Nach meinem flaming im ersten Beitrag sag ich doch auch mal was zum Thema:
Metakonsens | CNC | Rapeplay->Wie geht es Euch Männern damit
Richtig gut gehts mir damit.
Ich sehe darin kein Problem das mich belasten sollte.
Würde mich Metakonsens belasten - dann gäbe es ihn nicht in meinem Leben.
Zitat von **********ttles:
„Das Problem an „Überwältigungsspiel“ ist, finde ich, dass das nicht notwendigerweise den Penetrationsaspekt enthalten muss, aber darum geht es ja bei Rape Play (jedenfalls so wie ich es verstehe).
Na schau - ich seh das ganz anders.
Für mich muss absolut keine sexuelle Spielart einen Penetrationsaspekt haben...außer natürlich Penetrations-Sachen.
Gleichzeitig KANN aber beinahe alles einen Penetrationsaspekt haben.
So auch ein "Überwältigungsspiel".
Das Argument dazu ist einfach:
Die absolute Unterwerfung des Gegenüber ermächtigt mich dazu, dieses Gegenüber auch mit allem zu penetrieren womit ich gerade Lust habe.
Andererseits muss ich aber niemanden penetrieren um die Person wirklich zu rapeplayen...oder ihr das Gefühl zu geben gerade gerapeplayed worden zu sein.
Allerdings habe ich auch kein Problem mit dem Wort "Rapeplay".
Denn ich suche auch kein anderes Wort für "Schlagen" nur weil das echt mies ist außerhalb des Konsens (egal wie der aussieht).
Und ich habe auch kein Problem mit "Sklave" oder "Nutzvieh" etc.
Zitat von **********ttles:
„Ist ein RP ohne Abbruchmöglichkeit eine Vergewaltigung?
Ist es nicht eher so (sorry für die Suggestivformulierung), dass die Wahrscheinlichkeit zwar immens steigt, aber nicht, dass RP minus Safeword automatisch eine Vergewaltigung ist?
Abbruchmöglichkeit ungleich Safeword.
Es braucht kein Safeword um abbrechen zu können.
Falls hier "Safeword" als globales Synoym für "Exit-Strategie" steht dann kann ich damit mehr anfangen und man kann hier Pause machen mit lesen bis zum nächsten Absatz.
Ein Safeword ist lediglich EINE Form der Exit-Strategien - und nicht unbedingt die Beste.
Ich weiß das es oft sehr gehyped wird - aber ist meiner Meinung nach Unfug. Dafür kenne ich zu viele Menschen (Fem oder Male spielt da keine Rolle) die damit einfach nichts anfangen können. Deshalb ist der Hype dazu einfach Unfug für mich.
Denn die Erste - und für mich wichtigste - Regel bei einer Exit-Strategie ist:
"Sie muss funktionieren."
Wenn die Person die es benutzen SOLL es aber nicht benutzen KANN - aus welchem Grund auch immer, es gibt ihrer zahlreich - dann ist es einfach nur unnütz und eher gefährlich als hilfreich.
Deshalb gehe ich im weiteren davon aus, dass wir nicht von Safeword reden sondern von Exit-Strategie
Ich denke nicht dass die Wahrscheinlichkeit steigt das ein Rapegame ohne Exit-Strategie zum echten Rape wird im Vergleich zu einem Rapegame mit Exit-Strategie.
Warum sollte das denn der Fall sein?
Ein Rapegame kann ja nur auf zwei Arten zum echten Rape werden - in meiner Phantasie zumindest gibt es keine dritte Möglichkeit:
1. Ich verliere die Kontrolle über mich und damit über mein Opfer und bin nicht mehr dazu in der Lage Veränderungen in der Bereitschaft wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren und abzubrechen. Dann ist es aber die Wahrscheinlichkeit das ich eine vereinbarte Exit-Strategie nicht mehr als solche Wahrnehme auch recht hoch.
2. Ich entscheide mich aktiv dafür jetzt einen echten Rape daraus zu machen - und dann pfeife ich auf die vereinbarte Exit-Strategie.
Für mich gibt es keine andere Möglichkeit wie ein Rapegame zu einem echten Rape wird - und das deckt sich (Anekdotische Evidenz) mit 100% aller Fälle die ich kenne bei denen ein Rapegame zu einem echten Rape wurde.
Wobei nur einmal Punkt 2 der Fall war und bei den anderen Punkt 1 zugetroffen hat.
Gleichzeitig kenne ich keinen Fall bei dem Punkt 1 passierte und die Exit-Strategie dann dazu geführt hätte das die Täter-Person sich wieder berappelt hätte...zumindest nicht bevor es zu spät gewesen ist.
Ich denke...die Gefahr das ein Rapegame zu einem echten Rape wird ist tatsächlich da und auch nicht gerade unwahrscheinlich - und gleichzeitig denke ich anhand meiner Erfahrungen (Anekdotische Evidenz) das die Existenz einer Exit-Strategie keine Rolle dabei spielt.
Es ist eine Gefahr derer man sich bewusst sein sollte wenn man sich auf solche Sachen einlässt.
Sich solcher Gefahren bewusst zu sein hat auch etwas mit RACK zu tun.
Und man sollte sich auf beiden Seiten dieser Gefahren bewusst sein.
Wie dem auch sei:
Ich bin fein mit dem ganzen Zeug das hier abgefragt wurde.
Und zwar weil ich ein großer Junge bin und mich vorher schlau mache.
Was ich den allerallerallermeisten anderen Menschen auch unterstelle.
Und ich kann es total verstehen wenn jemand sich nicht wohl fühlt mit sowas.
Das ist ok.
Solange sich die Person informiert hat und dann sagt:
"Das ist Blödsinn und hat in meinem Leben nichts verloren."
ist das ok für mich.
Diskutieren würde ich aber mit dem, der noch nie Tomatenketchup probiert hat und sagt:
"Das Zeug ist total widerlich und schmeckt total schlechte und deshalb esse ich es nicht."