Cushing-Syndrom
Seit ca. 3 Jahren habe ich eine sehr aufgeweckte Stute in Pflege. Ich kümmer mich mit meiner Tochter und der besitzerin um das Tier.Letztes Jahr ging die Stute erstmalig zu einer Deckstation, sie sollte nach Aufgabe des Turniersports die guten Gene vererben.
Sie war ca. 1 Woche weg, als sie wieder kam sah sie sehr gruselig aus.
Sie war abgemagert und ihre Hufe in keinem guten Zustand, so dass man darauf schliessen konnte das sie tatsächlich eine Woche lang nur im "Mist" stand.
Ein paar Tage nach ihrer Rückkehr bekam sie eine Reheschub, den ersten in ihrem Leben. Da es Sommer war, führten wir das auf das Gras und die zu gute Fütterung zurück, wir wollten sie ja wieder "Aufbauen".
Das schlechte Gewissen war dementsprechend groß.
Nun ist etwas länger als ein Jahr vergangen und die arme Maus erlitt erneut einen Reheschub.
Diesmal wussten wir nicht wieso???? Es gab keine Futterumstellung, und das Gras im September ist nicht mehr so gehaltvoll als das es der Auslöser dafür sein könnte.
Der TA fürhte sofort einen Aderlass durch, nach 2 Tagen lief sie schon deutlich besser, wir waren glücklich.
Gestern dann bekam sie einen erneuten Reheschub
In diesem Zusammenhang kam erstmals die Frage auf ob dieses Pferd evtl. an dem Cushing-Syndrom leiden könnte.
Ich habe natürlich schon gegoogelt, aber noch nicht die zufriedenstellenden Antworten gefunden.
Ich möchte gerne wissen:
• Was kostet der Test?
• Wodurch entsteht diese Krankheit?
• Wer kann mir Erfahrungsberichte liefern und vor allem sagen wie die Therapie angeschlagen hat?
Ich hoffe auf nützliche Berichte, mich macht die ganze Geschichte fast selber krank, es ist nicht schön die Tiere so leiden zu sehen....