Einen Wodka-Martini bitte !!!!

Schwimmen die Eiswürfel oder sind sie bis zum Boden des Glases gestapelt?

@**********Queen
Sollen wir denn unsere Lösungsidee hier posten?

Der Barkeeper hat nicht recht, denn das Glas läuft nicht über, wenn die Eiswürfel schmelzen.

Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus, etwa um 10 %. Ein Liter Wasser ergibt damit etwa 1,1 Liter Eis. Schmilzt das Eis, nimmt es den Platz ein, den es vorher verdrängt hat. Und da das Glas vor dem Schmelzen der Eiswürfel nicht übergelaufen ist, läuft es auch nach deren Schmelzen nicht über.

In diesem Sinne: Prost.

Oh, war ich jetzt zu voreilig?

Ich glaube auch nicht, dass es überläuft, da die Eiswürfel soviel Wasser verdrängen, wie sie in geschmolzenem Zustand einnehmen.

Eis hat mehr Volumen als Wasser, das Glas wird mE nicht überlaufen...

Im Hinblick auf den Anstieg des Meeresspiegels wäre es vor diesem Hintergrund natürlich ideal, wenn sich das Eis komplett oder zumindest zum größten Teil auf dem Meer befände.

Das meiste Eis befindet sich allerdings nicht auf dem Meer, sondern auf dem Festland, z. B. am Südpol. Wenn dieses Eis schmilzt und ins Meer fließt, trägt es damit zur Erhöhung des Meeresspiegels bei.

Wenn das Eis frei im Glas schwimmt, verändert sich der Wasserpegel nicht, wenn es schmilzt.
Wenn aber soviel Eis im Glas ist, dass es sich unten auf dem Boden „abstützt” und dann höher nach oben türmt, als es beim schwimmen möglich wäre, dann läuft das Glas über.
Habe ich selbst mehrfach bei Cocktails erlebt.

Ja ja ja entscheidend ist der Volumenverlust beim Übergand des Aggegatzustands von fest nach flüssig ( Dichteanomalie).
Weiter ist auch die Temperatur und die damit verbundene Dichte der Spirituose zu beachten, denn der Wodka wird diffusionsbedingt an Wärme verlieren und damit auch an Dichte gewinnen, was wiederum bedeutet das der Wodka an Volumen verliert.