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Rough Sex Only

Ja meine Frau ist nicht so der Rough Typ und jammert schon wenn ich nicht genug bekommen kann und es hart will... Brauche...

Aber zum Glück gibt es ja noch andere die es genießen *g*
****az Mann
4.483 Beiträge
Nee, ich kann auch weiterhin normalen Sex und Slow sex genießen. Es kommt nur einfach für mich häufiger vor, dass ich Frauen kennenlerne, die auf hart stehen oder ausprobieren wollen. Darum ist für mich harter Sex präsenter. Was für mich nicht schlimm ist, denn ich kann das auch über einen langen Zeitraum ausschließlich genießen. Ausserdem gibts da ja eh keine festen oder klaren Definitionen. Also kann harter Sex auch mal langsame Phasen haben.
******ray Mann
391 Beiträge
Das Frauen das für sich präferieren,kann ich nachvollziehen,da ich meine hier herauszulesen,dass sie hart genommen (passiv "bedient") werden möchten.
Ergo,passiv das harte Aktiv geniessen.

Ich für meinen Teil,bin nicht ausschließlich hart im Geben...vielleicht fehlt mir auch einfach die Kondition *zwinker* Was wohl auch ein männlicher Grund sein könnte, warum die wenigsten Frauen dies dauerhaft erleben können. Es kommt aufs Gegenüber an...und da gab es bisher eher wenige Frauen,welche in mir wirkliche Leidenschaft wecken konnten,so dass ich harten Sex mit Gefühl verbinden konnte. Den ganz ohne geht es nicht...
*******lic Mann
51 Beiträge
Rough ist das, was mir den kick gibt. Und der passiert für mich zu 95 Prozent im Kopf. Der Fakt beispielsweise, dass sie bis zum Anschlag schluckt, wirkt weniger körperlich als mental auf mich. Wenn sie dann noch würgt, ist das die Krönung. Aber auch das passiert im Kopf. Kuscheln is schön, aber ficken is halt ficken. Und das läuft nicht unter einem gewissen Level...

Ich glaube so langsam, dass viel mehr Menschen auf die harte Variante stehen als man gemeinhin vermutet...
*******a88 Frau
467 Beiträge
@ Kailyn:
Ich bin erstaunt, wie sehr deine Ausführungen dem entsprechen, was ich oft denke.
Ich bin allerings noch in der Phase, wo ich mir noch nicht so ganz eingestehen möchte, wie scheiße ich "normalen" Sex (erst recht "slow" *wuerg2* ) eigentlich wirklich finde.

Manches ist bei mir vielleicht nicht genau so
bzw. etwas anders ausgeprägt als bei dir, aber die Grundgedanken teile ich mit dir.

Auch mit dem Kuschel-Aspekt verhält es sich sehr ähnlich.
Ich versuche tendenziell bestmöglich auszuschließen, dass es zu - der Einfachheit halber nenne ich es jetzt "langweiligem" Sex kommen kann. Klappt nicht immer. Dann ist das schon enttäuschend und am liebsten würde ich dann direkt den nächsten Versuch starten und nachholen, was zuvor nicht gelungen ist ^^
LG
**********Magic Mann
19.833 Beiträge
Ich sag mal so: Ich bin gar nicht fähig sie so extrem hart zu nehmen wie ich es noch wollte. Denn irgendwo sind auch meine Grenzen gesetzt, wie wahrscheinlich bei jedem anderen Menschen auch.

Ein kleiner Ausschnitt aus meinem Profiltext:
Wenn ich eine Frau begehre, so sehr begehre, dass ich so wahnsinnig verrückt nach ihr bin. Es mich innerlich verzehrt und zerreißt und es schon fast weh tut.
Dann kommt ein altes Sprichwort zum Tragen: Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Soll sie spüren was sie in mir auslöst! Fühlen was ich für sie empfinde!
Nicht weil ich Lust habe einem Menschen Schmerz zuzufügen, sondern weil ich bei Mrs. Right ganz einfach nicht anders kann.


Begehren und Liebkosungen der anderen Art. So nenne ich es für mich.

Aber es ist keine Ausschließlichkeit. Der Zweck heiligt die Mittel. Und wenn ich am Ende meiner Kräfte bin, also genitalmäßig... meine Hände und Arme funktionieren im Wahn der Geilheit immer noch ganz gut.
****rk Mann
304 Beiträge
Hart ist immer gut!
Auch ich stehe grundsätzlich eher auf harten, dreckigen Sex! Je versauter und wilder desto besser! Allerdings ist es ja nunmal so das wohl jedem Mann irgendwo körperliche und konditionelle Grenzen gesetzt sind! Wenn es also nicht ein schneller Quicky sondern eine lange, stundenfüllende Sauerei werden soll, sind gewisse Schwankungen in
härte und Stosszahl pro Minute eigentlich unvermeidbar! *traenenlach*
Mann kann ja auch harten, dreckigen, versauten Sex haben ohne stundenlanges penetrieren! Wichtig ist doch das es kickt und nicht langweilig wird!
Dazu braucht man eigentlich nur seiner Fantasie hemmungslos freien Lauf zu lassen und ein gegenüber mit bestenfalls keinen oder nur wenigen Einschränkungen! Mir ist vorallem seeehr wichtig und nichts erregt mich mehr, wenn eine Frau ihre Erregung, Geilheit und Befriedigung eindeutig zum Ausdruck bringt! Und da ist es mir so ziemlich egal was dafür nötig ist!
Mal anschaulich und unverblümt gesagt gibt es ja wohl nix schlimmeres als das Gefühl einem toten Baum die Rinde wegzuhämmern! Da spielt es dann für mich auch überhaupt keine Rolle mehr ob hart oder zart! Da ist sofort hängen im Schacht! *traenenlach* *rotfl* *nene*
Ich bin mit 24 auf den Geschmack gekommen, und mag den Sex nur - wenn ich mir das von einer Frau nehme was mir gefällt - und zwar ohne Rücksicht auf ihre Bedürfnisse.
**********ender Mann
159 Beiträge
Zitat von ****yn:
Rough Sex Only
Huhu *wink*

Gibt es hier auch Menschen, für die Sex nur hart infrage kommt?

Ich selbst habe mich sehr lange Zeit nicht für Sex interessiert und fand ihn, bis ich 29 war, im Grunde immer furchtbar und konnte ihn nicht genießen. Ich hatte ab 22 erstmal nur das, was man wohl "normalen Sex" oder "Vanillasex" nennen würde. Küssen, Streicheln, Oralsex, Vaginalsex, Missionar, Reiten, hin und wieder Doggy. Ich hab es nicht ausstehen können. Zwischenzeitlich, aufgrund von Komplikationen nach der Geburt meines Kindes, habe ich eine kurze Zeit keinen Vaginalsex, sondern nur Analsex gehabt und fand das um LÄNGEN besser, aber insgesamt fand ich den Sex trotzdem weiterhin so unspannend bis unangenehm, dass ich jahrelang keinen hatte. Ich hatte auch keine Lust, keinen "Trieb", es gab also auch keine Masturbation.

Mit 29 dann, boom, fickrig wie Sau, viele Monate hypersexuell, mittlerweile eingependelte, stabile Libido - ich mag Sex nun. Manche werden diesen Werdegang schon aus anderen Posts von mir kennen.

Wie dem auch sei: Als ich mich für Sex ernsthaft zu interessieren begann, war mein Interesse an hartem Sex praktisch instant da. Der Bogen zum BDSM hat noch ein paar Monate gedauert, aber Ficken wollte ich nach dem Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf eigentlich nur hart. Nicht unbedingt immer hammerhart, aber eben doch schon ... doll.

Und im Laufe der Jahre hat sich das auch immer mehr verschoben, sodass ich "normalen Sex" immer weniger mochte. Konnte ich ihn zuerst noch irgendwo tolerieren, weil gerade die Sexualität meines damaligen Lebenspartners eher der Norm entsprach, habe ich ihn irgendwann wirklich nicht mehr gut ertragen können. Und ich spreche nicht davon, dass ich normalen Sex "langweilig" finde, dass er mich anödet und ich irgendeinen Thrill und was Aufregendes brauche, sondern davon, dass ich normalen Sex, aber ganz besonders soften Sex, wirklich unangenehm finde.

Ich spreche da von einem Grad von Unbehagen, bei dem ich mir wünsche, der Sex würde schnell aufhören, wo ich jemanden aus mir rausstoßen oder von mir wegschubsen will, wo ich jemanden nicht ansehen und nicht anfassen kann und mich den Berührungen entziehen möchte. Ich hasse Küssen generell und ich hasse Streicheln beim Sex. Außerhalb von Sex kuschle und streichle ich wahnsinnig gern und bin unfassbar fummelig bei Leuten, die ich richtig lieb habe, aber dieses "Körper erkunden" beim Sex finde ich richtig unangenehm und Sex, der nicht hart ist, macht mir nicht nur keine Freude, sondern blockiert mich richtig. Ich bekomm den Kopf dabei nicht frei.

Es ist nicht so, als würde ich bei jedem Sexakt geschlagen, gewürgt und bespuckt werden wollen, aber ich möchte zum Beispiel kein klassisches Vorspiel zum "Feuchtwerden" (Scheiß drauf, einfach rein damit), ich will donnernden Impact und durchgeschüttelt werden von heftigen Stößen, ich will, dass mein Körper sich irgendwie anstrengen muss, ich mag vor allem Restriktionen, die mich daran hindern, mich frei zu bewegen, ich mag eher grobe Berührungen, festes Packen, Druck, Bisse, eher zurechtschubsen als zurechtlegen, ich mag tiefe und eher schnelle Stöße und ich mag es auch, hier und da mal zu kämpfen (und zu unterliegen *zwinker* ).

Selbst wenn es nur um einen Quickie geht, möchte ich einfach, dass es rummst. Manches darf mir auch ruhig wehtun (außer Arschficken - ich mag hartes Arschficken, aber eben mit entsprechend vorsichtigem Eindringen am Anfang).

Ich lese von vielen, dass sie durchaus den Wechsel zwischen hartem und zartem Sex mögen, und dass ihre Liebe zum harten Sex keinesfalls ihre Liebe zum normalen oder soften Sex schmälert. Eine zeitlang war normaler Sex für mich halt auch Teil meiner Sexualität, aber im Laufe der Zeit habe ich mich damit immer unwohler gefühlt. Nicht gelangweilter - wirklich unwohler. Natürlich kann man mit diesem "Unwohlsein" im Rahmen von BDSM auch spielen, aber wenn es ums Ficken allein geht, fühle ich mich nur bei hartem Sex wirklich wohl und entspannt. Sogar wenn ich mich selbst penetrierend befriedige, zum Beispiel mit einem Dildo, hau ich da richtig rein und es ist total ok für mich, wenn ich hinterher deswegen eventuell ein bisschen Bauchweh hab, weil ich den Muttermund angeditscht habe.

Wie viele unter euch präferieren nicht nur den harten Sex, sondern wollen ihn möglichst ausschließlich? Und wie und wann habt ihr das für euch erkannt? Wie geht es euch damit?


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*

Klingt in meinen Ohren zwar alles andere als normal, aber dennoch unheimlich geil. Zumindest der Teil das du es einfach hart brauchst. Unsere du es hart brauchst. Einfach rein damit. Ich denke damit wirst du theoretisch auch bei viele Männern eine phantasien erfüllen können oder zumindest auf viele Treffen dieses mega geil finden. Ich selbst habe es lange auch so empfunden dass ich mit gefühlvollen sex nichts anfangen konnte. Inzwischen hat sich das Gelegt. Auch wenn ich den dampfhammerharten sex inclusive rapeplay definitiv bevorzuge. Jedem dass seine. Leben und leben lassen. Und ich bin mir wie gesagt sicher dass du sexuell viele potentielle Deckel finden wirst. Nicht zuletzt auch weil du scheinbar sehr attraktiv zu sein scheinst. Ich denke viele Männer stehen eher auf das harte und können mit dem Vorgeplänkel nicht viel anfangen. Von daher würde ich es als nichts negatives ansehen. Eher als einen Vorteil vielen anderen Frauen gegenüber die sich wünschen genau so zu ticken es aber biologisch und kopfteschnisch nicht hinkriegen.
@*******978 i wish i was the one to put the blut in your keks every day...i must say!
Perfekt geschrieben und auf den Punkt gebracht 👍wie es wohl nur eine gelernte Autorin so schreiben kann.
Im Alltagsleben sind wir hilfsbereite, fröhliche und schon allein aus beruflichen Gründen sehr selbstsicher erscheinende Menschen, die sich stets auf Augenhöhe begegnen. Unsere Sie ist keine "sub" wie so viele angeblich devote Frauen, welche von ihren Möchtegern Dom's finanziell ausgehalten werden und sich dafür stupide hergeben und bespielen lassen. Leidenschaft, wahre Hingabe aus ganzem Herzen gewürzt mit purer Lust... das ist echter Rough Sex ohne dieses Dom-sub Gehabe.
Richtig harten Sex wie hier von Kailyn schön beschrieben, leben wir facettenreich schon seit Jahren so aus.

Danke Kailyn *sweetkiss*

LG Tanja & Marc


Zitat von ****yn:
Rough Sex Only
Huhu *wink*

Gibt es hier auch Menschen, für die Sex nur hart infrage kommt?

Ich selbst habe mich sehr lange Zeit nicht für Sex interessiert und fand ihn, bis ich 29 war, im Grunde immer furchtbar und konnte ihn nicht genießen. Ich hatte ab 22 erstmal nur das, was man wohl "normalen Sex" oder "Vanillasex" nennen würde. Küssen, Streicheln, Oralsex, Vaginalsex, Missionar, Reiten, hin und wieder Doggy. Ich hab es nicht ausstehen können. Zwischenzeitlich, aufgrund von Komplikationen nach der Geburt meines Kindes, habe ich eine kurze Zeit keinen Vaginalsex, sondern nur Analsex gehabt und fand das um LÄNGEN besser, aber insgesamt fand ich den Sex trotzdem weiterhin so unspannend bis unangenehm, dass ich jahrelang keinen hatte. Ich hatte auch keine Lust, keinen "Trieb", es gab also auch keine Masturbation.

Mit 29 dann, boom, fickrig wie Sau, viele Monate hypersexuell, mittlerweile eingependelte, stabile Libido - ich mag Sex nun. Manche werden diesen Werdegang schon aus anderen Posts von mir kennen.

Wie dem auch sei: Als ich mich für Sex ernsthaft zu interessieren begann, war mein Interesse an hartem Sex praktisch instant da. Der Bogen zum BDSM hat noch ein paar Monate gedauert, aber Ficken wollte ich nach dem Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf eigentlich nur hart. Nicht unbedingt immer hammerhart, aber eben doch schon ... doll.

Und im Laufe der Jahre hat sich das auch immer mehr verschoben, sodass ich "normalen Sex" immer weniger mochte. Konnte ich ihn zuerst noch irgendwo tolerieren, weil gerade die Sexualität meines damaligen Lebenspartners eher der Norm entsprach, habe ich ihn irgendwann wirklich nicht mehr gut ertragen können. Und ich spreche nicht davon, dass ich normalen Sex "langweilig" finde, dass er mich anödet und ich irgendeinen Thrill und was Aufregendes brauche, sondern davon, dass ich normalen Sex, aber ganz besonders soften Sex, wirklich unangenehm finde.

Ich spreche da von einem Grad von Unbehagen, bei dem ich mir wünsche, der Sex würde schnell aufhören, wo ich jemanden aus mir rausstoßen oder von mir wegschubsen will, wo ich jemanden nicht ansehen und nicht anfassen kann und mich den Berührungen entziehen möchte. Ich hasse Küssen generell und ich hasse Streicheln beim Sex. Außerhalb von Sex kuschle und streichle ich wahnsinnig gern und bin unfassbar fummelig bei Leuten, die ich richtig lieb habe, aber dieses "Körper erkunden" beim Sex finde ich richtig unangenehm und Sex, der nicht hart ist, macht mir nicht nur keine Freude, sondern blockiert mich richtig. Ich bekomm den Kopf dabei nicht frei.

Es ist nicht so, als würde ich bei jedem Sexakt geschlagen, gewürgt und bespuckt werden wollen, aber ich möchte zum Beispiel kein klassisches Vorspiel zum "Feuchtwerden" (Scheiß drauf, einfach rein damit), ich will donnernden Impact und durchgeschüttelt werden von heftigen Stößen, ich will, dass mein Körper sich irgendwie anstrengen muss, ich mag vor allem Restriktionen, die mich daran hindern, mich frei zu bewegen, ich mag eher grobe Berührungen, festes Packen, Druck, Bisse, eher zurechtschubsen als zurechtlegen, ich mag tiefe und eher schnelle Stöße und ich mag es auch, hier und da mal zu kämpfen (und zu unterliegen *zwinker* ).

Selbst wenn es nur um einen Quickie geht, möchte ich einfach, dass es rummst. Manches darf mir auch ruhig wehtun (außer Arschficken - ich mag hartes Arschficken, aber eben mit entsprechend vorsichtigem Eindringen am Anfang).

Ich lese von vielen, dass sie durchaus den Wechsel zwischen hartem und zartem Sex mögen, und dass ihre Liebe zum harten Sex keinesfalls ihre Liebe zum normalen oder soften Sex schmälert. Eine zeitlang war normaler Sex für mich halt auch Teil meiner Sexualität, aber im Laufe der Zeit habe ich mich damit immer unwohler gefühlt. Nicht gelangweilter - wirklich unwohler. Natürlich kann man mit diesem "Unwohlsein" im Rahmen von BDSM auch spielen, aber wenn es ums Ficken allein geht, fühle ich mich nur bei hartem Sex wirklich wohl und entspannt. Sogar wenn ich mich selbst penetrierend befriedige, zum Beispiel mit einem Dildo, hau ich da richtig rein und es ist total ok für mich, wenn ich hinterher deswegen eventuell ein bisschen Bauchweh hab, weil ich den Muttermund angeditscht habe.

Wie viele unter euch präferieren nicht nur den harten Sex, sondern wollen ihn möglichst ausschließlich? Und wie und wann habt ihr das für euch erkannt? Wie geht es euch damit?


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*

Immer wieder lese ich vom Bogen gespannt zwischen BDSM/SM/roughsex.
Für mich ganz persönlich hat harter sex /rough sex eigentlich gar keine Verwandtschaft zu BDSM.
Obwohl du roughsex natürlich auch als einen Teil im BDSM ausleben kannst.
Ich erlebe BDSM als ein für mich surreales RollenSPIEL.
Ich persönlich kann überhaupt nichts mit diesem gekünstelten/gespielten
„ ja mein Herr“, „mein „Sir“ entscheidet das“, „ich diene Ihnen mein Sir“ anfangen.
Nicht dass mir jetzt Dominanz und Unterwerfung nicht gefallen.
Aber dieses Geschauspielere und dieses „gestelzte“, gespielte vornehme Gequatsche über den Sir oder die Sklavin oder was auch immer, gehen für mich gar nicht.
Ich spreche hier niemandem ab, dass er/sie diesen Hokuspokus mag, lebt und geil findet.
Aber für mich hat dieses Getue mit rough sex nichts zu tun.
Für mich hat Dominanz nichts mit auswendig gelernten Sätzchen zu tun, und mit
„ja ich mache jetzt auch in BDSM“, sondern mit einer Ausstrahlung.
Dominanz spürst du dann, wer er den Raum betritt. Punkt.
Und nicht wenn er dir mit einem auswendig gelernten Sätzchen sagt:
„Meine Sklavin, ich bin hier dein Herr“
Wer Dominant ist, muss nicht reden, der ist da und handelt.
Und genau da setzt für mich roughsex ein.
Du bist an deiner Wurzel. Du bist in diesem Ur-Trieb von männlicher und weiblicher Energie.
DU spürst dich, so wie du dich eben als menschliches Wesen spürst.
Du bist mitten drin in deinem männlichem (urzeitlichen) Säbelzahntiger, Neandertaler, was auch immer Mann fühlen drin und als Frau in der (wehrlosen) aufnehmenden, nicht-Verantwortung-übernehmen-Müssenden. Kannst dich wegballern lassen ohne irgendwelche Gedanken über irgendwas machen zu müssen.
Ich verstehe roughsex als das was es ist, rough und sex.
Habe das Gefühl, es gibt viele Neu/Wiederentdecker von roughsex, die sich gerne weiter rantasten wollen, dann aber irgendwie beim BDSM (SM) landen, obwohl sie eigentlich nur puren urzeitlichen roughsex brauchen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ender:
Ich denke damit wirst du theoretisch auch bei viele Männern eine phantasien erfüllen können oder zumindest auf viele Treffen dieses mega geil finden. [...]
Und ich bin mir wie gesagt sicher dass du sexuell viele potentielle Deckel finden wirst.

Das halte ich persönlich wirklich für einen Trugschluss.

Meine Erfahrungen, auch wenn nicht allgemeingültig, sind folgende:

Sehr viele Männer haben Fantasien von richtig hartem Sex. Der Unterschied zwischen Kopfkino und Realität ist aber, dass die Realität nicht so perfekt funktioniert, wie das Kopfkino. In der Realität fühlt man Dinge, beim Kopfkino stellt man sie sich nur vor. Die Realität verlangt stark nach Improvisation, nach Entscheidungen und danach, sich einer Situation gut anpassen zu können. Der Rough Sex, den ich mag, verlangt vom Gegenüber auch ein hohes Maß an Führungswillen, nach Aktion und Initiation und setzt wenig Zimperlichkeit voraus.

Daran scheitern sehr viele Männer. Was im Kopf so geil ist, ist in Wirklichkeit dann doch sehr anders und vor allem oftmals recht anstrengend. Es wird gezögert, es werden Rückzieher gemacht, wenn man mal etwas quiekt, weil es wehtut, und im Grunde wollen viele zwar MAL harten Sex, aber eben nicht immer. Die meisten Männer wollen normalen Sex, mit gelegentlichen Schwankungen richtung soft und hart. Das wollen meiner Erfahrung nach auch die meisten Frauen.

Da ich kein Interesse an hunderten Einmalficks habe, bei dem Männer einmal ihre Rough Sex Fantasien ausleben, aber auf Dauer dann doch eher den normalen, nicht so anstrengenden Sex wollen, oder (Gott bewahre) plötzlich beim Ficken Knutschen und Schmusen wollen, weil man anfängt, sich liebzuhaben, halte ich es für ganz und gar nicht einfach, einen dauerhaften Partner zu finden, der Sex ebenfalls möglichst ausschließlich im harten Spektrum will und der das auch dann noch will, wenn eventuell eine Liebesbeziehung draus wird.



Zitat von ****wer:

Für mich ganz persönlich hat harter sex /rough sex eigentlich gar keine Verwandtschaft zu BDSM.

Die beiden sind für mich jetzt auch keine Synonyme.


Zitat von ****wer:

Ich erlebe BDSM als ein für mich surreales RollenSPIEL.

Hm, erlebe ich für mich nicht so. *nachdenk*
Manche Aspekte erlebe ich als Ergänzung zum Sexualleben (zum Beispiel Fesseln, Schmerz, psychischer Sadismus oder auch tatsächliche Spiele wie das von mir geliebte Kitten Play), aber andere Facetten davon kann ich nicht auf Knopfdruck an- und ausschalten, da sie sich nicht nur auf meine Sexualität beschränken, sondern einerseits Teil meiner Persönlichkeit sind (zum Beispiel das Little), oder andererseits Teil einer Beziehungsdynamik mit einem bestimmten Menschen (hier jetzt insbesondere Dominanz/Devotion, die für mich bisher ausschließlich 24/7 funktioniert hat).

Ich halte die BDSM-Beziehungen, die ich bisher geführt habe, nach außen hin für wahrscheinlich sehr "unaufregend", weil ich sowas sowieso ungern vor anderen zur Schau stelle, aber auch, weil es da nie diese festgelegten, geplanten "Spieleinheiten" gibt, sondern sich sehr viel auf der zwischenmenschlichen Ebene abspielt - ohne Donna und Doria.


Zitat von ****wer:

Habe das Gefühl, es gibt viele Neu/Wiederentdecker von roughsex, die sich gerne weiter rantasten wollen, dann aber irgendwie beim BDSM (SM) landen, obwohl sie eigentlich nur puren urzeitlichen roughsex brauchen.

Rough Sex beschränkt sich meines Erachtens wirklich ausschließlich auf die Sexualität. BDSM nicht unbedingt.
Perfekt kommentiert und auf den Punkt gebracht 👍
"Dominanz spürst du dann, wenn ER den Raum betritt. Punkt."
So kennen und lieben wir Rough Sex.

LG Tanja & Marc *zwinker*

Zitat von ****wer:
Immer wieder lese ich vom Bogen gespannt zwischen BDSM/SM/roughsex.
Für mich ganz persönlich hat harter sex /rough sex eigentlich gar keine Verwandtschaft zu BDSM.
Obwohl du roughsex natürlich auch als einen Teil im BDSM ausleben kannst.
Ich erlebe BDSM als ein für mich surreales RollenSPIEL.
Ich persönlich kann überhaupt nichts mit diesem gekünstelten/gespielten
„ ja mein Herr“, „mein „Sir“ entscheidet das“, „ich diene Ihnen mein Sir“ anfangen.
Nicht dass mir jetzt Dominanz und Unterwerfung nicht gefallen.
Aber dieses Geschauspielere und dieses „gestelzte“, gespielte vornehme Gequatsche über den Sir oder die Sklavin oder was auch immer, gehen für mich gar nicht.
Ich spreche hier niemandem ab, dass er/sie diesen Hokuspokus mag, lebt und geil findet.
Aber für mich hat dieses Getue mit rough sex nichts zu tun.
Für mich hat Dominanz nichts mit auswendig gelernten Sätzchen zu tun, und mit
„ja ich mache jetzt auch in BDSM“, sondern mit einer Ausstrahlung.
Dominanz spürst du dann, wer er den Raum betritt. Punkt.
Und nicht wenn er dir mit einem auswendig gelernten Sätzchen sagt:
„Meine Sklavin, ich bin hier dein Herr“
Wer Dominant ist, muss nicht reden, der ist da und handelt.
Und genau da setzt für mich roughsex ein.
Du bist an deiner Wurzel. Du bist in diesem Ur-Trieb von männlicher und weiblicher Energie.
DU spürst dich, so wie du dich eben als menschliches Wesen spürst.
Du bist mitten drin in deinem männlichem (urzeitlichen) Säbelzahntiger, Neandertaler, was auch immer Mann fühlen drin und als Frau in der (wehrlosen) aufnehmenden, nicht-Verantwortung-übernehmen-Müssenden. Kannst dich wegballern lassen ohne irgendwelche Gedanken über irgendwas machen zu müssen.
Ich verstehe roughsex als das was es ist, rough und sex.
Habe das Gefühl, es gibt viele Neu/Wiederentdecker von roughsex, die sich gerne weiter rantasten wollen, dann aber irgendwie beim BDSM (SM) landen, obwohl sie eigentlich nur puren urzeitlichen roughsex brauchen.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****wer:

Dominanz spürst du dann, wer er den Raum betritt. Punkt.

Um da nochmal ganz spezifisch drauf einzugehen:

Bei einem Fremden?
Tatsächlich halte ich von diesem ominösen "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" nicht besonders viel, weil Dominanz per Definition keine Charaktereigenschaft ist und man das auch niemandem ohne Kontext einfach so ansieht, sondern es sich dabei um eine Beziehung, bzw einen Zustand handelt, der soziale Interaktion voraussetzt.
Weswegen ich Führung auch in Aktion sehen, spüren oder hören muss, sonst wirkt da gar nichts.
******ray Mann
391 Beiträge
Stellt sich mir jetzt die Frage in welchem Zusammenhang "Rough Sex" mit "Dominanz" besteht ?
Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, das BDSM und Rough Sex nicht einander bedingen.
Wenn jetzt aber Führung gesucht wird...schlägt das nicht doch den Bogen zurück zum DS ?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ray:
Stellt sich mir jetzt die Frage in welchem Zusammenhang "Rough Sex" mit "Dominanz" besteht ?
Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, das BDSM und Rough Sex nicht einander bedingen.
Wenn jetzt aber Führung gesucht wird...schlägt das nicht doch den Bogen zurück zum DS ?

Persönlich habe ich den Thread nicht im Zusammenhang mit BDSM eröffnet. Ich hab das zwar mal kurz erwähnt, aber mir geht's hier gerade wirklich nur ums "Ficken", nicht um BDSM. Ich habe ja nicht ausschließlich Sex im BDSM-Kontext, oder mit Menschen, mit denen ich ein D/s Verhältnis habe.
Liebe Kailyn,

um etwas wie "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" wirklich beurteilen zu können, dazu bist Du wohl noch etwas zu jung und unerfahren.
Sicherlich kennst Du Situationen wobei Dir ein Mensch zum ersten mal begegnet und Du fühlst Dich allein durch seine Ausstrahlung pudelwohl. Ein gutes Gespräch, eine harmonische Nachbarschaft bis hin zu einer neuen Freundschaft kann sich alles weitere als Selbstläufer ergeben. Und das nur aufgrund der positiven Aura eines Menschen, den man ja eigentlich noch gar nicht kennt.
Alles andere wäre nur Wunschdenken, Abneigung und innere Verschlossenheit, unfähig, selbst seinen Mitmenschen positiv denkend zu begegnen.
Wir erlebten schon Situationen, wobei unsere Sie selbst mit verbundenen Augen die wahre Dominanz eines Mitspielers von der ersten Sekunde ab regelrecht fühlen konnte, noch bevor er sie erstmals berührt hatte.
Aber Du bist noch sehr jung Kailyn, eines Tages wirst Du es selbst am eigenen Körper und tief in Deinem innersten selbst erleben, wie schön, reizvoll und mächtig wahre Dominanz sein kann. Dominanz, welche nichts mit BDSM, SM ect. zu tun hat und gerade beim Rough Sex einfach nur wunderschön sein kann.

LG Tanja & Marc


Zitat von ****yn:
Zitat von ****wer:

Dominanz spürst du dann, wer er den Raum betritt. Punkt.

Um da nochmal ganz spezifisch drauf einzugehen:

Bei einem Fremden?
Tatsächlich halte ich von diesem ominösen "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" nicht besonders viel, weil Dominanz per Definition keine Charaktereigenschaft ist und man das auch niemandem ohne Kontext einfach so ansieht, sondern es sich dabei um eine Beziehung, bzw einen Zustand handelt, der soziale Interaktion voraussetzt.
Weswegen ich Führung auch in Aktion sehen, spüren oder hören muss, sonst wirkt da gar nichts.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******arc:
Liebe Kailyn,

um etwas wie "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" wirklich beurteilen zu können, dazu bist Du wohl noch etwas zu jung und unerfahren.

Nein. Ich finde dieses Argument auch nicht gut, sondern lediglich bequem.
Ich beschäftige mich seit meinem 19. Lebensjahr intensiv mit Ethologie (Verhaltensforschung) und habe in diesem Bereich auch unter Roger Abrantes vom Ethology Institute Cambridge studiert. Dominanzbeziehungen und damit verbundenes Verhalten waren sehr lange Zeit auch ein Schwerpunkt meines Interesses.

Dominanz entsteht nicht aus dem Nichts, sondern hat einen ganz konkreten, sozialen Kontext.


Zitat von ******arc:

Sicherlich kennst Du Situationen wobei Dir ein Mensch zum ersten mal begegnet und Du fühlst Dich allein durch seine Ausstrahlung pudelwohl.

Nein, kenne ich nicht. Um mich mit jemandem wohl zu fühlen, brauche in Kontext. Das kann, wenn es um den ersten Augenblick geht, eine bestimmte Form von Kleidung sein, mit der ich etwas assoziiere, das kann eine für mich angenehme Stimme sein, oder auch eine für mich angenehme Körpersprache.
Ich denke, dass viele Menschen sich dieser Signale nicht wirklich bewusst sind, auch nicht darüber nachdenken und glauben, sowas passiere "einfach so".


Zitat von ******arc:

Aber Du bist noch sehr jung Kailyn, eines Tages wirst Du es selbst am eigenen Körper und tief in Deinem innersten selbst erleben, wie schön, reizvoll und mächtig wahre Dominanz sein kann.

Ich finde deine Wortwahl nicht nur mir gegenüber ziemlich herablassend, sondern habe auch generell wenig Interesse daran, Dominanz in "wahr" und "unwahr" zu kategorisieren und damit zu mystifizieren. Insbesonders halte ich ein Gespräch für wenig fruchtbar, wenn mich mein Gegenüber gar nicht ernstnehmen will, sondern meint, das mit "Du bist noch viel zu jung" beiseitewischen zu müssen. Das würde eventuell Sinn machen, wenn ich erst 15 Jahre alt wäre, aber mit über 30 Jahren habe ich tatsächlich keine Lust mehr, mir meine Erfahrungen aufgrund meines Alters absprechen zu lassen.
Liebe Kailyn,

dass Du unseren Beitrag als BEQUEM bezeichnest, zeugt von Überheblichkeit und ist beleidigend.
Gerade weil Du unter Roger Abrantes vom Ethology Institute Cambridge studiert hast, unterscheidet sich doch Deine Sichtweise auf viele Dinge sehr im Gegensatz zu "normalen" Menschen. Du fühlst und empfindest vieles nur mit dem Verstand, suchst im Erlebten und in Deinen Interessen eine gewisse Logik um letztlich selbst wirklich genießen zu können, was Du eben erlebst. Für Bauchgefühl, die Aura eines Menschen intensiv fühlen zu können, für Empathie, für wahre Gefühle aus dem Herzen, aus der Seele eines Menschen hat die Wissenschaft noch nicht mal den Ansatz einer logischen Erklärung. Es gibt eben Dinge auf rein zwischenmenschlicher Basis, welche man einfach nicht studieren kann,
Ehlich gesagt finde ich Deine agressive Reaktion auf unseren Beitrag sehr enttäuschend. Gibt es auch Studium darüber, wie man in einem offenen Forum wo es grundsätzlich nur um Lustbefriedigung und unterschiedlichste Arten von Sex geht, auch mal kritikfähig der ehrlichen Meinung anderer begegnen kann?
Hätten wir, Marc und meine Wenigkeit Deinen Beitrag nicht ernst genommen, so hätten wir erst gar nicht darauf reagiert. Und nein... Du bist keine 15 mehr *smile* Sorry wenn Dich unsere Wortwahl verletzt hat, was gewiss nicht in unserer Absicht lag.

LG Tanja & Marc

Zitat von ****yn:
Zitat von ******arc:
Liebe Kailyn,

um etwas wie "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" wirklich beurteilen zu können, dazu bist Du wohl noch etwas zu jung und unerfahren.

Nein. Ich finde dieses Argument auch nicht gut, sondern lediglich bequem.
Ich beschäftige mich seit meinem 19. Lebensjahr intensiv mit Ethologie (Verhaltensforschung) und habe in diesem Bereich auch unter Roger Abrantes vom Ethology Institute Cambridge studiert. Dominanzbeziehungen und damit verbundenes Verhalten waren sehr lange Zeit auch ein Schwerpunkt meines Interesses.

Dominanz entsteht nicht aus dem Nichts, sondern hat einen ganz konkreten, sozialen Kontext.


Zitat von ******arc:

Sicherlich kennst Du Situationen wobei Dir ein Mensch zum ersten mal begegnet und Du fühlst Dich allein durch seine Ausstrahlung pudelwohl.

Nein, kenne ich nicht. Um mich mit jemandem wohl zu fühlen, brauche in Kontext. Das kann, wenn es um den ersten Augenblick geht, eine bestimmte Form von Kleidung sein, mit der ich etwas assoziiere, das kann eine für mich angenehme Stimme sein, oder auch eine für mich angenehme Körpersprache.
Ich denke, dass viele Menschen sich dieser Signale nicht wirklich bewusst sind, auch nicht darüber nachdenken und glauben, sowas passiere "einfach so".



Zitat von ******arc:

Aber Du bist noch sehr jung Kailyn, eines Tages wirst Du es selbst am eigenen Körper und tief in Deinem innersten selbst erleben, wie schön, reizvoll und mächtig wahre Dominanz sein kann.

Ich finde deine Wortwahl nicht nur mir gegenüber ziemlich herablassend, sondern habe auch generell wenig Interesse daran, Dominanz in "wahr" und "unwahr" zu kategorisieren und damit zu mystifizieren. Insbesonders halte ich ein Gespräch für wenig fruchtbar, wenn mich mein Gegenüber gar nicht ernstnehmen will, sondern meint, das mit "Du bist noch viel zu jung" beiseitewischen zu müssen. Das würde eventuell Sinn machen, wenn ich erst 15 Jahre alt wäre, aber mit über 30 Jahren habe ich tatsächlich keine Lust mehr, mir meine Erfahrungen aufgrund meines Alters absprechen zu lassen.

Genau dies hatten wir doch mit unserem Beitrag (Sicherlich kennst Du Situationen wobei Dir ein Mensch zum ersten mal begegnet und Du fühlst Dich allein durch seine Ausstrahlung pudelwohl.) auch so gemeint *zwinker*
Oder ist die Gegebenheit, wenn ein Mensch nur den Raum betritt und somit auf eine Person selbst mit verbundenen Augen eine gewisse Ausstrahlung (Dominanz) hat, keine soziale Interaktion??

Zitat von ****yn:
Zitat von ****wer:

Dominanz spürst du dann, wer er den Raum betritt. Punkt.

Um da nochmal ganz spezifisch drauf einzugehen:

Bei einem Fremden?
Tatsächlich halte ich von diesem ominösen "Dominanz muss nichts, die wirkt einfach" nicht besonders viel, weil Dominanz per Definition keine Charaktereigenschaft ist und man das auch niemandem ohne Kontext einfach so ansieht, sondern es sich dabei um eine Beziehung, bzw einen Zustand handelt, der soziale Interaktion voraussetzt.
Weswegen ich Führung auch in Aktion sehen, spüren oder hören muss, sonst wirkt da gar nichts.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******arc:
Liebe Kailyn,

dass Du unseren Beitrag als BEQUEM bezeichnest, zeugt von Überheblichkeit und ist beleidigend.

So überheblich und beleidigend, wie mir ein Urteilsvermögen aufgrund meines Alters abzusprechen und gönnerhaft von "Irgendwann wirst du das auch mal erleben" zu sprechen?


Zitat von ******arc:

Für Bauchgefühl, die Aura eines Menschen intensiv fühlen zu können, für Empathie, für wahre Gefühle aus dem Herzen, aus der Seele eines Menschen hat die Wissenschaft noch nicht mal den Ansatz einer logischen Erklärung.


Äh, doch. Ziemlich gute sogar. Unter anderem, dass das Konzept einer "Aura" bisher von denen, die ihre Existenz behaupten, nie belegt worden ist, sondern in den Bereich Esoterik fällt.


Zitat von ******arc:

Es gibt eben Dinge auf rein zwischenmenschlicher Basis, welche man einfach nicht studieren kann


Wage ich stark zu bezweifeln, bin mir aber bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die eine wissenschaftliche "Entzauberung" ihrer Mystik fade und ernüchternd finden und ganz glücklich damit sind, sich gewisse Dinge nicht erklären zu können und auch nicht zu wollen. Wer sich damit wohlfühlt, dem sei das von Herzen gegönnt.


Zitat von ******arc:

Ehlich gesagt finde ich Deine agressive Reaktion auf unseren Beitrag sehr enttäuschend. Gibt es auch Studium darüber, wie man in einem offenen Forum wo es grundsätzlich nur um Lustbefriedigung und unterschiedlichste Arten von Sex geht, auch mal kritikfähig der ehrlichen Meinung anderer begegnen kann?

Deine "Kritik" fußte lediglich auf meinem Alter. Und ich greife genau dieses Argument gezielt an. Nicht deine Meinung und auch nicht dich als Person.


Zitat von ******arc:

Sorry wenn Dich unsere Wortwahl verletzt hat, was gewiss nicht in unserer Absicht lag.

Ich bin nicht verletzt.

Auch mir liegt es fern, euch als Personen anzugreifen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******arc:

Oder ist die Gegebenheit, wenn ein Mensch nur den Raum betritt und somit auf eine Person selbst mit verbundenen Augen eine gewisse Ausstrahlung (Dominanz) hat, keine soziale Interaktion??

Ein Mensch, der mit verbundenen Augen auf einen anderen Menschen ohne verbundene Augen trifft, befindet sich bereits in einer unterlegenen Situation.
*******1004 Paar
1.362 Beiträge
@******arc , also ganz ehrlich! Mir blieb bei Deiner/Eurer herablassenden Art und Schreibweise gerade auch der Mund offen stehen.
Sollte das die dominante Art des Mannes herausheben? Das ist gelinde gesagt unglaublich unverschämt.
Auch der Spruch mit dem Alter. Unglaublich.

Mir erschliesst sich so überhaupt nicht wer schreibt.

Zitat von ******arc:
Wir erlebten schon Situationen, wobei unsere Sie selbst mit verbundenen Augen die wahre Dominanz eines Mitspielers von der ersten Sekunde ab regelrecht fühlen konnte, noch bevor er sie erstmals berührt hatte.
Hier schreibt der Mann.

Zitat von ******arc:
Hätten wir, Marc und meine Wenigkeit Deinen Beitrag nicht ernst genommen,
Ich vermute, dass hier auch der Mann schreibt und den Eindruck erwecken will, dass die Frau schreibt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Das Gedankenkonzept "wahrer" Dominanz erweckt auch oftmals den Eindruck, als sei diese onmipräsent. Wenn man sich bewusst macht, wie unterschiedlich die Bereitschaft sowohl zu führen, als auch zu folgen, von der Person und den Umständen abhängt, wird auch deutlich klar, dass Dominanz eine sehr fluktuative Sache sein und an der Unbereitschaft eines Einzelnen, zu kontrollieren oder sich zu unterwerfen, in Windeseile scheitern kann.

Ich persönlich weiß schon ziemlich genau, warum ich meinem Spielpartner folgen mag, aber niemand anderem. Das hat nichts mit "wahrer" Dominanz zu tun (sonst würde ihm ja jede/r folgen wollen), sondern damit, dass sein Führungsstil sehr gut mit meinen Bedürfnissen ineinandergeift. (Außerdem ist er 'ne geile Sau. *peitsche* )


Aber dennoch: Eventuell *zumthema*
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