In professioneller Behandlung, Teil 2
Hier nun der zweite Teil von Rollenspiele: In professioneller Behandlung, Teil 1Ich denke nicht länger nach, sondern starte einfach einen improvisierten Situationsentschärfungsversuch.
"Entschuldigung, bevor wir in einer unangenehmen Situation landen: Die Übung tut meinem Bein und meinem unteren Rücken wirklich sehr gut, aber Sie kommen dabei immer an einer ziemlich intimen Stelle vorbei."
Sie schaut mich fragend an.
Ich lege nach und werde konkreter: "Das fühlt sich zwar gut an, aber nicht auf eine Art, die wir beabsichtigen."
Sie reagiert mit dem gleichen Gesichtsausdruck von vorhin, der mir da schon so gefiel: Die Augenbrauen hochgezogen, den Mund einen halben Millimeter geöffnet.
"Oh, entschuldigen Sie, gut, dass Sie bescheid sagen! Ich versuche natürlich, da nicht mehr dranzukommen."
Ich nicke und bedanke mich etwas verkrampft.
Mit einem verlegenen Grinsen schiebt sie hinterher: "Auch wenn das nicht so leicht ist. Ich versuche, bis zur nächsten Therapiesitzung ein paar Zentimeter zu wachsen und schwerer zu werden, versprochen!"
Auf ihren Scherz antworte ich mit einem leichten Lächeln und bin innerlich erleichtert. Die Situation ist entschärft und die Therapeutin hat offenbar einen unverwüstlichen Humor.
Glück gehabt!
Ich konzentriere mich wieder auf meine Atmung und das Dehnungsgefühl im Bein.
Soll ja schließlich auch was bringen, die Therapie!
Sie pausiert die Behandlung nun kurz und geht ums Fußende herum auf die andere Seite der Massageliege. Und beginnt dann, sich um mein linkes Bein zu kümmern.
Das erste, was ich direkt wieder spüre, diesmal zweifelsfrei: Ihre Brust an meinem Bein. Vor allem einen ganz bestimmten, kleinen Punkt, der auf eine Art und Weise hart ist, die ich sonst aus einem anderen Zusammenhang kenne.
Ich hebe leicht meinen Kopf und riskiere einen kurzen Blick nach unten. Und ja, es zeichnet sich deutlich durch ihr berufstypisches, enges weißes Oberteil ab.
Es ist Zeit für einen weiteren gedanklichen Seufzer. Ihr kann doch nun wirklich nicht kalt sein, so anstrengend, wie ihr Job gerade für sie sein muss!
Kurz bevor ich meinen Kopf wieder senke, erhasche ich noch eine kurze Aussicht auf meine Shorts.
Und auch da ist es nun so weit: Eine sichtbare Erhebung, die in wenigen Sekunden nicht mehr zu verbergen sein wird.
Verdammt, was ist denn mit ihr, denke ich mir noch, als ich auch die sanft streifenden Bewegungen wieder spüre, die diesmal von ihrem anderen Arm ausgehen. Legt sie es etwa darauf an, mich zu stimulieren?
Wenige Sekunden später habe ich eine steinharte Erektion.
Keine Chance, dass ihr die entgeht.
Ich räuspere mich für Klärungsversuch Nummer 2.
(Fortsetzung folgt)