Rollenspiel Venezianische Maske
Hallo zusammen,spätestens seit dem Stinkefinger von Peer Steinbrück, kennt jeder das Interview-Format „Ohne-Worte-Interview“ des Zeit Magazins. Wer das ein paar Mal beobachtet hat, der weiß, dass mit Körpersprache und Gestik viel mehr gesagt wird, als über das Wort. Soweit nichts Neues. Auch im BDSM und Sex ist die Körpersprache der devoten Dame das entscheidende. Zwar kann auch anhand der Stimme und ihrer Worte der Dominante die Devote „analysieren“ - und darauf aufbauend seine Handlungen durchführen, der besondere Kick kommt für mich aber nicht durch das Wort der Devoten.
Zum Rollenspiel:
Man stelle sich vor, zwei Personen, die eine devot der andere dominant, lernen sich am Telefon kennen und besprechen die Rahmenbedingungen, sowie die Strafe, die bei nicht einhalten der Regeln erfolgt. Man trifft sich in einem Hotel – ggf. mit den Partnern.
Sie, der devote Part, hat dabei eine Venezianische Maske zu tragen – allerdings keine gewöhnliche. Die Maske wird mit einem kleinen Mundstück gehalten. In früheren Zeiten wurde so verhindert, dass die Hofdamen sprechen.
Welche Handlungen, ob BDSM oder zärtliche Massagen etc., wird vorher abgestimmt. Ebenso was beim Fall der Maske passiert. GGF darf sie die Maske erneut aufsetzen, wird aber bestraft. Vielleicht ist das Spiel auch zu Ende.
Worin besteht der Kick?
Für die Devote ist es eine gigantische Herausforderung den Mund nicht zu öffnen. Wer Angst hat, wer erregt ist oder extrem begeistert, öffnet automatisch den Mund. Das ist ein natürlicher Reflex.
Für den dominanten Part ist es die absolute Kontrolle, Verantwortung. Besonders anregend ist es den Atem zu hören. Entweder sie atmet übe
r die Nase oder am Mundstück vorbei. Beides ist laut hörbar und geil.
Falls ich die passende Dame finden sollte, werde ich das mal umsetzen.