Thema Rollenverständnis abgrenzend oder überschneidend
Hallo an alle Rollenfans. Ich schneide mal ein kleines Thema an, welches mir so durch den Kopf schwirrt in bezug auf meine Rollenspielerei.Also, vielleicht kennt ja der eine oder andere das Phänomen, mehrere Rollen zu haben, evtl. auch in mehrere BDSM-Kategorien zu passen oder auch nicht zu passen. Wie geht ihr mit diesem Phänomen um? Verwirrt es euch oder seht ihr es auch als Option, positiv gedacht.?
Ich fange mal ganz frank und frei mit mir an.
Ich bin ein bisexuell veranlagter Mann im daily life. Auf Parties in BDSM-Clubs verwandel ich mich als Frau, Kopfkino-Charakter Lady Klaudi-a, Lederbraut, strenge Lehrerin oder auch die Reiterin. Die Klaudi-a ist schon dominant mit sadistischen Zügen. Klaus, der die Klaudi-a spielt, ist aber kein Transgender, denn er geht NICHT als Klaudi-a zum Zahnarzt, an die Tanke oder zum Einkaufen.
Hmm, ne menge Kuddel-Muddel, denke ich mir so, aber ich habe es so für mich entdeckt und lebe es so auch aus. Wahrscheinlich passe ich jetzt nicht in alle Kategorien des BDSM oder evtl. überschneidet sich auch was. Am Anfang war das für ich schon ne Menge Grübelei, aber für meine Neigungen sehe ich mich aber auf einem für mich richtigen Weg.