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Reitbeteiligungen

Als Reitbeteiligung:

Ich habe kümmere mich um 2 Pferde. Der erste von beiden ist ein betagter Hannoveraner, den ich fast ausschließlich besuche, putze und mit ihm spazieren gehe. Zahlen tu ich nichts, das würde ich auch ehrlich gesagt nicht, denn mit dem Pferd ist auf Grund des Stalles, seiner Krankheit und seines Alters auch nicht viel anzufangen, aber dennoch kümmere ich mich gerne um ihn und schenke ihm etwas Zeit.

Der 2. Vierbeiner ist eine Tinker-Shire Stute. Sie kann ich auch reiten und je nach Lust und Laune bewegen, reiten und sie besuchen. Der Besitzer hatte einen Motorradunfall und kann sie nun nur bedingt reiten, da sein Knie kaputt ist. Er ist froh, dass sich jemand um sie kümmert und sie bewegt. Er verlangt von mir kein Geld, keine Hilfe sondern einfach nur, dass ich etwas Zeit für sein Pferd aufbringe. Ich habe keine festen Tage, kann also zu ihr gehen, wenn ich möchte.
Sollte mir was auffallen, kann ich das sofort anbringen, sollte ich jetzt vermehrt reiten, wird sie mir beschlagen und für alles wird gesorgt. Erst neulich sind die alten Zügel wegen unzureichender Pflege gebrochen, ich hatte recht schnell neue.

Alles in allem kann ich mich nicht beklagen. Besonders der Besitzer der Stute ist sehr bemüht mir den Umgang mit der Stute so einfach und bequem wie möglich zu machen. Ich habe meine Hilfe bei den Weiden und beim Misten angeboten, aber das wollte er nicht.

Bis jetzt habe ich in diesem Verhältnis nur gute Erfahrungen gemacht, kenne aber von Freunden schon andere Berichte, die haben mehr pech mit ihren RB's.
********5239 Frau
90 Beiträge
Finde ich Klasse, da stimmt auch die Chemie zwischen euch.
Das ist sehr wichtig für mich.
Kosten
... bei uns am Stall gibt es fast gar keine RBT`s mehr. Viele Besitzer wollen erst gar keine oder die Rbt`s wollen nichts mehr zahlen. In unserem Umfeld kostet eine Rbt meist ab 100 Euro für 2 Tage, das ist den meisten Leuten zu teuer, aber bei 500 Euro Boxenmiete doch legitim. Da helfen sich die Einsteller untereinander oder gleich der Bereiter...
Ich habe noch eine, die dem Pferd nicht schadet & ansonsten mach die Ecken rund ...
jägermeisterrin
Du ich habe noch boxen frei , bei mir kostet die box 240 euro *g*
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Andere Seite der Medaille
Ich habe jetzt, nach genug wirklich seltsamen Erfahrungen, eine Rbt gefunden die ich auch angenommen habe. Das Pferdchen ist eine Friesenstute, 18jährig und ich hätte auch den Schimmel daneben nehmen können, 27jährig, aber der Schimmel ist mir etwas unsympathisch.

Sie ist das erste Pferd an dem ich beteiligt bin, aber für ein eigenes habe ich momentan einfach nicht die Zeit. Ich kann "meinen" Friesen 2-3 mal die Woche reiten, aktuell pflege und reite ich sie am Wochenende.

Meine Erkenntnisse aus der ganzen Sucherei ist, dass man offensichtlich wirklich Glück haben muss. Vor allem nicht aufgeben, denn ich war auch schon ein paar mal drauf und dran, die Flinte ins Korn werfen zu wollen. Der Friese jetzt ist aber eine ganz knuddelige, die Besitzer sind auskunftsbereit sowie immer mit Rat und Tat an der Hand.
Das Pferd steht in einem Privatstall, Misten und Füttern muss also auch übernommen werden. Dafür aber kann ich reiten wann ich will, auch Nachtritte sind möglich. Ich kann mit ihr Turniere besuchen und Reitabzeichen machen, das wäre alles kein Problem.
Hier, mitten in Stuttgart, ist es relativ teuer ein Pferd zu halten. Eine Rbt ist demzufolge auch relativ kostspielig. Für den Friesen zahle ich 85.-/mon.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Blöde Frage, was kostet die Pension in Stuttgart und wie ist es im Umland?
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Miete einer Box in einem Privatstall kostet 460,-, dann gibt es hier noch den Reit-und Fahrverein, doch bei dem muss zusätlich noch Vereinsmitgliedschaft gezahlt werden.
*******tze Frau
1.079 Beiträge
Das Problem in Stuttgart ist die Innenstadt, durch die Kessellage wird wenn gebaut wird dann die Höhe bzw Tiefe angestrebt, wobei die Tiefe wegen den geologischen Besonderheiten echt ein massives Problem ist. Pferde aber brauchen weitläufigen Platz, diese beiden Kriterien unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach und daraus ergibt sich dass die Pferdehaltung nicht sehr günstig ist. Wenn jemand das Glück hat eine Pferdepension anbieten zu können lässt er sich das auch gut bezahlen. Das würde wohl jeder tun.
********o_me Frau
23 Beiträge
Als RB und Besitzerin…
Also ich hab Erfahrungen mit beiden Seiten.

Ein Jahr lang hatte ich eine RB auf einem wirklich netten Pferd, hab monatlich 100,- Euro für zwei Tage pro Woche gezahlt, keine Stallarbeit. Etwas teuer, aber ich dachte mir, jetzt hab ich das Geld, und wenn's nicht mehr geht, höre ich halt wieder auf, außerdem ist's in meiner Gegend ein normaler Preis.
Die Besitzerin war dann für einige Monate im Krankenstand, da war ich also fast jeden Tag dort, aber als sie wieder zurückkam, kamen wir nicht mehr miteinander zurecht. Ich wollte z.B. Unterricht nehmen, was mir aber (bei den Reitlehrern meiner Wahl) verwehrt wurde.

Dann kam ich zu meiner nächsten RB, für die ich genauso viel gezahlt hab, aber dafür sämtliche Stallarbeit und Verantwortung innerhalb des Stalls übernommen hab (in Bezug auf dieses Pferd). Ein paar Monate hatten wir noch eine 2. RB fürs Pferd, aber ansonsten war ich jeden Tag dort (nicht zuletzt wegen der Stallarbeit). War also wie mein eigenes Pferd, wenn auch mit weniger Verantwortung und v.a. Kosten!

Dieses Pferd hab ich dann nach zwei Jahren gekauft. Meine RB ist absolut zuverlässig 1-2x pro Woche da, macht ihre Arbeit, kommt soweit auch reiterlich zurecht. Wäre sie nicht so verantwortungsvoll und zuverlässig, könnte ich sie nicht behalten, da ich in einem Selbstversorgerstall bin. Sie zahlt mir 30,- Euro im Monat, eigentlich mehr ein Freundschaftspreis, aber ich bin froh, dass sie im Notfall immer für mich einspringen würde.

Jetzt hab ich noch ein zweites Mädel für mein Pferd gefunden: eine Freundin, die gerne reiten lernen möchte. Sie ist eigentlich nur unter Aufsicht (und Unterricht!) dort, lernt vieles, zahlt mir nichts, nimmt mir aber schon Arbeit ab und das Pferd ist durch den Unterricht an der Longe (bei meinem Reitlehrer/Bereiter) zusätzlich trainiert. Das wichtigste Kriterium ist aber auch bei ihr, dass sie absolut zuverlässig ist, aber sonst müsste ich ihr auch sagen, dass sie leider nicht mehr kommen kann.

Ihr seht also: wichtig ist mir, dass ich mich auf meine RB verlassen kann, dass mit meinem Pferd korrekt umgegangen wird und dass man seinen Reitstil an die Ausbildung meines Pferdes anpasst. Es gibt äußerst wenig Dinge, von denen ich wirklich nicht will, dass man sie macht, ich bin wohl eine sehr unkomplizierte Pferdebesitzerin. *ggg*
RB
Wir haben für unser Pferd auch eine Reitbeteiligung...ist eine ganz gute sache wenn man selbst nicht so viel Zeit hat...es muss aber klare Absprachen geben und wir haben auch eine weile gesucht bis wir die richtige hatten...war gar nicht so einfach für unserern wildgewordenen haflinger ein passendes mädchen zu finden...aber sie kommt gut mit ihm zurecht...das ist die hauptsache..

lg
*********rl78 Frau
56 Beiträge
Ich kenne auch beide Seiten.

Seit 13 Jahren habe ich nun meinen Westfalen, mittlerweile Rentner. An ihm hatte ich zu Beginn RB, aber es hat nie gepasst. Zugegebenermassen bin ich auch sehr eigen *ggg*

Im Mail 2008 bekam ich meinen damals dreijährigen Friesen, Der einzige der je auf meinen Pferden saß bis Sommer 2012 waren meine RL oder mal eine gute Freundin aber auch nie regelmäßig.

Nun hab ich im Herbst 2012 einen schweren Unfall mit meinem Friesen gehabt und darf seitdem nicht reiten. Es stellte sich also nun die Frage - was machst du mit einem unterforderten 7 jährigen Pferd??? zwei oder gar mehrere Leute an diesem Pferd kamen nicht in Frage. EIne gute Freundin hat mir dann angeboten, ihn zu sich zu nehmen, weiter auszubilden und wie ihr eigenes zu behandeln. Das war für mich die ideale Lösung! er steht nun zwr 350 km weg, aber ich vertraue ihr voll und besuche ihn ja auch regelmäßig. Zudem hat sie selber 2 Friesen (plus andere) und kennt sich damit aus.

Wenn der Kleine im Herbst wieder kommt, werde ich mir jedoch hier auch eine RB für ihn suchen, denn er muss einfach gearbeitet werden. Was die Kosten angeht - hier kostet eine Box im Schnitt 300-350 Euro - der Beitrag für die RB errechnet sich dadurch ganz einfach: Boxenmiete durch 30 mal die Anzahl der RB TAge (also bei 2 x die Woche macht das 8 mal im Monat) und man hat die Kostenbeteiligung. Da sind Kosten für Schmied etc ja nicht mal eingerechnet! mal sehen ob ich wen vernünftiges finde...


Seid ich erstmal nicht mehr reiten darf, habe ich eine Pflegebeteiligung an einem älteren Jagdpferd, kenne die Beseitzerin schon was länger. Ich gehe zweimal die Woche mit dem Pferd spazieren, dürfte es auch longieren etc und zahle dafür nix. Dafür weiss sie das ich 100 % zuverlässig bin, Ahnung habe und an meinen Tagen sowohl abends für Futter als auch fürs nachmisten der Box sorge. Wr ergänzen uns super und ich verliere den Kontakt zum Pferd nicht *g*
******nja Frau
922 Beiträge
@colognegirl
Puh das ist ja eine schlimme Geschichte, aber du verstehst es offenbar sehr gut, das beste draus zu machen, schön *ja*

Was ist denn bei dem Unfall passiert, dass du ein ganzes Jahr nicht reiten darfst?

VG
*********rl78 Frau
56 Beiträge
@ la_svea
Ja was anderes bleibt mir nicht übrig *zwinker* 3 Wochen KH, 3 Wochen Reha und 2,5 Monate nicht arbeiten habe ich hinter mir. Nun im Sept noch mal rein.
Ich bin durch seine Rodeo-Einlage voll auf den Rücken geknallt und habe mir den 12. BWK zertrümmert. Ich kann von Glück sagen das ich noch laufen kann. Wurde operiert, der Wirbel mit Zement aufgebaut und ein Fixateur intern angebracht vom BWK 11 zu LWK 1 - so hat der 12er Entlastung zum heilen. Diese Schmerzen die ersten 3 Wochen und auch danach die letzten Monate wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Morphium war mein bester Freund in den ersten zwei Wochen nach der Op...

Aber nun gehts aufwärts, heute hab ich mir schon mal Sicherheitswesten angeschaut und in 6 Monaten darf ich wieder rauf - wenn das Metall wieder raus ist *g*
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