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Blood Choke, Choken

Blood Choke, Choken
Ich hatte vor kurzem mit meinem Dom den sogenannten Blood Choke ausprobiert. Da es unser erster Versuch war ist dies nicht im sexuellen Kontext geschehen sondern in einem ruhigen Rahmen. Er hatte mir mit beiden Händen an den Halsseiten die Hauptschlagader abgedrückt. Ich fand es faszinierend, dass ich keinerlei Erinnerung habe nach den ersten 3/4 Sekunden wo er anfing abzudrücken. Nach spätestens 10 Sekunden war ich weggetreten und nach weiteren 5 Sekunden war ich wieder da. Da wir das ganze aufgezeichnet haben konnte ich mich selbst sehen danach und habe nun einige Fragen.
Da ich in eine Art Ohnmacht gefallen bin frage ich mich wieso ich bereits so früh nichts mehr mitbekomme obwohl ich noch nicht ohnmächtig war. Als ich ohnmächtig wurde, waren meine Augen geöffnet und ganz leer. Ich dachte immer die Augen seien geschlossen wenn man in die Ohnmacht fällt. Hatte ich dann überhaupt eine Ohnmacht? Ich hatte nachdem „wach werden“ eine leichte Desorientierung und habe wirres Zeug gesprochen und habe auch im ersten Moment nicht meinen Dom erkannt. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl als wäre ich mit meinen Gedanken woanders gewesen und als würde dieses aufwachen mich irgendwo wieder rausreißen aus einem Tagtraum oder aus einem Gedanken in den ich versunken war. Weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Wir hatten das ganze zweimal gemacht. Und jeder Versuch ging maximal 30 Sekunden von dem Moment an wo er anfing mich zu würgen und dem Moment wo ich wieder voll bei meinem Dom und mir war. Beim zweiten Mal fing ich bevor ich wieder zu mir kam unkontrolliert stark an zu Zucken. Ist sowas vielleicht ein Zeichen das man zu lange dem Gehirn den Sauerstoff abgestellt hat? Aufgrund der desorierntiertheit frage ich mich ob es zu einer Panik kommen kann wenn man während des Sex sowas praktiziert und man im ersten Moment seinen Dom nicht erkennt. Hat jemand schon solche Erfahrungen gemacht?

Das normale Würgen mit luftabdrücken, Nase zu halten und so ist nicht so mein Fall da ich diese Überlebenspanik nicht mag welche sich bereits nach einigen Sekunden bei mir bemerkbar macht und es mich frustriert nicht mehr aushalten zu können. Das Blood Choking das hat mich echt gereizt und mir fehlen immer noch leicht die Worte dafür was da passiert ist.
*******ick Mann
32 Beiträge
Ein typisches Ohnmachtsspiel. Wenn man die Hauptschlagader am Hals abdrückt, fährt dein Körper nach sehr kurzer Zeit in den "Notfallmodus". Das selbe passiert mit Menschen, die unter plötzlichen Blutdruckabfall leiden. Die erinnern sich auch nicht an den Zeitpunkt, als sie zusammengesackt sind
**********m1985 Mann
505 Beiträge
Ich vermute das liegt daran, dass die Blutversorgung Deines Gehirns abgeschnitten war. Dadurch gelangt weder Sauerstoff noch irgendetwas anderes ins Gehirn und das kann schon enorme Schäden verursachen.
****ise Mann
1.170 Beiträge
Erstens: Congrats, you unlocked a new kink! 🙃

Deine Beschreibungen sind sehr schön und detailliert. Ich finde es spannend, dass ihr das direkt mal auf Video aufgezeichnet habt. For science würde mich das Video natürlich total interessieren. Man könnte dann auch noch besser auf deine Fragen antworten.
Um deine Erlebnisse mal eben kurz einzusortieren: Durch den Blood Choke erleidet dein Gehirn eine Minderdurchblutung, die in der Regel, so denn richtig durchgeführt, innerhalb weniger Sekunden zur Ohnmacht führt. In der Zeit "davor" ist die Minderdurchblutung bereits so ausgeprägt, dass es zu allerlei Wahrnehmungssensationen kommt. Das ist ja der Zustand, den wir anstreben. Diese Sensationen reichen von Halluzinationen und Tagträumen einschließlich Verschiebung der Zeitwahrnehmung bis hin zu Depersonalisierung etc. Auch "extrakorporale" Zustände sind schon beschrieben worden. Im Grunde deckt sich das alles ziemlich mit Nahtoderfahrungen.
Die beschriebenen Zuckungen können eventuell oder am ehesten mit einem Hypoxiekrampf erklärt werden. Das sind cerebrale Krampfanfälle aufgrund der Sauerstoffunterversorgung des Gehirns, die in der Regel nur von kurzer Dauer und selbstbeendend sind, so die Sauerstoffversorgung schnell wieder einsetzt. Häufig sind kurze Streckkrämpfe, seltener und gravierender können auch generalisierte Beuge- und Streckkrämpfe ähnlich eines großen epileptischen Anfalls auftreten.
Die Verwirrtheitszustände im Anschluss sind normal. Dein Gehirn braucht einfach eine ganze Weile, um wieder in den normalen Betriebszustand zu finden. Deshalb ist Ruhe danach ziemlich wichtig.
Für uns ist nach einem effektiv ausgeführten Blood Choke die Session in der Regel beendet. *g*

Vorsicht: Das macht ziemlich süchtig... *zwinker*
********iers Paar
824 Beiträge
Von @*******_SH bereits sehr gut und ausführlich beschrieben.
Vielleicht die kleine Ergänzung das der Zeiteaum der Ohnmacht durchaus auch länger (10-12sec) dauern kann.
Durch die Desorientierung, die in der Tat völlig normal ist, kann es natürlich auch zu einer kleinen Panikattacke kommen, völlig unabhängig davon ob ihr dabei Sex habt oder nicht.
Zitat von *******_SH:
Erstens: Congrats, you unlocked a new kink! 🙃

Deine Beschreibungen sind sehr schön und detailliert. Ich finde es spannend, dass ihr das direkt mal auf Video aufgezeichnet habt. For science würde mich das Video natürlich total interessieren. Man könnte dann auch noch besser auf deine Fragen antworten.
Um deine Erlebnisse mal eben kurz einzusortieren: Durch den Blood Choke erleidet dein Gehirn eine Minderdurchblutung, die in der Regel, so denn richtig durchgeführt, innerhalb weniger Sekunden zur Ohnmacht führt. In der Zeit "davor" ist die Minderdurchblutung bereits so ausgeprägt, dass es zu allerlei Wahrnehmungssensationen kommt. Das ist ja der Zustand, den wir anstreben. Diese Sensationen reichen von Halluzinationen und Tagträumen einschließlich Verschiebung der Zeitwahrnehmung bis hin zu Depersonalisierung etc. Auch "extrakorporale" Zustände sind schon beschrieben worden. Im Grunde deckt sich das alles ziemlich mit Nahtoderfahrungen.
Die beschriebenen Zuckungen können eventuell oder am ehesten mit einem Hypoxiekrampf erklärt werden. Das sind cerebrale Krampfanfälle aufgrund der Sauerstoffunterversorgung des Gehirns, die in der Regel nur von kurzer Dauer und selbstbeendend sind, so die Sauerstoffversorgung schnell wieder einsetzt. Häufig sind kurze Streckkrämpfe, seltener und gravierender können auch generalisierte Beuge- und Streckkrämpfe ähnlich eines großen epileptischen Anfalls auftreten.
Die Verwirrtheitszustände im Anschluss sind normal. Dein Gehirn braucht einfach eine ganze Weile, um wieder in den normalen Betriebszustand zu finden. Deshalb ist Ruhe danach ziemlich wichtig.
Für uns ist nach einem effektiv ausgeführten Blood Choke die Session in der Regel beendet. *g*

Vorsicht: Das macht ziemlich süchtig... *zwinker*

Den letzten Satz hatte ich kurz darauf zu meinem Dom auch gesagt, dass ich glaube das das enorm abhängig machen kann. Für mich war das immer schon ein Wunsch gewesen und ich wurde nur bestätigt.
Ich hatte mir das immer anders vorgestellt, aber wurde nicht enttäuscht. Ich wollte es direkt aufnehmen, weil mein Dom mir sehr schwer beschreiben konnte wie mein „aufwachen“ war. Ich musste es selbst sehen, auch um für mich vielleicht meine Gefühle zuordnen zu können zu meinem Verhalten währenddessen und im nachgang. Für mich war das die komplette Kontrollabgabe und somit auch Hingabe an meinen Dom. Wir hatten auch im Internet von Halluzinationen gelesen.
Entstehen diese Halluzinationen wenn man immer wieder die Ader abdrückt und löst bevor man wirklich weggetreten ist oder wenn man es länger hält beim abdrücken selbst? Da es eine sehr riskante Spielweise ist, sind wir nie über die 10 Sekunden Abdrücken raus gegangen, da es auch der erste Versuch war, aber es reizt schon das auszureizen wie weit man gehen könnte.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
****ise Mann
1.170 Beiträge
Zitat von **********lower:
Entstehen diese Halluzinationen wenn man immer wieder die Ader abdrückt und löst bevor man wirklich weggetreten ist oder wenn man es länger hält beim abdrücken selbst?

Puh, diese Frage kann ich aus dem Stegreif nicht beantworten. Da müsste ich mal nach Literatur und Studien suchen, habe aber gerade keine Zeit dafür.
******lay Frau
796 Beiträge
Uih...Können wir kurz inne halten? Du beschreibst hier keinen klassischen Bloodchoke sondern einen CSR in seiner wunderschönsten Reinform. Du findest die Worte, die vielen von uns fehlen. Gerade das Entreißen, das Gefühl dort nicht weg zu wollen, das Gefühl sich in die Realität zurückkämpfen zu müssen und die Sucht nach mehr davon.
Aber das ist der CSR also der Karotis-Sinus-Reflex. Durch gezielte Kompression der Barorezeptoren an der Gabelung der Aorta carotis wird dem Nervensystem ein akuter Bluthochdruch angezeigt und der Körper geht in eine regulatorische Ausgleichsmaßnahme, was zu einem kurzfristigen aber sofortigen Abfall führt und nach wenigen Sekunden bereits in der Ohnmacht endet.
Ein richtiger Bloodchoke ohne die Beteiligung der Barorezeptoren sorgt für einen tatsächlichen Blutstau und dauert dementsprechend deutlich länger. Bei im Schnitt 80 Schlägen pro Minute und einer durchschnittlichen Blutdurchflussgeschindigkeit von 1m/s in der Aorta (individuell verschieden je nach Blutdruck und Arteriendurchmesser) ist ein ernsthafter, Probleme verursachender Stau rein physikalisch nur bei Vollstrangulation (Durchflussblockade 100%) bereits nach 30-40 Sekunden zu erwarten. Mit den Händen ist eine Vollstrangulation schwer möglich ohne sichtbare Quetschungen am Hals, da das unter der Aorta liegende Gewebe schlicht weich ist.
Die Praxis hat gezeigt, dass ein Boodchoke mit den Händen meist erst ab 1 Minute wirklich zur Ohnmacht führt allerdings ist diese Ohnmacht dann nicht wie beim CSR gleich wieder weg. Es braucht beinahe die selbe Zeit zum Wiederkommen wie für das Wegschicken notwendig war.
Noch krasser ist Airchoke. Die meisten von uns können problemlos 1,5min die Luft anhalten. Erst danach wird es zappelig. Beim Airchoke ist die Ohnmacht teilweise erst nach 2-3 Minuten eingetreten, blieb aber verdammt lange selbst mit Beatmung zur Wiederkehr. Airchoke sauber und verletzungsfrei zu vollziehen ist enorm schweirig. Hauptverletzungen sind Kehlkopfquetschungen da die Luftröhre darunter liegt und ja vollkommen verschlossen sein muss. Alternative Empfehlungen mit selbem Effekt sind Atemreduktionsspiele. Denn so wie beim Airchoke tritt dort die Ohnmacht auch nicht durch Sauerstoffmangel sondern durch Überreicherung mit Kohlendioxid ein z.B. durch Mund/NaseVerschluss.
****ise Mann
1.170 Beiträge

********rren Paar
328 Beiträge
Interessanter Thread. Klingt wirklich ansprechend und spannend!
Mich würde sehr interessieren, welche langfristigen (neurologischen) Folgen diese Praxis eventuell hat. Das heißt, nach 10-20 Jahren regelmäßiger Anwendung. Wäre auch mal was für SM-Stammtisch.
*nachdenk*
Liebe Grüße *blume*
Sie
******lay Frau
796 Beiträge
Hast Du diese Frage auch schon bei anderen BDSM Praktiken gestellt? *zwinker*
Jede Session ist ja ein ganz eigenes Trauma für Körper und ZNS. Schon allein der Schmerz wirkt auf uns. Jede Beschädigung unseres Körpers muss repariert werden auch ein Striemen! Hinzu kommen die Auswirkungen auf die Stoffwechselprozesse durch Stresshormone und Glückshormone.
Es gibt bei jeder Praktik grundsätzliche und individuelle Risiken, welche es immer genau abzuwägen gilt. Nun sind wir hier in der Rough Sex Gruppe und nicht in der BDSM oder Edgeplaygruppe, daher möchte ich ergänzend erwähnen, dass es sich bei Chokes um Edgeplaypraktiken handelt. Der Grundsatz des MainstreamBDSM SSC (safe sane consensual) gilt hier nicht weil diese Praktiken eben nicht safe sind. Im Edge sind viele so wie ich im RACK (risk aware consensual kink) unterwegs. Wir analysieren und bewerten Risiken vor Ausführung und schaffen durch geeignete Maßnahmen einen maximal sicheren Raum zur Ausübung. Dies erfordert Fachkenntnis der Praxis, grundsätzliche anatomische und teilweise auch medizinische Kenntnisse (mindestens korrekte Erste Hilfe). Hinzu kommen Aspekte der Psychologie und Kenntnisse über Zusammenspiel zwischen Körper und Geist.
Das alles sollte auch im MainstreamBDSM so sein allerdings ist es dort nicht so bedeutsam, da die Schäden aufgrund geringerer Risiken seltener und auch nicht gleich tödlich auftreten.

Aber zurück zu Deiner Frage: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass durch regelmäßgen CSR die Reizbarkeit der Barorezeptoren im Laufe der Jahre leicht zunimmt. Der Körper scheint auf den Reflex besser und schneller abgestimmt zu reagieren. Die Zuckungen sind mal extrem wie ein epileptischer Anfall, mal mehr innerlich gefühlt aber kaum sichtbar.
In Bezug auf BloodChoke kann ich auch keine neurologischen Spätfolgen anzeigen. AirChoke lebe ich nicht so aktiv und viel, dass ich da qualitativ Rückmeldung geben kann. *bussi*
*********te81 Mann
530 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema. Ich kenne es nicht in sexueller Hinsicht als Kink sondern eher aus dem Judo/MMA -Bereich.
Dann kann ich euch mal ein 16 Jahre altes Video posten. Das ist von Gene Lebell , einem Kampfsportmeister über alle Disziplinen hinweg. Wenn er Seminare gegeben hat, dann hat er seinen Fans nicht ein Autogramm gegeben, sondern sie ausgechockt. *traenenlach*

Viel Spaß


******_71 Mann
3.506 Beiträge
Zitat von ******lay:
Uih...Können wir kurz inne halten? Du beschreibst hier keinen klassischen Bloodchoke sondern einen CSR in seiner wunderschönsten Reinform. Du findest die Worte, die vielen von uns fehlen. Gerade das Entreißen, das Gefühl dort nicht weg zu wollen, das Gefühl sich in die Realität zurückkämpfen zu müssen und die Sucht nach mehr davon.
Aber das ist der CSR also der Karotis-Sinus-Reflex. Durch gezielte Kompression der Barorezeptoren an der Gabelung der Aorta carotis wird dem Nervensystem ein akuter Bluthochdruch angezeigt und der Körper geht in eine regulatorische Ausgleichsmaßnahme, was zu einem kurzfristigen aber sofortigen Abfall führt und nach wenigen Sekunden bereits in der Ohnmacht endet.
Ein richtiger Bloodchoke ohne die Beteiligung der Barorezeptoren sorgt für einen tatsächlichen Blutstau und dauert dementsprechend deutlich länger. Bei im Schnitt 80 Schlägen pro Minute und einer durchschnittlichen Blutdurchflussgeschindigkeit von 1m/s in der Aorta (individuell verschieden je nach Blutdruck und Arteriendurchmesser) ist ein ernsthafter, Probleme verursachender Stau rein physikalisch nur bei Vollstrangulation (Durchflussblockade 100%) bereits nach 30-40 Sekunden zu erwarten. Mit den Händen ist eine Vollstrangulation schwer möglich ohne sichtbare Quetschungen am Hals, da das unter der Aorta liegende Gewebe schlicht weich ist.
Die Praxis hat gezeigt, dass ein Boodchoke mit den Händen meist erst ab 1 Minute wirklich zur Ohnmacht führt allerdings ist diese Ohnmacht dann nicht wie beim CSR gleich wieder weg. Es braucht beinahe die selbe Zeit zum Wiederkommen wie für das Wegschicken notwendig war.
Noch krasser ist Airchoke. Die meisten von uns können problemlos 1,5min die Luft anhalten. Erst danach wird es zappelig. Beim Airchoke ist die Ohnmacht teilweise erst nach 2-3 Minuten eingetreten, blieb aber verdammt lange selbst mit Beatmung zur Wiederkehr. Airchoke sauber und verletzungsfrei zu vollziehen ist enorm schweirig. Hauptverletzungen sind Kehlkopfquetschungen da die Luftröhre darunter liegt und ja vollkommen verschlossen sein muss. Alternative Empfehlungen mit selbem Effekt sind Atemreduktionsspiele. Denn so wie beim Airchoke tritt dort die Ohnmacht auch nicht durch Sauerstoffmangel sondern durch Überreicherung mit Kohlendioxid ein z.B. durch Mund/NaseVerschluss.
@******lay
Na da scheint wohl jemand vom Fach zu sein...... vielleicht hilfreich, dass ich so manch airway- Workshop als Aussteller für hauptsächlich Videolaryngoskope mitgestaltet habe.......
****ise Mann
1.170 Beiträge
Ein Fullquote für ein bisschen Schwanzvergleich? Puh... *engel*
*popcorn*
******tXX Frau
389 Beiträge
Zitat von ******lay:
Jede Beschädigung unseres Körpers muss repariert werden auch ein Striemen!
Im Gegensatz zu z.B. deiner Haut, ist deine zentrales Nervensystem nicht in der Lage, Schäden hinreichend zu reparieren.

Zitat von ******lay:
In Bezug auf BloodChoke kann ich auch keine neurologischen Spätfolgen anzeigen. AirChoke lebe ich nicht so aktiv und viel, dass ich da qualitativ Rückmeldung geben kann. *bussi*
Die Personen mit schwerwiegenden Folgen, oder zeitlich verzögerten (und daher auf individueller Ebene kausal kaum in Verbindung zu bringende) Schäden, werden sich hier wohl eher nicht dazu äußern.
Von daher kann eine Aneinanderreihung von Unbedenklichkeitserfahrungen verschiedener Anwender mMn hier nur als ein starkes Zerrbild bewertet werden.

Übersichtsarbeit zu den Folgen v.a. nicht-consensueller Vorfälle aber auch mit Randnotizen zu der einvernehmlichen Praxis:
https://osf.io/preprints/psyarxiv/c6zbv

Über kurze Zeiträume scheinen bei jungen Menschen (<30 J.) keine Arbeitsgedächtniseinbußen zu erwarten zu sein:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9201570/
Fakt bleibt aber, dass es ein Spiel mit deiner Denkfähigkeit, deiner Gesundheit und deinem Leben ist.
******lay Frau
796 Beiträge
"Fakt bleibt aber, dass es ein Spiel mit deiner Denkfähigkeit, deiner Gesundheit und deinem Leben ist."

Korrekt. So wie jeder Bondageknoten.
Manches gewinnt an Gefahr je nachdem wer es ausübt. Manche Risiken sind individuell. Ein Aneurysma z.B. ist individuell. Ein falsch angesetzter Griff liegt beim Ausführenden.
Wir sind hier nicht in der EdgeGruppe von daher erwarte ich kein Verständnis.
Dass hier ein ob oder ob nicht diskutiert wird, war zu erwarten.
Ich persönlich wende mich lieber den Wie-Fragen zu und verabschiede mich mit WinkeWinke *wink* aus der Diskussion.
Per PN stehe ich gern auch weiterhin den vielen Fragen zur Verfügung.
Liebe Grüße Limitplay
****ise Mann
1.170 Beiträge
Hat hier irgendjemand was von "mach das nicht!" erzählt? *gruebel*
********rren Paar
328 Beiträge
Vllt sind wir da ein bisschen übervorsichtig. Mich reizt am bdsm vieles, aber wir sind da ein wenig "vorbelastet". Er aufgrund der Folgen von Sauerstoffmangel bei der Geburt und ich auch wegen einer neurologischen Krankheit als Kind. Er hat kein Vertrauen in seine Motorik und hat z. B. schon Hemmungen, mich zu ohrfeigen.
Behinderung und BDSM gehen leider nicht so prima Hand in Hand. Und wenn man sowieso schon sein Päckchen zu tragen hat, geht man auch weniger Risiken ein. *traurig*
*********8383 Mann
1.459 Beiträge
Echt jetzt ? Nichts besseres zu tun ???
Bis mal was schief läuft …. Bis dahin euch allen viel Spaß
**********m1985 Mann
505 Beiträge
Zitat von ********rren:
Vllt sind wir da ein bisschen übervorsichtig. Mich reizt am bdsm vieles, aber wir sind da ein wenig "vorbelastet". Er aufgrund der Folgen von Sauerstoffmangel bei der Geburt und ich auch wegen einer neurologischen Krankheit als Kind. Er hat kein Vertrauen in seine Motorik und hat z. B. schon Hemmungen, mich zu ohrfeigen.
Behinderung und BDSM gehen leider nicht so prima Hand in Hand. Und wenn man sowieso schon sein Päckchen zu tragen hat, geht man auch weniger Risiken ein. *traurig*

Das ist verständlich und auch vernünftig, dass Ihr dann lieber einen Schritt in Richtung Vorsicht geht. *top*
Ich danke euch allen für die vielen Antworten und die beigefügten Links.
Das diese Spielmöglichkeit natürlich Risiken birgt die gravierend sein können ist mir auch bewusst und das es einige gibt, die kein Verständnis für diese Praktik aufbringen können ist auch vollkommen okay. Leben und leben lassen. Ich bin auch dankbar für kritische Gegenstimmen, weil so kann man sich die Meinung am besten bilden. Da wir versuchen diese und andere Praktiken so sicher wie möglich durchzuführen, sind auch alle Meinungen hier sehr erwünscht.
*******2020 Mann
85 Beiträge
Meines Erachtens gibt es nichts intensiveres als auf diese Art und Weise jemanden sein Bewusstsein zu nehmen (oder zu dämmen) und im Anschluss wieder wach zu ficken!

Die Reaktionen darauf sind einfach großartig und machen definitiv Süchtig!
Beide Parteien möchte ich behaupten!

Ich beziehe mich bisher ausschließlich auf Bloodchoking, da nur wenige die Atemnot präferieren.

Das man sämtliche Warnsignale kennen sollte und bestenfalls einen (Notfall-)medizinischen Hintergrund besitzen sollte ist wohl für jeden nachvollziehbar!
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