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im Kloster

im Kloster
ich brauchte mal wieder Urlaub. Und da ich mich diesmal ziemlich ausgebrannt fühlte, sagte mir eine Anzeige sehr zu: Meditation im Kloster, kommen Sie ihrer wahren Natur näher und finden Sie wieder zu sich.

Das alte, abgelegene Rittergut war schon ein wenig heruntergekommen und ich sah nur wenige Mönche bei der Arbeit. Umso angenehmer überraschte mich der Empfang bei der Äbtissin, eine freundliche, sehr hübsche junge Frau -- soweit ich das unter der modischen Robe und dem schwarzen Kopftuch beurteilen konnte --, die mich interessiert musterte.

Nach kurzem Vorgespräch über woher und warum teilte sie mir mit, dass ich der einzige Gast sei, damit der Klosterbetrieb nicht gestört wird. Bei Fragen könne ich mich jederzeit vertrauensvoll an sie selbst wenden: "Ich bin die Herrin dieses Klösters, da wir von nun zusammen in dieser Gemeinschaft leben werden, schlage ich vor, dass du mich Ehrwürdige Schwester Dara nennst. Ich erwarte von dir
Höflichkeit, Anstand und Ordnung, dann werden wir gut zusammen auskommen. Da hier noch weitere 3 Mönche und eine junge Schwester arbeiten, wirst du verstehen, dass ich hier die Disziplin aufrecht erhalten muss."

Daraufhin geleitete Sie mich zur Tür, wobei ich die Absätze der ehrwürdigen Schwester auf dem Parkett leicht hören konnte.
Ein kurzer Blick auf ihre Schuhe war mir durch die lange Robe verdeckt, trotzdem schien ein leichtes Nicken und ein feines Lächeln darauf hinzuweisen, dass sie mein Verlangen nicht nur bemerkt, sondern auch verstanden hatte. Zum Abschied reichte sie mir ihre zarte, aber feste Hand derart, dass ich mich errötend mit einem Handkuss verabschieden musste und auf einmal ziemlich einsam und verlassen im Innenhof des Klosters stand.
...
Die Location ist gut *g*
Ich denke, ich muß auch auf Exerzitien gehen *ggg*
*****nja Frau
1.957 Beiträge
Das klingt eher nach Fantasie als nach Wirklichkeit. Ich bin zwar nicht katholisch, aber selbst in einer Ordensgemeinschaft wie Taizé (das ist eine ökomenische Gemeinschaft, hatte mal als Teenie etwas damit am Hut) wo es auch Frauen und Männer gibt, leben die Geschlechter getrennt.
was hat denn das ganze hier mit dem thema "rollenspiel" zu tun ?
******aun Paar
268 Beiträge
Das ist das "Setting"
Mit dem ein gutes Rollenspiel beginnt.

Beim wieder einkehren in das Kloster, hat er die Möglichkeit unter ihre Kutte Strapse und die Stillettos zu sehen.

Naaaaa, hat das was mit Rollenspiel zu tun?
gemischtes Kloster
Ich hab mal gegoogelt und es gibt in der Tat "gemischte Klöster" - zwar selten, aber doch. Zwar nicht unbedingt in unseren Breiten, aber doch.

Insofern ist dieses Setting mehr als reizvoll und nicht an den Haaren herbeigezogen. *gg*
*****nja Frau
1.957 Beiträge
Na dann Euch viel Spass dabei, leider nicht mein Geschmack.
******aun Paar
268 Beiträge
Über Geschmack läßt sich nicht Streiten
*nono*
im Kloster (Teil 2)
Nach dem ungewöhnlichen Empfang packte ich meine Sachen in dem kleinen Gästezimmer aus, das spärlich, aber funktional ausgestattet war. Unter einem Deckenbalken entdeckte ich einen massiven Stahlring, der wohl erst kürzlich angebracht worden war.

Pünktlich begab ich mich in die kleine Kapelle, um am Abendgebet teilzunehmen. Den Einzug der Klostergemeinde erlebte ich hier nicht nur feierlich, sondern auch mit einer mir bisher unbekannten Spannung. Meine Sinne waren besonders angespannt und ich fühlte mich wie in der schwülen Luft vor einem Gewittern, obwohl es erfrischend kühl war.

Während der Vesper bemerkte ich, dass ein Mönch Schwierigkeiten beim Aufstehen, Setzen und knien hatte, während ein anderer nicht so recht bei der Sache schien. Beides wurde von Schwester Dara, die diesen Gottesdienst überzeugend durchführte, genau bemerkt, wie ich an ihrem feinen Lächeln erkennen konnte.

Beim anschließenden Abendessen wurde ich im Rahmen einer kurzen Vorstellungsrunde eingeführt. Nach dem Tischgebet stand jener Mönch mit einem kurzem Blickkontakt zu Schwester Dara mühsam auf, um sich vor dem Tisch auf den Boden zu knien. Ich war froh, dass die beklemmende Stille im Saal durch das Auftragen der Speisen unterbrochen wurde.

Der kniende Mönch erhielt auf Anweisung von Schwester Dara nur Wasser und einige Scheiben Brot und wurde von ihr während des Essens konsequent ignoriert, was den anderen anfangs sichtlich schwer fiel. Durch einige belanglose Fragen in die Runde gelang es Schwester Dara allerdings schnell, die Stimmung aufzulockern, worauf alle – mehr oder weniger durch ihre durchdringende Blicke gezwungen – eingingen.

Ich war vom ersten Tag derart aufgewühlt, dass ich beschloss, am Abend noch einen längeren Spaziergang zu machen.
Wow, sehr schön geschrieben! *love3* Mehr!
im Kloster (3)
Die lange Wanderung in die Abenddämmerung brachte mir keine Klarheit. Tief versunken in meine Gedanken nahm ich kaum die langsam lauter werdenden Hufschläge wahr, die wohl schon eine Weile monoton hinter mir erklangen. Instinktiv stellte ich mich an den Rand des Feldweges, um Platz zu machen.

Doch als ich in das hübsche Gesicht der Reiterin blickte, war ich für einen Moment sprachlos, was sie nicht überraschte und still zu genießen schien.

„Ah, unser Gast ist ein fleißiger Wanderer. Das gefällt mir gut, es macht den Kopf frei für das Wesentliche. Oder?“
Dara,...Entschuldigung, ich meine Ehrwürdige Schwester Dara, ich dachte nicht, dass...“.
„ Dass ich meinem Hobby nachgehe ? Doch, die Zeit nehme ich mir. Und du darfst mich den Weg zurück begleiten.“

Während ich versuchte, neben dem Pferd Schritt zu halten, schaute ich verstohlen zu ihr hoch. Sie sah einfach umwerfend aus, schwarze Reitstiefel und Reithose zu weißer Bluse, die Reitgerte locker in der Hand. Mein Blick wanderte zu der Satteltasche und verharrte bei der langen Bullenpeitsche, die dort aufgewickelt befestigt war.

Dara schaute halb belustigt und halb ernst in mein fassungsloses Gesicht. „Weißt du, dass ich gestern auch einen Ausritt gemacht habe ? In Begleitung.“

Ich schaute sie schweigend und verwirrt an. „ Ich genieße es, wenn ich mich einmal länger unterhalten, … und dabei und einigen Dingen hier auf den Grund gehen kann.“ Schweigen von mir.

„Als ich das Kloster vor gut 6 Wochen übernommen habe, hatte ich schon einen guten Einblick“, fuhr sie fort. „Aber jetzt habe ich auch die Möglichkeiten zur Besserung.“
Meinen Sie die Strafmaßnahme heute Abend ?“, wollte ich wissen.
„Allerdings, und wir haben auch beim gestrigen Ausritt über seine Verfehlungen...gesprochen“, erklärte sie ruhig.

Mit einem zweideutigen Lächeln blickte sie zu mir hinunter: „Heute ist es fast so wie gestern, du bist auch ein Mensch mit Lastern, der auf der Suche ist.“ Nach einem weiteren kurzen Blickkontakt und einer längeren Pause meinte sie beiläufig: „Gestern lief er vor mir her, nicht neben mir“ – ich senkte meinen Blick – „und ich denke, du könntest dich auch besser konzentrieren, wenn du mich nicht immer so anschauen würdest.“
im Kloster (4)
Sie zügelte ihr Pferd und zeigte mit ihrer Gerte nach vorne. Überrascht blieb ich auch stehen.“Ich möchte, dass du vor mir hergehst“, sagte sie einfach. Ein Lächeln lief über ihr Gesicht, als ich nach einem mir ewig vorkommendem Blickkontakt mich abwendete und gehorchte. Hinter mir hörte ich den satten Schlag der Gerte und die nahen Geräusche der Pferdehufe auf dem Gras.

Ich wagte nicht, mich umzusehen und versuchte, so selbstverständlich wie möglich zu laufen. Ich spürte förmlich ihre Blicke auf mir.
„Ich denke, dass du sehr neugierig bist, was gestern hier passiert ist. Weißt du, Bruder Johannes war bisher immer so nachlässig mit den Aufgaben, die ich ihm auftrage. Ich war sehr überrascht, als er es ablehnte, selbst Buße mit der Geißel oder dem Gürtel zu tun. Gestern konnte ich ihn bei unserem Spaziergang davon überzeugen, dass ich die notwendige Bestrafung übernehmen würde. Magst du noch mehr hören?“. Ich nickte.
„Er musste sich alles bis auf die Kutte ausziehen. In der Zwischenzeit holte ich ein dünnes Seil aus meiner Satteltasche. Er wusste nicht, wie die Bestrafung aussehen würde, die ich ihm angedacht hatte und wollte sich erst nicht fesseln lassen. Ich habe ihn etwas beruhigt. Dann band ich ihm die Hände vorne zusammen und ließ ihn so knien, dass er mich nicht sehen konnte. Erst danach holte ich ein Halsband, die Fußkette und die Bullenpeitsche. Von hinten legte ich ihm das Halsband um. Ich befestigte seine gefesselten Hände hinter dem Kopf am Halsband. Er wehrte sich noch ein wenig, als er seine hilflose Lage erkannte. Ich ließ ihn mit dem Kopf den Boden berühren und konnte so bequem die kurze Kette an seine Füße anlegen.
Danach ließ ich ihn aufstehen. Als er die Bullenpeitsche in meiner Hand sah, schrie er leise auf und bettelte um Gnade. "
im Kloster (5)
Ich schaute mich um und sah in ihr lächelndes Gesicht. „Ich sehe schon, du bist sehr neugierig, wie es weitergeht“, fuhr sie fort. „Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich ihn auspeitschen würde und versuchte trotz seiner gefesselten Füße wegzulaufen. Ich sagte ihm, dass hier weit und breit niemand sei und ich ihn auf jeden Fall einholen würde. Er musste sich wieder hinknien und ich gab ihm seine zusammengeraffte Kutte in seine gefesselten Hände, so dass sein Rücken frei lag.


Ich stellte mich hinter ihn und ich begann ihn über sein Verhalten auszufragen. Als ich ihn so hilflos vor mir hatte, erzählte er mir so einiges, und noch mehr … . Ich ließ ihn reden und fragte nur dann und wann einmal nach. Als wir fertig waren, rollte ich meine Peitsche aus und fragte ihn, wie viele Hiebe wohl die gerechte Strafe wäre, und er meinte 20.

Nachdem ich einige Male zum warm werden in die Luft geschlagen habe, begann ich erst leicht, dann immer fester werdend, ihn auszupeitschen, bis er schreien musste. Ich erklärte ihm, dass erst jetzt die 20 anfangen, die davor waren nur zur Übung.

Ich peitschte ihn so aus, dass sein ganzer Rücken wie ein blutrotes Gitter aussah. Obwohl er bei den letzten Hieben schon verzweifelt geschrien hatte, hatte ich das Gefühl, dass er mir noch nicht alles gebeichtet hatte.

Ich ließ ihn daher vor mir hergehen und stieg in den Sattel und folgte ihm auf dem Pferd – genau so wie jetzt – und setzte mein Verhör fort. Diesmal peitschte ich ihn direkt aus, wenn seine Antworten unzureichend waren. Solange, bis er alles bereute und ernsthaft Besserung gelobte.“ Mich schauderte. Gleichzeitig fühlte ich einen Schwall von Erregung, als ich mich wieder umschaute.
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