„Solche Rollenspiele sind nicht lustig, da es sich dabei oft um übergriffige Erwachsene handelt, die sich an minderjährigen Schutzbefohlenen vergehen.
Ich finde das als "Rollenspiel" fragwürdig. Außerdem langweilt mich sowas.
Er:
Du hast Recht, man sollte sich immer auch bei allen Handlungen und Unterlassungen bewusst machen, wo die eigenen ethischen Grenzen liegen.
Aber was ein Schauspieler machen darf (Extremfall: Deine angeführte strafbare Missbrauchsszene) dürfen Erwachsene im Privatleben eben auch tun... Insbesondere wenn alle Beteiligten erwachsen, mental gesund und einverstanden sind!
Was mich etwas verwundert ist, dass Du automatisch unterstellst ("oft"), dass es sich hier um ein "Missbrauch von Schutzbefohlenen" -Rollenspiel handeln soll (was auch legal wäre), was der TE ja gar nicht angeführt hatte. Ebenso ist ein Rollenspiel anderer Menschen nicht automatisch abzulehnen, nur weil du es "langweilig" findest, meinst du nicht auch?
Schließlich musst du ja nicht mitmachen. Ja dich nicht Mal an dieser Diskussion beteiligen. Das war deine Entscheidung.
Als "Lehrer" mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung werfe ich Mal eine andere Sichtweise in den Ring:
Man wird auf das Heftigste von der Schülerin "angemacht" (inkl. Berührungen) und lehnt sehr freundlich die Avancen ab und wird hinter von der Enttäuschten Frau des Übergriffs beschuldigt. Ich hatte Zeugen, die mich entlasteten, mag mir aber nicht die Folgen (Sozialer Tod, Strafverfahren, etc.) ausmalen hätte ich sie nicht gehabt...
Dennoch danke
ich dir für deinen Beitrag: Sich selbst, die eigenen Triebe, Wünsche und Fantasien ab und zu zu hinterfragen schadet nicht, sondern zeugt von Erwachsenen-Verhalten.