Rollenspiele und BDSM

Ich bin nicht wirklich BDSM-erfahren, aber ich würde es ganz einfach so ausdrücken; BDSM ist (vielleicht) ein Rollenspiel, aber bei weitem nicht jedes Rollenspiel hat mit BDSM zu tun.

Wir sehen dies getrennt von einander....
Rollenspiele, manigfacher Art, finden wir erregend und lieben diese real auszuleben...
Diese müssen für uns nicht zwangsläufig, mit unserer Lebensart zu tun haben, sondern können dieser auch gerne, in der betreffenden Nacht, widersprechen....
Da wir in einer 24/7-Beziehung leben, bedeutet Macht, Dominanz, respektive Vertrauen, Devotismus , Folgsamkeit, für uns, das tägliche Leben....
In einer "Gamenight" hingegen, sind auch andere "Spielarten"erlaubt und gewünscht...
Kisses, Yvonne & Axel

Rollenspiele gibt es in tausenden Arten und Varianten. Die jeweiligen Avatars können dort ganz unterschiedlichste Formen und Charakter annehmen.

Rollenspiele im Bereich BDSM hat immer die festen Säulen der Devotheit und Dominanz. Diese müssen bei anders gearteten Rollenspielen so , nicht zwingend erforderlich sein denn jeder sollte nach seiner Fasson Spaß haben und die Lust ausleben.

Unterm Strich zählt doch einzig der Kick, der erhöhte Lust- und Leidenschaftsgewinn auf beiden Seiten.
Ansonsten könnte ich mit meinem Herrn auch ne Runde Mau Mau spielen, hmm obwohl das könnte mit verschärften Regeln (seinen Regeln) auch wieder in einem Rollenspiel enden aber lassen wir das einmal.

Eine schöne Woche euch .
Es grüßt die Florence
PS: Junges Ding zum Rollenspiel erwünscht

BDSM ist ein so großes und weites Spielfeld, dass ich das nicht unterschreiben möchte. In einer anderen Gruppe brennt gerade die Disskussion wie man seine Neigungen erkannt hat, und woher sie stammen. Daraus könnte man ableiten, dass BDSM einem in die Wiege gelegt wurde oder auch nicht.

BDSM ist für mich eine Neigung/Prägung - Rollenspiele sind in meinem Fall Mittel zum Zweck welche die notwendige Stimmung und Abwechslung bringen.

Da magst du ja Recht haben. Aber wenn du meinen Kommentar davor zitierst, hast du ihn nicht wirklich verstanden.

Also bei uns ist unser M im normalen Leben Kavalier der alten Schule. Auch von seiner Erziehung her ist er eigentlich für Gleichberechtigung und Frauenrechte.
Bei unseren Spielen jedoch kann er all dies beiseite lassen und alle Konventionen über Bord werfen.
Insofern ist bei uns SM immer auch Rollenspiel

...bedienen wir unser Bedürfnis, die Rolle der Macht über andere Personen auszuspielen (er), bzw. die Rolle der Ohnmacht gegenüber anderen Personen ertragen zu müssen (sie). Daher ist unsere "Themenwahl" beim Spiel auch ziemlich genau darauf ausgerichtet. Dies gilt bei uns übrigens auch für Spiele mit mehr als zwei "Protagonisten".

Das hierbei durchaus Aspekte des BDSM "billigend in Kauf" genommen werden, sollte sich von selbst verstehen.

Andere Arten einer Rollenverteilung interessant zu finden, ist uns bisher nicht in den Sinn, bzw. ins Fantasiegeflecht gekommen.

Insofern hängt dies, wenn auch nicht wirklich bewusst, bei uns durchaus zusammen. Oder anders gesagt, machen wir da keinen großen Unterschied.

Aber wo beginnt "BDSM" und wo hört "Nicht-BDSM" auf? Diese Grenze ist vermutlich so fließend, so viele Menschen es gibt.

Drum: Lasset die Spiele beginnen

Mit spielerischem Gruß von Vier gewinnt

OB es BDSM-Anteile aufweist oder halt nicht. Wenn ja, dann gehören Rollenspiele definitv MIT zum BDSM. Prägnanteste Rollenspiel-Beispiele: Strenge Lehrerin und ungezogener Schüler, Reiterin und Pferd (auch Petplay-variante), Hausherrin und Hausdiener usw. usw. Da erkennt man ja immer Machtgefälle.
ANDERE Rollenspiele, wären z.B. typische Kinderspiele, welche aber KEINEN BDSM-Bezug haben. Der Bezug ist halt das Unterscheidungskriterium.

Eine Frau kommt in einen Massageraum zieht sich aus und legt sich auf die Massegeliege dann kommt der Mann Herein und Reibt sie von Oben bis Unten mit Masssageöl ein, dann dreht sie sich um und wird ebenfals von Oben bis Unten Eingerieben.

Mann:
Ich habe ein Spezial Angebot Die Analmassage mit Blowjob sind sie Intereirt

Frau:
Ja sehr gerne

Dann holt er seinen Großen Schwanz heraus und sie Bläst ihn bis er Hard ist dann zieht er sich ein Kondom über und Dringt mit Hilfe eines Gleidgels langsam in ihr Poloch ein.

Nachdem er drin ist bewegt er sich auf und ab mal schnell mal Langsam bis zum Orgasmuss

Das liest sich sehr nach deinen Fantasien.

Das würde ich gerne am 10 machen

Umschnalldildo um und ab dafür. Vorher gut nass und glitschig lutschen das Teil und dann rein ins enge, glatte arschvötzchen:-)

Warten wir ab villeicht Schreibe ich etwas zu meinen Erlebnisen Heute Abend.

... wir werden sehen:-P

mich würde interessieren, ob es hier Mädels und Frauen gibt, die sich folgendes vorstellen können, bzw. ebenfalls diese Fantasie haben:

Ihr trefft euch mit einer männlichen Bekanntschaft z.B. aus dem Internet auf ein erstes Date. Nach dem ersten Kennenlernen zieht man sich an einen ungestörten Ort zurück. Es wird jedoch nicht gef***t, sondern ihr lasst euch einfach ewig lang die Pussy lecken, solange wie ihr es wollt! Außerdem seht ihr eurem Gegenüber dabei zu wie er es sich selbst macht, in aller Ruhe und mit ganz viel Zeit, während ihr es euch ebenfalls macht!

Gibt es hier Frauen, die diese Fantasie haben, bzw. dies schon erlebt haben? Ewig geleckt zu werden, gemeinsam mit einem mehr oder weniger Fremden SB zu praktizieren und zu kommen, jedoch ohne den klassischen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben

Sorry, aber was hat das mit dem Thema zu tun?

Das Liebste was ich habe. Meine Süße. Eine Standing Women. Feminin begeisternd, raffiniert, bezirzend - plus erfolgreicher, engagierter Frauenpower. Bemerkenswert animierend und verwöhnt - bekommt allerdings nicht immer was sie will. Dies muss man zu dem gestellten Thema wissen.
Wenn sie Sex möchte und sie will oft, sehr oft - bemerke ich das an ihren Blicken, ihrer Gestik, ihren Berührungen, ihrer gesamten Ausstrahlung. Sobald ich dann die Initiative ergreife - erfolgt beiderseits ein real gelebter Identifikationswechsel... ich der "Böse"...sie das "Opfer". Mal für einen kurzen Augenblick, mal für eine lange Zeitspanne. Danach sind wir wieder, sagen wir mal "ich und du".
Rollenspiel und BDSM gehören für uns untrennbar zusammen. Das Liebste was ich habe - werde ich "im richtigen Leben" nicht erniedrigen, demütigen, missbrauchen und ich würde auch mit einer Frau nicht klar kommen - die das von mir verlangen würde.

Schön geschrieben!
Man liest, dass du deine Süße ehrst und gleichzeitig die in Besitz nehmen kannst!
Ein schönes Gefühl für sie!
Macht weiter so!

Dank für die freundlichen Zeilen.
Da stellen sich auch noch ganz andere Fragen, die vom sexuell dominanten Part nur all zu gern als "undominant" abgetan werden. Wer hat eigentlich die Macht? Wer beherrscht eigentlich wen? Ohne die devote Leidenschaft meiner Partnerin, ohne ihre Forderung dominiert sein zu wollen, ohne ihre devote Geilheit, ohne ihre kapitulierenden Orgasmen - wäre alles Rauch und Schall. Wobei - was nutzt ihr - ihre devote Geilheit - wenn ich selbst nicht dominant geil bin? Ich denke sexuelle Dominanz ist zunächst einmal die Hingabe, das Geschenk des Gleichklangs.

Und genau dieses Wechselspiel macht das für mich ebenso interessant:
der Genuss eine harmonischen Beziehung mit Liebe und Ehrerbietung,
auf der anderen Seite der Reiz sexuell dieser "Bänder" zu dehnen und um ausgefallenere Komponenten zu erweitern!

Ich selber habe für mich festgestellt: umso harmonischer und glücklicher meine Beziehung ist, desto ausgefallener, experimentierfreudiger und heftiger darf der Sex werden!

Ich freu mich für alle denen es genauso geht und die den richtiger Partner dazu gefunden haben!