts mit guter Pferdehaltung zu tun! Und man kann nicht einfach gehen. Man muß erst einen neuen guten adäquaten Stall finden. Dazu kommt, dass jeder Wechsel auch Stress für das Pferd bedeuet.

Zhagra: Natürlich darf man den Futterbedarf nicht über den Kamm scheren! Man muß die Rasse, die Züchtung, die Arbeit mit dem Pferd, das Alter und viele Dinge mehr berücksichtigen. Bei meinen Pferd mache ich aber eine einfache Gleichung: wenn man die Rippen sieht, hat es zu wenig Futter! In einem anderen Stall war ein Besitzerwechsel und er hat an Heu gespart. Es wurde im Winterhalbjahr morgens nicht mehr in der Box Rauhfutter gereicht, sondern nur auf dem Auflauf ein paar Haufen verteilt. Die Ranghöheren fraßen zuerst, um 9Uhr (ich habe es mehrfach überprüft) war kein Heu mehr da. Um 17Uhr kamen sie erst wieder in die Box. Mein Pferd wurde dünner und dünner. Obwohl mir völlig klar war, dass es an der mangelnden Energiezufuhr hing, wurden mir so viele andere Erklärungen geliefert. Das Pferd ist alt, das Pferd ist krank, es muß zusätzlich Müsli haben etc. etc. Ich habe dann - wider besseren Wissens, man lässt sich ja auch gerne mal belehren, bin ja nicht allwissend - das Pferd untersuchen lassen. Blutuntersuchung 1a! Zwei Tierärzte und ein Hufschmied haben mir bestätigt, dass das Pferd lediglich mehr Energie benötigt. Bin dann jeden Tag in den Stall gefahren und habe Heunetze gefüllt, damit er sich - solange er in der Box ist - sattfressen kann und er hat endlich wieder zugenommen.
Jetzt auf dieser Magerweide können sie sich auch nicht sattfressen, denn dann könnten sie eine Zeit ohne knurrenden Magen in den Unterstand vor Bremsen etc. flüchten und ruhen.
Es mag sein, dass viele Pferdeweiden zu saftiges, zu energiereiches Gras haben und mein Pferd auch oft einen ziemlichen Grasbauch hatte. Aber er war ausgeglichen und mehr als bereit, mit mir von der Weide zu gehen und irgendetwas zu machen (Bodenarbeit, Gymnastik, ausreiten, was auch immer). Jetzt stürzt er sich gleich auf jeden grünen Grashalm und man kann ihn kaum daran vorbeiführen. Mag sein, dass jetzt jemand damit antwortet, dann habt Ihr hier ein Dominanzproblem. Das sehe ich nicht so. Denn wenn ein Pferd zufrieden ist, satt ist und ihm, sagen wir mal kaum was fehlt, und die Chemie zwischen Besitzer und Pferd stimmt, sollte es nicht so viel Probleme geben. Ich habe es zumindestens nicht mit meinem Pferd. Und hier haben wir ja nur eine ungefähre Fläche von 30x300m für 5 Pferde!
******uma Frau
773 Beiträge
Guten Morgen,

ist einer von euch Süddeutschen Reitern heute auch bei Toni auf dem Hewenhof?
Dann könnte man ja zusammen was trinken *g*
*******fan Mann
190 Beiträge
komische Erlebnisse neulich...
Hallö an Alle,

sagt mal, ist das so arg merkwürdig wenn Mann sich fürs Reiten interessiert?
Neulich auf zwei (kleineren) Reiterhöfen/-vereinen erlebt:

1. "Was denn, SIE wollen reiten? Wir haben nur eine Kinderlerngruppe."
2. "Oh, ein Mann der reiten will, na Sie haben da bestimmt doch Hintergedanken!"

Gott, manchmal komme ich mir vor wie im Kindergarten. Zumal, mir scheint wenn man nur das Wort "Pflegepferd" in den Mund nimmt, rennen alle Frauen in meiner Altersklasse weg, das war schon früher so. Irgendwas muss da ja extrem abstoßend dran sein, ich hab keine Ahnung. Gut, man hat wenig Freizeit aber ob das der einzige Grund ist? Hm.
Ich finde es absolut nicht seltsam. In unserer Reitanlage reiten mehrere Herren und es wird keiner der Herren schief angesehen. Alle haben erst spät begonnen sich für den Reitsport zu interessieren und beleben die Stallgemeinschaft.

Selbst im Dressursport sind die Herren in den höheren Klassen sehr erfolgreich.

Also nicht aufgeben und eine aufgeschlossene Stallgemeinschaft suchen *zwinker*
****ra Frau
2.702 Beiträge
reitende Männer...
im großen Sport gibt es wesentlich mehr Männer als Frauen...
irgendwo müssen die ja auch mal angefangen haben... *zwinker*
***un Mann
91 Beiträge
Männer und Reiten
Mir ist nicht bekannt, jemanden eine problem haben soll, wenn männer reiten, meine erfahrung eher sehr positiv.
*******fan Mann
190 Beiträge
@****ra

Eben, wobei ja scheinbar die erfolgreichen Dressurreiter wohl auch eher mehr oder weniger ihren eigenen Reitverein zu haben scheinen(Elitesport?)... *g* Aber damit habe ich eh nichts am Hut.

@***un

Ich wundere mich halt doch sehr, zumal das hier dann auch nicht allzu sehr zeitlich versetzt auftrat. Komische Leute gibt es...
einfach in verschiedene Stallgemeinschaften hinein schnuppern, wobei ich denke, dass du in den kleineren Ställen nicht das Glück haben wirst
*********a242 Frau
168 Beiträge
Muß jetzt auch mal was schreiben...
war heute wieder bei meinem geliebten Pferdchen und habe auf dem Platz ein bißchen Trailarbeit geübt (habe einen Quarter). Dann habe ich mich wieder mal an's Tor öffnen und schließen vom Pferd aus geübt. Habe ich lange nicht gemacht und jedesmal überlege ich, ob ich nun vorwärts oder rückwärts rausgehen muß. Also raus hat es dann geklappt und auch wieder rein, aber als ich dann das Tor vom Platz wieder schließen wollte, habe ich mich ziemlich hilflos angestellt und irgendwann war es meinem Pferd wohl zu blöd und schob das Tor mit dem Maul selbst zu. Ich habe so gelacht, dass ich fast vom Pferd gefallen bin. *g*

Was habe ich für ein tolles Pferd! *freu2* . Könnte schon lustige Geschichten über ihn schreiben. *g*
**********gosto Frau
16.056 Beiträge
hat auch ...
... ein typisches ehrliches quarter-gesicht ...

wünsche euch noch viele jahre freude aneinander ... *bravo*
*******k75 Frau
836 Beiträge
cool *gg*
Sowas macht dann richtig spass!
Eine schöne Geschichte
soll ja nicht ganz untypisch sein bei einem Westernpferd das es "mitdenkt". *top*
*********a242 Frau
168 Beiträge
Mein Quarter :-)
denkt wirklich mit und wenn ich irgendwelche Übungen probiere, bietet er sie gerne auch von sich aus an. Allerdings sicherlich mit dem Hintergedanken, dass er dafür ein Leckerli bekommt. Beim Kompliment ist das etwas hinderlich, wenn man eigentlich nur die Beine putzen will *zwinker*

Aber auch wenn ich Bodenarbeit mit ihm mache - was er anscheinend liebt -, z.B. rückwärts durch ein "L" gehen. Ich gebe nur Zeichen, er achtet darauf und geht wunderbar durch das ""L".

Ja, Quarter sind recht ausgeglichen und mitdenkend. Ich bin früher oft durch einen Wald geritten und an einer bestimmten Stelle immer stehen geblieben um den Kiefern und den Vögeln zu lauschen. Irgendwann ist er da von selbst stehen geblieben. *g* Ich dachte erst, was ist denn jetzt los, bis ich begriff. Da drehte er seinen Kopf zu mir herum mit einem Blick, den ich so interpretierte: "Habe ich doch gut gemacht, oder? Krieg ich jetzt ein Leckerli?" *g*

Ja, ich hoffe, ich habe noch viele Jahre mit ihm. Wünschte nur, ich würde endlich mal einen richtig guten Einstellplatz für ihn bekommen! *snief*
*********human Mann
170 Beiträge
reitende Männer
sind zwar in der unterzahl im Freizeitsport, aber nichts ungewöhnliches wie ich finde. Klar, bei uns im Stall bin ich auch nur einer von 4ren bei 25 Einstellern. Aber auch da wo ich vorher geritten bin gabs des geschlechtes wegen nie einen komsichen Blick oder einen Kommentar.
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