Vergessene Tracks

Die US-kanadische 'The Band' war nicht nur kurz für Bob Dylon da, sie machten auch selbst etliche Alben. Ihr drittes Album 'Stage Fright' 1970 bekam konträre Kritiken damals. Es fehle 'Glory' (so der 'Rolling Stone'). Gibt es als Track 8 und noch schöner als Outtake/Demo 1969. Robbie Robertson schrieb es, weil er Vater wurde und Levon Helm gab dem Song Grace and Glory.

Die Herren Parfitt und Rossi erkennt man hier kaum wieder...den Sound auch nicht.

Rod Stewart vor seiner Karriere zusammen mit P. P. Arnold und einem Klassesong, in dem die Chemie zwischen den beiden wirklich stimmt. Produzent war tatsächlich Mick Jagger!

P. P. Arnold wiederum versteckte das zu Herzen gehende Life Is But Nothing auf einer Single B-Seite. Umgekehrt wäre es wohl ein Hit geworden. Heute singt sie regelmäßig bei beiden Alphas von Pink Floyd im Background und hat vor einiger Zeit noch ein wirklich gutes Album herausgebracht.

Nick Drakes Leben endete zu früh und tragisch. Seine Aufnahmen gehören in jede Sammlung, deren emotionaler Kern Victor Hugos Bemerkung über Musik widerspiegelt.
River Man ist von atemberaubender Intensität bei schlichter und reinster Schönheit. Robert Kirbys Streicherarrangement begleitet und öffnet den emotionalen Kern. Kein Kitsch, in keiner Sekunde, nur himmlisch!

@*********burg
Sehr schön dein Hinweis auf Till Brönner. Das hier ist dessen Coverversion von River Man.

Hier das Original.
Einfach tolle Stücke 💘

Ein Song aus der frühen Phase, da war Mr. Richards noch nicht zum Riffmaster gereift...

Bevor es losgeht, erzählt Mark Knopfler, was ihn zu dem Song inspiriert hat: Bühnenkünstler, die sich für begabter hielten, als sie tatsächlich waren...

Vor Jahrzehnten habe ich das mal im Radio gehört ... keine Ahnung, ob das der unbekannteste aller Beatles-Titel ist, aber zum Chart-Hit hat es jedenfalls nicht gereicht.

Der Song lief im BR 1973 genau 1 x und verschwand dann wieder ungehört in der Versenkung...