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Rollenspiel = Erotisch-Sexueller Gewinn

*********_Bord Paar
1.693 Beiträge
Themenersteller 
Rollenspiel = Erotisch-Sexueller Gewinn
Wenn von Rollenspiel hier die Rede ist folgen oft Rollenspiel-Beispiele.
Aber vielleicht wäre eine grundlegende Betrachtung für die Skeptiker unter uns noch wichtiger.

Das Rollenspiel erfordert Fantasie und Nachdenken. Eventuell bei jedem der in diesem Spiel eine Rolle einnehmen soll oder will. (Teil des Kopfkinos)
Und schon hier beginnt die Erotik, verstärken sich Gefühle und Lust, vielleicht sogar die Bereitschaft mal einen Schritt weiter zu gehen.
Bis es zum Treffen kommt hat sich im Kopf dann einiges aufgeschaukelt - ein geistiges Vorspiel bevor das Spielen in einer Rolle real beginnt.
Und auch in der Handlung übt das Spiel eine positive Wirkung aus, denn wer ist schon gerne mittendrin ein Spielverderber und bricht ab.
Somit ist das Rollenspiel ein ideales Instrument für steigende Erotik und sexueller Lust.

Und meine Erfahrung aus vielen Gesprächen mit anderen Madels ist: Sie wollen nicht von Null in einen Nackt-Fleischerladen gestoßen werden. Es soll sich langsam knisternd steigern, vielleicht von brav, höflich, chic angezogen bis schließlich Splitternackt, hemmungslos und versaut.
Deswegen lesen Frauen zur Anregung übrigens lieber mal erotische Literatur oder geile Bücher, als in einem Pornoheft schon auf der 2. Seite einen Dreilöcherfick in Großaufnahme zu betrachten.

Oder wie seht Ihr das?

PS: Rollenbeispiele biete ich in meinen HOMEPAGES
My self
****ldx Mann
1.184 Beiträge
Völlig richtig Erotic_an_bord!

Gerne komme ich als Installateur zur Reparatur oder Gynäkologe zur Visite ins Haus oder Hotel. Wieces eben gerade passt und gefällt. In beiden Fällen sin Hausbesuche mit einer (Werkzeug?) Tasche, mit Sex-Toys o.ä. völlig unauffällig.
Ähnliches gilt übrigrns auch für den Fotografen, wobei die (Ehe?) Frau/Lady später ihren Partner mit hocherotische Fotoaufnahmen überraschen kann.

Der Fantasie und dem Kopfkino sind eben alle Tore weit geöffnet. *kopfkino*
****a21 Mann
1.496 Beiträge
@*********_Bord schrieb: "Bis es zum Treffen kommt hat sich im Kopf dann einiges aufgeschaukelt - ein geistiges Vorspiel bevor das Spielen in einer Rolle real beginnt."
Genau so ist es. Mich nimmt diese Art gedanklichen Vorspiels schon Tage vor einem Treffen erotisch so dermaßen ein, dass für anderes in meinem Kopf und Leib eigentlich kein Platz mehr ist.
So gab ich mich ganz diesen Rollenspielphantasien hin, die dann vollkommen auf das Paar abgestimmt sind, mit dem das Treffen vereinbart war. Diese Projektion auf das reale Paar, deren Mails ich immer wieder durchlas, deren erotische Photos mich befeuerten, gab meiner Phantasie einen solchen Realismus, dass ich die Rollenspiele, die ich ausdachte, wie real durchlebte.

Allerdings, und das ist es, was leider dann passierte, sah die Realität ganz anders aus: Das Paar hatte sein Interesse am Rollenspiel nur vorgetäuscht. Es stellte sich heraus, dass sie beide nur wollten, dass ich die Frau ficke.
Für mich enttäuschend, weil vollkommen unerotisch.
Mag sein, dass man vielleicht Mal das Glück hat auf Leute zu treffen, die sich auch an erotischen Rollenspielen ergötzen und mit einem spielen wollen. Mir ist's leider noch nicht passiert....und für mich gehört deshalb immer der Beginn einer erotischen Beziehung so sehr mit dazu, weil man die gegenseitige Attraktion spürt, noch angezogen ist und jedes phantastische Spiel möglich erscheint...das find ich berauschend.
******laT Mann
164 Beiträge
Zitat von *********_Bord:

...
Oder wie seht Ihr das?
...

Genau so. Klappt in der Realität allerdings mit so gut wie niemand.
*******1971 Mann
98 Beiträge
Genau so soll es sein!

Wenn ich die Beichte abnehme, will ich von echten moralischen Verfehlungen hören, werde Monsignore genannt und vergebe echte Strafen. Das dauert, bis da Kleidungsstücke abgelegt werden!

Wenn ich in der Aussprache oder Grammatik der deutschen Sprache unterrichte, benutze ich selbst ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien und will dann echte Leistungen hören, die ich bestrafen oder belohnen kann. Da bleibt es nicht bei der "Verkleidung", die an der Tür schon halb abgelegt wird!

Und wenn die Magd oder Zofe (m/w/d) ihren Dienst tut, wird währenddessen und am Ende kontrolliert, dass es später sauberer ist als vorher.

Erotische Spannung vibriert in solchen Situationen immer, sexuell wird es erst nach einer ganzen Weile...
******_HH Mann
2.507 Beiträge
Auch ich stimme @*********_Bord zu.
Selbst wenn man sich ein Rollenspiel ausmalt. Noch intensiver ist das Kopfkino hat man das Glück auf einem neutralen Date die Fantasie (oder mehrere) zu besprechen während man sich kennenlernt.
Erst neulich hatte ich wieder dies wunderbare anregende Erlebniss.
Ich finde gerade im Gespräch ist das Kopfkino noch intensiver weil beide auf beschriebenes reagieren. Im ideafall sogar weitere - eigene - Ideen einbringen. Und somit noch mehr Dynamik in das Kopfkino und vielleicht sogar am Ende in ein tatsächliches Rollenspiel einbringen.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Ich finde Rollenspiele über einen längeren Zeitraum absolut erregend. Es baut sich für mich eine unglaubliche Spannung auf. Was ich für sehr wichtig dabei finde ist das man das was man möchte dem anderen vorweg mit teilen kann ohne dann beim Treffen den Zauber der Session mit Absprachen zu zerstören. Hier mal ein Beispiel dazu:
Rollenspiele: Auf einmal war es wie früher ...

Auch mit einer Sub kann man mit phantasievollen Rollenspielen die Erwartung und das Kopfkino so hochtreiben das die Session dann mit einer totalen tiefen Entspanntheit endet, die u. U. auch noch im Nachgang sehr viel Spass bringen kann. Das Spiel mit der Angst beim strafenden Spanking ist ein Kick den ich und auch Subs nicht mehr missen wollen. Gruß Jörn

P.S. Mehr dazu auf meiner Homepage unter Beiträge (Blog), sogar mit Bildern!
****w38 Mann
72 Beiträge
Hallo Ihr Lieben, liebe Mitdiskutanten,

Erstmal herzliche Weihnachtsgrüße aus den Alpen und ein gesundes, glückliches und erregendes 2024. Danke auch für Eure Weihnachtsgeschichte und vor allem für den Beitrag zum Thema Rollenspiel.
Gleich zu Beginn möchte ich den Titel „Rollenspiel = Erotisch-Sexueller Gewinn“ zitieren und mit „JA“ antworten, so es sich dabei um eine Frage handelt. Euren Diskussionsbeitrag finde ich fantastisch, wenn ich auch vermute, nicht ganz ohne Szenarien auskommen zu können.

Das Rollenspiel ist seit einigen Jahren ein Fetisch meiner Triebhaftigkeit, dass ich nicht missen möchte. Klar, ich stimme Euch zu, dass das Aufregende das Kopfspiel und das Theater ist. Es gibt aber einige Aspekte, die ich gerne aus meiner Erfahrung beifügen würde. Ich möchte auch gleich erwähnen, dass vieles meine Meinung und mein Erlebnis ist und war. Ich bin kein Wissender, möchte ich auch gar nicht sein.

Den ersten Aspekt kennt glaube ich jeder, der real auch schon Rollenspiele versucht hat, oder regelmäßig derartige spielerischen Begegnungen pflegt. Vor allem bei Ersttreffen kommt man sich blöd und verunsichert vor. Man plant gemeinsam ein Zusammentreffen, bei dem verschiedene pornorotische Spielarten von allen Beteiligten geplant sind. Dabei zieht man bewusst mit einer Maske in dieses Aufeinandertreffen, die einen Charakter widerspiegelt, der man gar nicht ist oder sein will.

Das Gefährlichste dabei ist bei Ersttätern die Einfallslosigkeit. Ich glaube, dass der übergriffige Masseur, der Handwerker oder Untersuchungsspiele zu Beginn nie funktionieren! Eine gute Geschichte kann ohneweiters auch eine lange Lesezeit und eine intensive Vorbereitung erfordern.

Das zweite Thema ist der Abbruch. Lässt man einen Abbruch des Spiels zu und verabredet man davor schon den Umgang damit, kann es doppelt spannend werden. Wenn das Spiel sich verläuft oder zu stocken beginnt, hilft es meiner Erfahrung nach, gemeinsam einen Kaffee zu trinken und nochmal von vorne zu beginnen. Das habe ich beim ersten Teil meiner Uhrengeschichte mehrfach so praktiziert, und einen wirklich erotischen Abend gefeiert. Später dann habe ich das Rollenspiel zu einer unartigen Geschichte vervollständigt.

Kopfkino: Dein Wunsch ist mir Befehl

Ein weiterer Punkt, den man gerne vergisst, ist die Sprache. Die Art sich auszudrücken, sollte eine ähnliche sein. Da finde ich Eure Erläuterung am Ende des Textes sehr spannend. Wenn man hemmungslos und versaut den Dreilöcherfick thematisiert, ist das leicht geschrieben aber es in fremder Gesellschaft in den Mund zu nehmen fällt schwer und will vor allem geübt werden, gerade wenn man ein Zusammentreffen mit gepflegter Umgangssprache plant. Mir ist es anfangs sehr schwer gefallen, Ordinäres über die Lippen zu bringen. (hab mich gebessert 😊)

Im Gegensatz zum BDSM Spiel, bei dem immer wieder Safewords vereinbart werden, gibt es das beim Rollenspiel glaube ich nicht. Es sollte im Vorfeld besprochen werden, wo die sexuellen Grenzen liegen. Definitiv ist das Rollenspiel kein Tor pornografischen Hochleistungsakrobatik oder Überwindungshilfe für Tabus. Damen oder Herren, die den Analverkehr für sich noch nicht entdeckt haben, sollten den nicht im Rollenspiel suchen oder noch schlimmer dazu überredet werden. Wer schon je den „All American Sandwich“ (aka Dreilöcherfick) versucht hat, weiß wie wenig Platz da rundherum ist und sollte, so man das unbedingt braucht, nicht das Rollenspiel als Premiere dafür verwenden.

Ganz besonders prickelnd finde ich Rollenspiele bei denen man dritte Unbeteiligte einbezieht. Diese Planungen sind zugegeben schwierig und mir erst ein einziges Mal gelungen. Eine Solodame besucht einen Swingerclub, heizt einigen anwesenden Herren ordentlich ein und nach einer Stunde kommt ein Soloherr, der seiner Scheidungsanwältin in diesem Umfeld peinlicher Weise wiederbegegnet und nach der Überwindung der Scham die Juristin vor den lüsternden Augen der unbefriedigten Herren fickt.
Zu guter Letzt kommt noch eine Erfahrung von meiner Seite, die eigentlich das schönste erlebte Spiel für mich war. Dabei kam es für mich zu gar keinem sexuellen Kontakt. Ich hatte mich verabredet einen Text (Marie)

Kopfkino: Dein Wunsch ist mir Befehl

in einem Wiener Stundenhotel (https://www.hotel-orient.at ) zu lesen. Das erste Mal, in relativ derber Gesellschaft, hat gar nicht funktioniert. Das zweite Mal hat sich mit langer Vorbereitung, das ging hin bis zur frivolen Kleidung der Zuhörer (zwei sympathische, gebildete und höfliche Paare), zu einem prickelnden Erlebnis entwickelt.
Herzlichst Jag
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