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Rough Sex Only

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Rough Sex Only
Huhu *wink*

Gibt es hier auch Menschen, für die Sex nur hart infrage kommt?

Ich selbst habe mich sehr lange Zeit nicht für Sex interessiert und fand ihn, bis ich 29 war, im Grunde immer furchtbar und konnte ihn nicht genießen. Ich hatte ab 22 erstmal nur das, was man wohl "normalen Sex" oder "Vanillasex" nennen würde. Küssen, Streicheln, Oralsex, Vaginalsex, Missionar, Reiten, hin und wieder Doggy. Ich hab es nicht ausstehen können. Zwischenzeitlich, aufgrund von Komplikationen nach der Geburt meines Kindes, habe ich eine kurze Zeit keinen Vaginalsex, sondern nur Analsex gehabt und fand das um LÄNGEN besser, aber insgesamt fand ich den Sex trotzdem weiterhin so unspannend bis unangenehm, dass ich jahrelang keinen hatte. Ich hatte auch keine Lust, keinen "Trieb", es gab also auch keine Masturbation.

Mit 29 dann, boom, fickrig wie Sau, viele Monate hypersexuell, mittlerweile eingependelte, stabile Libido - ich mag Sex nun. Manche werden diesen Werdegang schon aus anderen Posts von mir kennen.

Wie dem auch sei: Als ich mich für Sex ernsthaft zu interessieren begann, war mein Interesse an hartem Sex praktisch instant da. Der Bogen zum BDSM hat noch ein paar Monate gedauert, aber Ficken wollte ich nach dem Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf eigentlich nur hart. Nicht unbedingt immer hammerhart, aber eben doch schon ... doll.

Und im Laufe der Jahre hat sich das auch immer mehr verschoben, sodass ich "normalen Sex" immer weniger mochte. Konnte ich ihn zuerst noch irgendwo tolerieren, weil gerade die Sexualität meines damaligen Lebenspartners eher der Norm entsprach, habe ich ihn irgendwann wirklich nicht mehr gut ertragen können. Und ich spreche nicht davon, dass ich normalen Sex "langweilig" finde, dass er mich anödet und ich irgendeinen Thrill und was Aufregendes brauche, sondern davon, dass ich normalen Sex, aber ganz besonders soften Sex, wirklich unangenehm finde.

Ich spreche da von einem Grad von Unbehagen, bei dem ich mir wünsche, der Sex würde schnell aufhören, wo ich jemanden aus mir rausstoßen oder von mir wegschubsen will, wo ich jemanden nicht ansehen und nicht anfassen kann und mich den Berührungen entziehen möchte. Ich hasse Küssen generell und ich hasse Streicheln beim Sex. Außerhalb von Sex kuschle und streichle ich wahnsinnig gern und bin unfassbar fummelig bei Leuten, die ich richtig lieb habe, aber dieses "Körper erkunden" beim Sex finde ich richtig unangenehm und Sex, der nicht hart ist, macht mir nicht nur keine Freude, sondern blockiert mich richtig. Ich bekomm den Kopf dabei nicht frei.

Es ist nicht so, als würde ich bei jedem Sexakt geschlagen, gewürgt und bespuckt werden wollen, aber ich möchte zum Beispiel kein klassisches Vorspiel zum "Feuchtwerden" (Scheiß drauf, einfach rein damit), ich will donnernden Impact und durchgeschüttelt werden von heftigen Stößen, ich will, dass mein Körper sich irgendwie anstrengen muss, ich mag vor allem Restriktionen, die mich daran hindern, mich frei zu bewegen, ich mag eher grobe Berührungen, festes Packen, Druck, Bisse, eher zurechtschubsen als zurechtlegen, ich mag tiefe und eher schnelle Stöße und ich mag es auch, hier und da mal zu kämpfen (und zu unterliegen *zwinker* ).

Selbst wenn es nur um einen Quickie geht, möchte ich einfach, dass es rummst. Manches darf mir auch ruhig wehtun (außer Arschficken - ich mag hartes Arschficken, aber eben mit entsprechend vorsichtigem Eindringen am Anfang).

Ich lese von vielen, dass sie durchaus den Wechsel zwischen hartem und zartem Sex mögen, und dass ihre Liebe zum harten Sex keinesfalls ihre Liebe zum normalen oder soften Sex schmälert. Eine zeitlang war normaler Sex für mich halt auch Teil meiner Sexualität, aber im Laufe der Zeit habe ich mich damit immer unwohler gefühlt. Nicht gelangweilter - wirklich unwohler. Natürlich kann man mit diesem "Unwohlsein" im Rahmen von BDSM auch spielen, aber wenn es ums Ficken allein geht, fühle ich mich nur bei hartem Sex wirklich wohl und entspannt. Sogar wenn ich mich selbst penetrierend befriedige, zum Beispiel mit einem Dildo, hau ich da richtig rein und es ist total ok für mich, wenn ich hinterher deswegen eventuell ein bisschen Bauchweh hab, weil ich den Muttermund angeditscht habe.

Wie viele unter euch präferieren nicht nur den harten Sex, sondern wollen ihn möglichst ausschließlich? Und wie und wann habt ihr das für euch erkannt? Wie geht es euch damit?


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*
@****yn
Schöne Szenarien, die du da beschreibst.
🥵

Ich richte mich da nach meinem gegenüber. Passe mich da an...
Wenn sie hart, ruppig, tief, gedehnt und nass will dann soll sie es kriegen.
Wenn sie aber mal ne Pause brauch, dann soll sie die auch bekommen.
********2020 Mann
136 Beiträge
Mir geht es da genauso wie dir.
Ich kuschel total gerne - halt nur nicht beim Sex! *teufel*
Der muss hart, laut, dreckig, schmerzhaft und spritzig sein.
*******978 Frau
3.221 Beiträge
Vielen Dank für Deine Offenheit.
In vielen Punkten hab ich mich wieder gefunden 😂👍

So richtig ist es jetzt erst eigentlich zur "Sucht" geworden 😇
Die Kinder sind azs dem gröbsten raus, so dass Mama ab und an mal ihren Gelüsten nachgehen kann.
Und richtig gut war es erst wenn ich mindestens nächsten Tag auch noch was "von habe"
Zuhause gibt es nur die sanfter Variante... Von daher soll es außerhalb auf jeden Fall grob und heftig sein 😈
Das brauch ich einfach um abschalten zu können
****ody Mann
13.126 Beiträge
Ich glaube, slow sex ginge immer noch. Je nach Partnerin und ihrer Empfindsam- und Begeisterungsfähigkeit könnte noch immer geiler Sex bei herauskommen, solange ich der aktive Part bleibe. Ist nur schon eine Weile her.

Hartes Ficken ist gefühlt die intensivere Ergänzung zu SM. Es vermittelt diese schönen, abgründigen Bilder, die den Kopf ficken. Zynisch denken und hart durchficken, das schüttet diese tollen Stoffe im Hirn aus.
In gewisser Hinsicht empfinde ich ähnlich wie @****yn .

Wie du bin ich auf die passive Seite festgelegt, und Sex empfinde ich nur dann als lustvoll und erregend, wenn die Frau die aktiv Handelnde ist und auch gern forsch und entschlossen zupackt.

Ich mag die Reitstellung und bin dabei liebend gern auf dem Rücken liegend gefesselt und lasse mich fordern:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-288644.lust_und_leidenschaft.html

Bei mir ist es so, dass mich Sex ganz ohne SM-Elemente nicht erfüllt bzw. mir nicht wirklich etwas gibt.
„SM-Elemente“ muss nicht zwangsläufig hartes und ausgiebiges Spanking bedeuten. Wenn aber eine Frau nicht „wenigstens“ Lust verspürt, mir „als Mininum“ zwischendurch immer mal (gerne spontan und mit Spaß dabei) ein paar feste Klapse auf den Hintern oder die Oberschenkel zu geben, dann wäre Sex mit ihr für mich wie eine Suppe, der jegliches Salz fehlt – zwar grundsätzlich essbar, aber fade.

Im Gegensatz zu dir, liebe TE, mag ich es durchaus, zwischendurch umarmt zu werden, ob nun beim harten Sex oder bei einer SM-Session.
Eine Frau, die nicht umarmt werden möchte und mich nicht umarmen mag, ist weder eine passende Sexpartnerin noch eine passende SM-Spielfreundin für mich.
Ich mag den Wechsel zwischen zart und hart, aber "nur zart" ist eben wie Suppe ohne Salz.
******ire Frau
558 Beiträge
@****yn

Du hast das sehr anschaulich beschrieben. In vielem erkenne ich mich wieder. Gerade seit einem Jahr habe ich mich mehr in diese Richtung entwickelt und genieße es gerne heftig. Ich mag das Tier im Mann, seinen wilden Blick, den festen Griff und allem was dazu gehört. Dann schalte ich den Kopf aus und gehe nur noch meinen Gefühlen und meiner Gier nach. Dabei kann ich aber auch austeilen. *zwinker*
********ndom Mann
412 Beiträge
Spätestens nach der Lektüre deines Postings vergeht einem die Lust auf Streichelsex *gg*
Ich bin aktiv, gehe in meiner Rolle als "harter Mann" auf, achte aber drauf, eine Frau nicht zu überfordern. Will sie es sanft, packe ich ihre Handgelenke, liege schwer auf ihr und knutsche, dann tue ich ihr zumindest nicht weh, fixiere sie aber und lasse keinen Zweifel dran, daß ich könnte wenn ich wollte und sie ein Mordsglück hat, daß es nicht scheppert. Will sie es hart, kriegt sie es hart, drehe und wende ich sie wie ein Schnitzel. Wenn das Schnitzel leichten Widerstand leistet und zwar nicht von der "au! du tust mir weh! was machst du? hör auf damit, sei zärtlicher!"-Art, sondern der "los, du Bock! Nein, lieber so, du Sau! Komm schon, nimm dir, was du willst, brich mich!"-Art, dann trifft's meinen Geschmack. Ich kann aber auch dreinschlagen wie ein Irrer, Arme verdrehen, Gewalt anwenden, solange aus ihrem Keuchen noch Lust herauszuhören ist. Dann bin ich mir in diesem Rausch aber selber ein wenig unheimlich.
Zitat von *******978:
Vielen Dank für Deine Offenheit.
In vielen Punkten hab ich mich wieder gefunden 😂👍

So richtig ist es jetzt erst eigentlich zur "Sucht" geworden 😇
Die Kinder sind azs dem gröbsten raus, so dass Mama ab und an mal ihren Gelüsten nachgehen kann.
Und richtig gut war es erst wenn ich mindestens nächsten Tag auch noch was "von habe"
Zuhause gibt es nur die sanfter Variante... Von daher soll es außerhalb auf jeden Fall grob und heftig sein 😈
Das brauch ich einfach um abschalten zu können

How about choking&kissing at first sight and loving you violently in the ass everyday...like there's no tomorrow?
...das ist ja witzig....
ich könnte das auch direkt so unterschreiben...also ich kuschel auch gern und mag Massage und Kopf kraulen etc...aber Sex ist Sex und da will ich es hart mit einer Prise Brutalität und gern auch etwas Ignoranz gegenüber meinen Bedürfnissen.
Ich war noch nie der Vorspieltyp und Kuschelsex ist für mich das Unwort schlechthin.
Ich hatte solch unromantische Bedürfnisse U30 schon, dachte dann mit mir stimmt was nicht und ich hab mich sehr um Normalität bemüht, meinen zukünftigen Ex Mann kennengelernt...nun ja...nach 2 Jahren Beziehung, in der ersten Schwangerschaft, brach es dann wieder heraus...die Hormonsituation im 2. Trimester hat mich echt derbe Pornos finden lassen und offenbar hat sich der Bedarf in Sachen derb nicht wieder zurückentwickelt.
Das Zurückziehen von normalem Sex kenne ich auch...ich konnte mich nur selten überwinden, mich dem ehelichen Sex hinzugeben, der zwar körperlich befriedigend war, aber in Sachen mentaler Befriedigung und körperlicher Auslastung immer eine Lücke hinterließ....wie sich in den letzten Monaten, ich bin Single seit Sommer, herausstellte, ist es gar nicht so einfach einen Sexualpartner zu finden, der es so hart austeilt, wie frau es braucht und dann noch frei und gut verfügbar ist...insofern würde ich sagen, mit so speziellen Bedürfnissen ist frau nicht gerade fein raus...

Aber cooler Beitrag...deutlich geschrieben *mrgreen* Da fühlt man sich zumindest nicht mehr ganz so wie ein buntes Einhorn in einer schwarz/weißen Welt
********e_86 Frau
31 Beiträge
@****yn
Toll geschrieben und entspricht so ziemlich meiner aktuellen Situation.

Fallen lassen kann ich mich nur wenn ich dominiert werde. Hart angefasst, geschlagen, gefesselt, benutzt.... Wenn er mit mir macht was er will... dass ist der Sex der mich befriedigt. Ich will am nächsten Tag Spuren sehen bzw. bei jeder Bewegung daran erinnert werden.

Langsamer, gefühlvoller Sex ist auch Mal okay, stillt aber nicht wirklich die Lust...
Geschmust und gekuschelt darf nach dem Sex aber schon🤗
******age Mann
3.165 Beiträge
@****yn
Danke für Deine Erläuterung.

Ich äußere mich hier mal, obwohl ich nicht nur explizit harten Sex mag,
allerdings mag ich eines nicht: mittlere Intensität ohne Höhen und Tiefen.

Ich kann durchaus Kuscheln und Sanftheit genießen, doch beim Sex darf
es gerne richtig zur Sache gehen - dabei mag ich die aktive und passive
Seite.

Ich kann es total nachvollziehen, dass "Vanilla" irgendwann einfach nicht
mehr geht - obwohl ich auf der anderen Seite total verkuschelt und
Ganzkörperberührungsfetischist bin.
Im Großen und Ganzen finde ich mich da durchaus wieder. Ich mag die männliche Überlegenheit sehr und werde gern gefordert, sodass es körperlich und mental schon anstrengend werden kann.

ABER: mit dem passenden Gegenüber kann auch Slowsex sehr befriedigend sein. Dieses innige und gefühlvolle lieb ficken berührt mich dann auf andere Art und Weise und macht mich selig. Quasi eine seelische Verschmelzung.

Die Kombination bzw. der Wechsel von beidem ist unheimlich erfüllend für mich.
Zitat von ******age:
allerdings mag ich eines nicht: mittlere Intensität ohne Höhen und Tiefen.

*top* Das ist wie einer Waschmaschine beim waschen zu schauen. *lol* Monotonie geht gar nicht.
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
auch ich mag es hart und auch gerne extrem. Das Interesse oder die Lust dazu kam direkt mit meinen sexuellen Anfängen, theoretisch schon davor. Und ich bin sehr froh einen Mann gefunden zu haben, der mir dies uneingeschränkt geben kann und mir nicht mit Kuscheln, ewig langem Vorspiel, etc. kommt. Dies soll andere Arten von Sex nicht abwerten, aber mir gibt es sexuell nichts.
Kuscheln ist für mich eine eigene Aktivität außerhalb vom Sexgedanken.
Grüße Leeny
ela20202

Das habt ihr beiden gut beschrieben! Dankeschön. Mir als Mann geht es umgekehrt aber auch oft so. Die Frau war vielleicht nicht soweit bzw. Auch mit sich selbst nicht so erfahren, dass man es hätte richtig hart haben wollen. Da bedarf es teilweise schon doch noch ordentlich Vorarbeit 😉
*******978 Frau
3.221 Beiträge
Aber wenn ich so überlege hab ich auch ziemlich hart und heftig mit dem Sex begonnen 🤔 und auch noch bis in meiner offenen Ehe ausgelebt.
Durch meine jetzige Beziehung (seit 13 Jahren) ist das eher in "Vergessenheit " geraten.. Aber wie oben schon erwähnt hab ich definitiv wieder "Blut gekeckt"
Geleckt? 😄
Ja mit 18 oder so war eh nur bisschen vorsichtig paar cm probieren, ging mir so. Langsam glaube ich, dass.es mit dem Alter besser wird 😉
*********lerin Frau
2.258 Beiträge
Wie viele unter euch präferieren nicht nur den harten Sex, sondern wollen ihn möglichst ausschließlich? Und wie und wann habt ihr das für euch erkannt? Wie geht es euch damit?

Habe mich auch sehr in deinem Text wiedererkannt.
Auch ich kann normalen Sex nur sehr schwer über mich ergehen lassen. Ich frage mich dann immer, was das jetzt hier soll, wie ich mich verhalten soll und wann es endlich vorbei ist (oder wann es endlich LOS geht). Das war auch schon immer so.

An sich bin ich mit meinen Vorlieben im Reinen, aber es erschwert die Partnersuche leider sehr. Erfahrungsgemäß ist für viele harter Sex/BDSM nur eine Option, eine Bereicherung zusätzlich zu normalem Sex, den sie ebenso mögen und brauchen. Für mich nicht.
********ndom Mann
412 Beiträge
Zitat von ********ndom:
Ich kann aber auch dreinschlagen wie ein Irrer,
Weil ich drauf hingewiesen wurde, daß sich das grenzwertig anhört. Das kann ich nachvollziehen. Was ich aber sagen wollte, ist: in dem Moment denke ich völlig klar, wundere mich über mich selber, halte mich für irre, weil ich etwas Unerhörtes tue, das ansonsten in meinem Leben zu den Tabus gehört. Und für zufällige Beobachter mag ich ebenfalls wie ein Irrer erscheinen. Tatsächlich bewege ich mich aber stets einen Millimeter innerhalb des Bereichs, in dem sie sich insgeheim freut, wenn ich ihre schützenden Hände wegreisse und nochmal fest zuklatsche.
*********corn Mann
1.188 Beiträge
Ich kannte vor nun schon langen Jahren eine andere Frau die auch nicht auf Vorspiel stand, alles was nicht mit hartem Sex zu tun hatte war ein absolutes NOGO für sie.
Nun habe ich schon länger eine BGFF und die ist auch so gepolt, was mich nicht stört da wir beide auf unterschiedliche Typen stehen. Sie nur auf Männer und bei mit halt die Frauen...daher spielte die sexuelle Komponente nur vor Jahren eine Nebenrolle.

Ich mag beides und finde es verstörend wenn eine Frau so gar nicht auf andere Praktiken steht als nur hartes rammeln wie ein Karnickel. Sicher das kann mal richtig geil sein aber nur und auf Dauer fehlt mir da die zwischenmenschliche Nähe.

Wo bleibt das leidenschaftliche übereinander herfallen und mit allen Sinnen genießen, lecken, fingern und anderes..?
Auch das benutzen von Spielzeug war für mich nie eine Schlacht in der es darum ging alles möglichst brutal zu einzusetzen. Ich stehe auf harten Sex aber möchte auch die weiche Variante nicht missen.
Es gibt ja etliche Filme die ich wegen ihrer expliziten harten Sex Szenen mag aber es gibt auch welche wo ich die Bilder genieße in einem Georg Hamilton "Milchglas" *film* oder ältere Klassiker wo die Frauen noch weniger künstlich waren.

Das muss jeder für sich entscheiden den dies ist nur meine persönliche Meinung zu diesem Part des BDSM.
*teufel*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********corn:

Ich mag beides und finde es verstörend wenn eine Frau so gar nicht auf andere Praktiken steht als nur hartes rammeln wie ein Karnickel. Sicher das kann mal richtig geil sein aber nur und auf Dauer fehlt mir da die zwischenmenschliche Nähe.

Ich halte es für einen Irrglauben, dass Nähe nur durch "Weichheit" hergestellt werden kann. Ich fühle mich einem Menschen beim Sex gerade dann besonders nah, wenn ich mich von ihm zerreißen lasse.

Außerhalb von Sex ist mir Kuscheln, Umarmen und Streicheln sehr wichtig. Ich mag es nur beim Sex selber nicht. Unter "Verwöhnen" beim Sex verstehe ich zum Beispiel für mich nicht Lecken (ich hasse lecken), sondern ich fühle mich durch eine gewisse Rohheit verwöhnt. Ich finde das wirklich schön und ich kann dabei tatsächlich auch lachen.
*******978 Frau
3.221 Beiträge
Außerhalb des Aktes an sich kuschel und küss ich seeehr gerne und ich kann es auch sehr genießen, mich ausgiebig lecken zu lassen.
Und danach, zufrieden und völlig ko im Arm liegen und grinsen ist ne ganz feine Sache 😉
**********stasy Paar
715 Beiträge
Zitat von *********corn:
Ich kannte vor nun schon langen Jahren eine andere Frau die auch nicht auf Vorspiel stand, alles was nicht mit hartem Sex zu tun hatte war ein absolutes NOGO für sie.
Nun habe ich schon länger eine BGFF und die ist auch so gepolt, was mich nicht stört da wir beide auf unterschiedliche Typen stehen. Sie nur auf Männer und bei mit halt die Frauen...daher spielte die sexuelle Komponente nur vor Jahren eine Nebenrolle.

Ich mag beides und finde es verstörend wenn eine Frau so gar nicht auf andere Praktiken steht als nur hartes rammeln wie ein Karnickel. Sicher das kann mal richtig geil sein aber nur und auf Dauer fehlt mir da die zwischenmenschliche Nähe.

Wo bleibt das leidenschaftliche übereinander herfallen und mit allen Sinnen genießen, lecken, fingern und anderes..?
Auch das benutzen von Spielzeug war für mich nie eine Schlacht in der es darum ging alles möglichst brutal zu einzusetzen. Ich stehe auf harten Sex aber möchte auch die weiche Variante nicht missen.
Es gibt ja etliche Filme die ich wegen ihrer expliziten harten Sex Szenen mag aber es gibt auch welche wo ich die Bilder genieße in einem Georg Hamilton "Milchglas" *film* oder ältere Klassiker wo die Frauen noch weniger künstlich waren.

Das muss jeder für sich entscheiden den dies ist nur meine persönliche Meinung zu diesem Part des BDSM.
*teufel*

Tatsächlich empfinde ich die Möglichkeiten im Rahmen einer härteren Gangart als riesig. Mischungen aus BDSM und rough Sex sind vielfältig und haben nichts mit "wie ein Karnickel rammeln" zu tun. Und wie @****yn schon schrieb, fühle auch ich mich dabei sehr beschützt und geborgen. Und dieser Moment danach, wenn mein Körper tiefenentspannt ist...sehr perfekt!
Zumindest ist dies mein Empfinden.
Gruß
Leeny
********d777 Mann
125 Beiträge
Für mich ist es wie bei allen Dingen im Leben situativ.
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